Auf der Jahreshauptversammlung der CDU im Juni hat der Vorstand vorgeschlagen, die Monatsversammlungen zukünftig schon um 19.30 Uhr beginnen zu lassen. Die Mitglieder haben diesen Antrag einstimmig angenommen, sodass zukünftig die Mitgliederversammlungen eine halbe Stunde früher beginnen als in der Vergangenheit. Zuvor freute sich der Vorsitzende des Stadtverbandes, Volker Wiegand, den Vorsitzenden des Kreisverbandes Heidelberg und Stadtrat Alexander Föhr als Gast begrüßen zu dürfen. Nach Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung und dem Gedenken der in den vergangenen Monaten verstorbenen Mitglieder konnte Wiegand auf interessante Veranstaltungen der CDU Eppelheim zurückschauen. Kommunalpolitische Themen, wie das Verkehrsgutachten und die Planungen rund um Eppelheim standen dabei im Mittelpunkt der Mitgliederversammlungen mit Fraktionssprecher Trudbert Orth und den Mitgliedern der CDU im Gemeinderat. Wenige Tage nach dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine, hatte die CDU Eppelheim auf Ihrer Monatsversammlung im März zwei hochkarätige Referenten. Unsere Landtagsabgeordneter Andreas Sturm und der frühere Bundestagsabgeordnete und Außen- und Sicherheitspoltische Fachmann Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers standen Rede und Antwort zum Ukraine Krieg und dessen Folgen. Schatzmeisterin Evelin Ruck legte den Bericht über die Finanzen des Stadtverbandes vor. Alexander Föhr berichtete in seinem Grußwort aus dem Heidelberger Gemeinderat. Viele Heidelberger Themen betreffen auch Eppelheim, weshalb Föhr hier den intensiven Austausch und die Zusammenarbeit anbot. Im Anschluss an die Aussprache zu den Berichten wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Volker Wiegand dankte dem Vorstand und der Fraktion für die gute Zusammenarbeit. Die Jahreshauptversammlung wurde mit der Nationalhymne beschlossen.

Bild: Volker Wiegand, Alexander Föhr – Foto: CDU Eppeheim

Nachdem die »Walk & Talk«-Spaziergänge des CDU-Landtagsabgeordneten Andreas Sturm unter freiem Himmel sehr gut angenommen wurden, bietet der Parlamentarier für die Sommerzeit ein neues Format für den aktiven Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern an.

Sturm wird in den nächsten Wochen alle Städte und Gemeinden seines Wahlkreises mit seiner „AnsprechBar“ besuchen, dort besteht bei kalten Getränken die Möglichkeit zum Gespräch und intensiven Gedankenaustausch.

Zum Auftakttermin lädt der Abgeordnete am Freitag, 01. Juli ab 18 Uhr zu Getränken und Snacks vor sein Wahlkreisbüro (Rathausstraße 2, 68766 Hockenheim) ein. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Andreas Sturm wird mit seiner AnsprechBar in Kürze auch in Eppelheim sein, der Termin dafür wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Bild: Tamara Montag

„Mitten in Eppelheim und keine 150 m von meinem Haus entfernt“ freute sich der CDU-Vorsitzende Volker Wiegand über die neue Bank an der Ecke Grenzhöfer Straße / Hauptstraße. Sie wurde vom ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Karl A. Lamers gespendet. Der Politiker hat den hiesigen Wahlkreis von 1994 bis 2021 zunächst in Bonn und dann in Berlin 27 Jahre ununterbrochen vertreten. Der 71-Jährige entschied sich im vergangenen Jahr, nach sieben Legislaturperioden nicht mehr zu kandidieren. Nun ist das langjährige Mitglied des Verteidigungsausschusses im Bundestag sowie der Parlamentarischen Versammlung der NATO als Honorarkonsul der Republik Estland tätig und als Redner zu der brisanten politischen Entwicklung in Osteuropa gefragt. Darüber hinaus hat er die „Dr. Karl A. Lamers Friedens-Stiftung“ gegründet. Für die Städte und Gemeinden in seinem Wahlkreis hat er aber noch eine Überraschung: Zum Abschied spendete er den Bürgerinnen und Bürgern in jeder Kommune eine Sitzbank. Am Mittwoch, 8. Juni 2022 übergab er offiziell die Bank an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eppelheim. Das Schild, das auf das Geschenk hinweist, durfte er selbst montieren. „Die Stadt bedankt sich für die Spende, auch wenn der Anlass ein trauriger ist. Denn wir haben zurzeit keinen CDU-Bundestagsabgeordneten, der unseren Wahlkreis vertritt“, bedauerte Bürgermeisterin Patricia Rebmann. Sie habe an Dr. Karl A. Lamers geschätzt, dass er immer den Kontakt zu Eppelheim gehalten habe. Das sei sehr wertvoll gewesen, er habe stets ein offenes Ohr gehabt und sich um die Belange der Stadt gekümmert. „Wir freuen uns über die Sitzbank und den schönen Standort, den sie bekommen hat. Sie trägt dazu bei, dass der Platz an der neu gestalteten Grenzhöfer Spitze lebendig bleibt – ebenso wie die Arbeit von Dr. Karl A. Lamers in Eppelheim“, sagte die Bürgermeisterin. Es sei nicht selbstverständlich, dass jemand am Ende seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter ein Geschenk hinterlässt. Eppelheims CDU-Vorsitzender und -Stadtrat Volker Wiegand, der an dem Termin ebenso teilgenommen „Schön, dass die Bank nun an einem Ort im Herzen Eppelheims steht – dort, wo Lamers selbst immer gewesen ist.“Und auch der Spender selbst freute sich: „Das ist ein wunderschönes Ereignis. Ich war 27 Jahre lang Bundestagsabgeordneter. Es war meine freie Entscheidung, nicht mehr zu kandidieren. Ich habe mir überlegt, wie ich allen, die mich in dieser Zeit getragen habe, danke sagen kann.“ Er habe sich für ein nachhaltiges Geschenk entschieden. „Die Bank soll ein Ort der Ruhe sein. Hier kann man über die Vergangenheit nachdenken und sich überlegen, wie die Zukunft aussehen wird“, wünschte er sich. Als Bundestagsabgeordneter habe es zwei große Herausforderungen gegeben: zum einen in Berlin und in der Welt, zum anderen im Wahlkreis. „Die Arbeit vor Ort war für mich immer Kür und nie Pflicht, denn ich war gern hier.“ Es habe ihm Freude bereitet, sich für die Menschen einzusetzen, er habe sich mit Herzblut um ihre Sorgen und Nöte gekümmert. „Sternstunden waren für mich immer dann, wenn ich helfen konnte“, sagte Dr. Karl A. Lamers abschließend. (EN)

Bild: Patricia Rebmann, Volker Wiegand, Dr. Karl A. Lamers Foto: CDU Eppelheim

Aufgrund der großen Nachfrage findet ein Zusatztermin der Schwerbehindertenberatung mit Andreas Sturm, Mitglied im Landtagsausschuss für Soziales und Gesundheit sowie Sprecher für Menschen mit Handicap, am Mittwoch, 15. Juni von 16:00-17:30 Uhr in der Rathausstraße 2 in Hockenheim statt.

Sturm hat zwei Experten an seiner Seite: Rudi Bamberger, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Brühl, und Robert Marquardt, ehemaliger Verwaltungsfachangestellter beim Versorgungsamt Heidelberg.
Bei der Sprechstunde gibt Informationen zum Schwerbehindertengesetz, Auskünfte zur Antragstellung oder eine Weitervermittlung an die richtige Stelle.

Eine vorherige Anmeldung ist unter der Rufnummer 0711 – 2063 8310 oder via E-Mail an die Adresse andreas.sturm@cdu.landtag-bw.de erforderlich.

Bildautor: Matthias Busse – Bild: Robert Marquardt, Andreas Sturm MdL, Rudi Bamberger

Unter diesem Motto stand die öffentliche Mitgliederversammlung der CDU Eppelheim im Mai im Kath. Gemeindehaus St. Franziskus. Rabea Niebel, Horst Fießer und Volker Wiegand, die für die CDU im Gemeinderat sind, standen für Fragen und zur Diskussion den Anwesenden zur Verfügung. Die erste Frage bezog sich auf die Straßenbahn, die die Patrick-Henry-Village mit Heidelberg verbinden soll. Hier stellte Stadtrat Horst Fießer klar, dass Eppelheim bei den Machbarkeitsstudien bezüglich der verschiedenen Varianten nicht einbezogen war. „Warum muss über Eppelheimer Gemarkung geplant werden?“, fragte Stadtrat Volker Wiegand und „Von allen Planungen würde eine Verlängerung der Linie 26 vom Kirchheimer Friedhof in die PHV geringste Fläche verbrauchen.“ Ein Vertreter der Initiative für den Erhalt des Bolzplatzes im Hinteren Lisgewann erkundigte sich nach der Position der CDU. Ein Beschlussvorschlag in der April Gemeinderatsitzung sah die Planung für ein Konzept vor, in dessen Rahmen eine Kindertagesstätte in der Kombination mit einer Fachschule für Sozialpädagogik auf dem jetzigen Bolzplatz entstehen sollte. Die CDU-Fraktion hat sich dem Antrag angeschlossen, diese Thematik in den Kindergartenausschuss zu verweisen. „Auch wenn die Fläche im Bebauungsplan für eine Kinderbetreuungseinrichtung vorgesehen ist, so sehe ich eine Fachschule für Sozialpädagogik hier, mitten im Wohngebiet, nicht an der richtigen Stelle“, so Volker Wiegand. Die 4 Planungen im Eppelheimer Westen und Süden, nämlich die Süddeutsche Erdgasleitung – SEL, der Radschnellweg von Schwetzingen nach Heidelberg, die Straßenbahn auf dem Leonie-Wild-Weg, die Eisenbahngüterverkehrstrasse im Osten von Plankstadt stoßen bei Stadtrat Horst Fießer nur auf Unverständnis. In den vergangenen Jahren gab es eine umfangreiche Flurneuordnung zwischen Eppelheim und Plankstadt. Eine solche Flurneuordnung dient dazu, zukünftige Planungen und Entwicklungen zu berücksichtigen. „Keines dieser 4 Vorhaben war im Rahmen dieses Verfahren Thema“, so Horst Fießer, „da fragt man sich, ob die Beteiligten überhaupt irgendwo im Austausch miteinander stehen?“

Bild: Volker Wiegand, Rabea Niebel, Horst Fießer – Foto: CDU Eppelheim

Bei den zahlreichen verschiedenen Behinderungen und den verschiedenen Schwerbehindertengrade ist die gesetzliche Lage nicht immer leicht zu durchblicken.

Der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm, Mitglied im Landtagsausschuss für Soziales und Gesundheit, bietet in seinem Wahlkreisbüro in Hockenheim eine Schwerbehindertenberatung an und hat dazu zwei Experten an seiner Seite: Rudi Bamberger, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Brühl, und Robert Marquart, ehemaliger Verwaltungsfachangestellter beim Versorgungsamt Heidelberg, informieren und beraten zum Schwerbehindertengesetz; hierzu gehören auch Auskünfte zur Antragstellung oder eine Weitervermittlung an die richtige Stelle.

Die Schwerbehindertenberatung findet am Donnerstag, 02. Juni von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Rathausstraße 2 in Hockenheim statt.

Eine vorherige Anmeldung ist unter der Rufnummer 0711 – 2063 8310 oder via E-Mail an die Adresse andreas.sturm@cdu.landtag-bw.de erforderlich.
(Busse)

Foto: Matthias Busse – Bild: Robert Marquart, Andreas Sturm MdL, Rudi Bamberger

„Die Wahl in NRW hat erneut einen Verlierer – die Demoskopen“, so der Vorsitzende der CDU Eppelheim, Volker Wiegand. Die Meinungsforscher hatten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und SPD vorausgesagt.
Mit 9 % Vorsprung hat die CDU die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen gewonnen, während die SPD das schlechteste Ergebnis aller Zeiten eingefahren hat. Wir gratulieren Hendrik Wüst und der CDU in NRW zu diesem Sieg. Auch die Grünen sind Gewinner der Wahl. Leider hat die FDP ein sachwaches Ergebnis erhalten, weshalb eine Fortsetzung der bisherigen Regierung nicht möglich ist. „Trotzdem haben die Bürgerinnen und Bürger in NRW einen klaren Auftrag zur Bildung einer Regierung dem amtierenden Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und der CDU gegeben,“ so Wiegand.

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Eppelheim,
die CDU/FDP-Fraktion möchte zu der einseitigen und GRÜN-starren Sichtweise zur Umwandlung eines ehemaligen Geländes für Schweinezucht in ein neues Wohngebiet Stellung nehmen. Es geht um den Bebauungsplan Justus-von-Liebig-Straße.

Einige GRÜNE bezichtigen uns der Sonntagsreden und dass wir keinen echten Umweltschutz unterstützen würden. Wir möchten Ihnen unsere Begründung für eine Umwandlung dieses Geländes in ein Wohngebiet nochmals sachlich, differenziert und rechtkonform erläutern.

1. Für dieses Gelände gibt es schon einen Bebauungsplan, der vor allem Gewerbe vorgesehen hat. Auch hier wäre es nicht möglich gewesen, alle alten Bäume zu erhalten.

2. Es ist uns besonders wichtig, dass die Stadt die Möglichkeiten für neues klimaschützendes und umweltgerechtes Wohnen schaffen kann. Besonders für junge Familien, die dies auch finanziell leisten können. An dieser Stelle ist dies möglich, weil der Grundstückseigentümer für jedes Kind einer Familie Nachlässe für eine bestimmte Zeit gewährt. Wo gibt es dies heute überhaupt noch?

3. Die Ökobilanz für dieses neue Wohngebiet wird mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser werden, weil es in diesem Gebiet begrünte Dächer, Regenrückhaltemöglichkeiten, Fotovoltaik, und einen neues Pflanzgebot geben wird. Außerdem werden die Gebäude gedämmt und klimafreundlicher gestaltet als dies nach dem derzeitigen Zustand und dem derzeitigen Bebauungsplan möglich gewesen wäre.

4. Diese Umwandlung von nicht genutzten Innenflächen in Wohngebiete und die Verdichtung von Innenflächen entspricht genau den strategischen Zielen, die sich der Gemeinderat zu Beginn seiner Amtszeit mit den Stimmen der GRÜNEN selbst gesteckt hat.

5. In einer Stellungnahme wird die geplante hohe Zahl von Wohneinheiten pro ha auf dem Gugler Gelände kritisiert. Hier ist diese Zahl nicht einmal halb so hoch und es ist auch nicht in Ordnung. Manchen kann man es nie recht machen.

6. Trotzdem haben dem neuen Bebauungsplan einige Mitglieder der GRÜNEN-Fraktion zugestimmt oder sich enthalten.

Die CDU/FDP-Fraktion strebt eine sachlichen, realistischen, fairen und kompromissbereiten Politikstil an. Dabei darf es keine Diffamierungen von anderen Fraktionen geben. Wir sind für die Bürgerinnen und Bürger von Eppelheim da und nicht um Einzelmeinungen gegen jede Vernunft durchzusetzen.

Trudbert Orth, Fraktionssprecher

Bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein hat Ministerpräsident Daniel Günther 43,4 % der abgegebenen Stimmen für die CDU erreicht. Mit einem Plus von 11,4 % im Vergleich zur letzten Wahl haben die Wählerinnen und Wähler die gute Politik von CDU, Grünen und FDP der vergangenen 5 Jahre bestätigt. „Daniel Günther hat mit Grünen und FDP eine stabile, eine verlässliche und vor allem eine erfolgreiche Regierung gebildet. Jamaika hat Schleswig-Holstein gut getan.“ so der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Mario Czaja in einer ersten Reaktion. Nach dem Ergebnis der Wahl im Saarland hatte kaum jemand mit einem so fulminanten Sieg der CDU und Daniel Günther gerechnet. Auch die Demoskopen haben sich im Hinblick auf die Höhe des Sieges getäuscht. „Wir freuen uns über dieses Ergebnis, gratulieren Daniel Günther und der CDU SH und hoffen auf Rückenwind für die Wahl am kommenden Sonntag in NRW“, so der Vorsitzende der CDU Eppelheim Volker Wiegand.

Auf der öffentlichen Mitgliederversammlung der CDU Eppelheim im April referierte Trudbert Orth zu den überregionalen Planungen auf und an der Eppelheimer Gemarkung. Der Fraktionssprecher der CDU/FDP Fraktion im Eppelheimer Gemeinderat kam auch gleich zur Sache: „Es wird über die Köpfe des Eppelheimer Gemeinderats, der Verwaltung und vor allem der Bevölkerung hinweg geplant.“ Trotz aller Beteuerungen, die Bürgerinnen und Bürger bei Entscheidungen mitzunehmen, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass zuerst geplant und dann die Öffentlichkeit informiert wird.

Gleich vier Vorhaben sollen im Westen und Süden von Eppelheim in den kommenden Jahren realisiert werden. 1. Im Westen soll die Süddeutschen Erdgasleitung – SEL von Lampertheim über Heidelberg, Heilbronn, Ludwigsburg, Esslingen, Göppingen, Heidenheim bis nach Bissingen in Bayern zwischen Plankstadt und Eppelheim durch das Feld geführt werden. Weil diese Leitung unterirdisch verlegt wird, erscheinen die Auswirkungen auf Eppelheim gering zu sein. Jedoch ist eine Bebauung über einer Gasleitung nicht möglich. Sie könnte massive Auswirkungen haben, wenn die Wildwerke sich auf im Flächennutzungsplan vorgesehene Bereiche erweitern wollen.

2. Der Radschnellweg von Schwetzingen nach Heidelberg soll im Süden, möglicherweise auf oder am alten Bahndamm entstehen. Egal wo ein solcher Weg durch das Eppelheimer Feld führt, ein 4 Meter breites Asphalt- oder Betonband zerschneidet die Gemarkung und benachteiligt Erholungssuchende, Landwirte und andere Verkehrsteilnehmer.

3. Drei mögliche Trassen führen die Straßenbahn, die die Patrick-Henry-Village mit Heidelberg verbinden soll, über den Leonie-Wild-Weg. Keine der Trassen erreicht derzeit die Förderungswürdigkeit und damit die mögliche Realisierbarkeit. „Wie wenig hier die Expertise der Menschen vor Ort berücksichtig wird, sieht man an diesem Projekt“, so Orth. Als vor fast genau 10 Jahren die Brücke hier beschädigt wurde, sollten nach unserem Willen die Brücken genauso wieder hergestellt werden, wie vor dem Unfall. Mit einer Brücke im Norden für den Radverkehr, mit einer freien Trasse, auf der früher die Bahn fuhr, und mit einer Brücke für Autos und landwirtschaftlichen Verkehr in Verlängerung des Leonie-Wild-Weges. Das Regierungspräsidium wollte nur eine Brücke für den landwirtschaftlichen Verkehr bezahlen. Nur durch Zuschüsse von Heidelberg und Eppelheim wurde ein 3 m Breiter Fuß- und Radweg auf der Brücke realisiert. Nun soll hier eine Straßenbahn und ein Radschnellweg über die Brücke führen?!

4. Die Eisenbahngüterverkehrstrasse im Osten von Plankstadt, die Mannheim mit Karlsruhe verbinden soll. Über Orts- und Parteigrenzen hinweg sind sich alle einig, dass es hier zu einer umweltverträglichen Lösung kommen muss. „Ohne die Einbeziehung der Menschen vor Ort, kann man solche Infrastrukturprojekte heutzutage nicht mehr durch und umsetzen“, so Orth abschließend.

Volker Wiegand, Trudbert Orth – Foto: CDU Eppelheim