Die Verschmutzung durch Zigarettenkippen ist ein ernstes Problem im Stadtbild und in der Natur. Auf Anregung der Grünen Engel der Lokalen Agenda Hockenheim hat der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm 300 Taschenaschenbecher gestiftet, damit die Zigarettenstummel auch unterwegs entsorgt werden können, wenn kein Mülleimer in der Nähe ist.

Bei der Feierabendsprechstunde vergangenen Freitag konnten die kleinen Metallbehälter beim Landtagsabgeordneten in dessen Wahlkreisbüro abgeholt werden. Am Ende zeigte sich Sturm sehr zufrieden über die Bilanz: »Innerhalb einer Woche konnten 100 Taschenaschenbecher ausgegeben werden. Das zeigt, wie groß das Bewusstsein für Umweltschutz in unserer Gemeinschaft ist. Mit kleinen Maßnahmen können wir gemeinsam viel bewirken.« Einer der Besucher war Volker Wiegand, Vorsitzender der CDU Eppelheim, der für seinen Ortsverband eine Sammelbestellung aufgegeben hatte. »Die Taschenascher sind eine hervorragende Idee, schließlich beobachte ich, dass es vielerorts immer weniger Mülleimer gibt.« Tatsächlich hat sich die Zahl der Mülleimer im öffentlichen Raum verringert, sei es aus Kostengründen, aufgrund von Vandalismus oder dem Konzept die Eigenverantwortung zu stärken und den Müll zu Hause zu entsorgen, was aber nicht überall funktioniert. Mit den Taschenaschenbechern möchte Andreas Sturm einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, denn so können Zigarettenstummel bequem unterwegs entsorgt werden.

Interessante Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Taschenaschenbecher entweder per E-Mail an andreas.sturm@cdu.landtag-bw.de oder telefonisch unter 06205 3640571 anzufordern.

Bild: Volker Wiegand, Andreas Sturm, Sven Benz bei der Übergabe des 100. Aschenbechers –
Foto: Büro Andreas Sturm, MdL

Unter dem Motto »Politik für mehr Asche in der Tasche« hat der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm 300 Taschenaschenbecher gestiftet. Zigarettenkippen sind nicht nur unschön, sondern auch schädlich für die Umwelt: Bereits eine einzige Kippe kann 1.000 Liter Wasser verunreinigen. Bei der Mannheimer Aktionswoche »Gemeinsam gegen Kippendreck« wurden kürzlich 160.000 Kippen gesammelt. Das zeigt, dass die Verschmutzung durch Kippen in Städten, Gemeinden und in der Natur ein ernstes Anliegen ist. Mit den Taschenaschenbechern möchte Sturm einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten, indem Raucher ihre Zigarettenstummel überall entsorgen können.

Bürgerinnen und Bürger können einen Taschenaschenbecher im Wahlkreisbüro von Andreas Sturm bestellen – entweder per E-Mail an andreas.sturm@cdu.landtag-bw.de oder telefonisch unter 06205 3640571. Alternativ können die handlichen Taschenascher bei der nächsten Feierabendsprechstunde abgeholt werden, die am Freitag, den 23. August, von 18 bis 19 Uhr im Wahlkreisbüro in der Rathausstraße 2 in Hockenheim stattfindet. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, in entspannter Atmosphäre bei einem kühlen Getränk aktuelle politische Themen zu diskutieren.

Foto: Büro des Landtagsabgeordneten Andreas Sturm

Wie sein Vorgänger Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers nutzt unser Bundestagsabgeordneter Alexander Föhr die parlamentarische Sommerpauspause in Berlin für seine Sommertour. Egal ob eine „Tour de Flur“, ein Tagespraktikum im Handwerk, ein Besuch bei Unternehmen und Organisationen oder eine Schicht am Grill beim Vereinsfest – Alex Föhr kommt gern vorbei und packt mit an. Mit der Tour will er mit den Menschen in Kontakt kommen und die Vielseitigkeit unserer schönen Region zur Geltung bringen. Anfang bis Mitte August besuchte er hierbei jede Stadt und Gemeinde seines Wahlkreises. Für den 13.08.2024 hatte der Vorsitzende der CDU und Fraktionssprecher, Volker Wiegand, nach Eppelheim geladen. Zunächst stand der Austausch mit Bürgermeisterin Patricia Rebmann auf dem Programm. Alexander Föhr gehört im Bundestag der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Fraktion an. Stand Februar 2024 gehören ihr 150 Unionsabgeordnete an. Die CDU/CSU-Fraktion hat den höchsten Anteil kommunaler Amts- und Mandatsträger aller Bundestagsfraktionen in ihren Reihen. Im Gespräch ging es um Entscheidungen des Deutschen Bundestages, die direkte aber auch indirekte Auswirkungen auf unsere Kommune haben. Die Bürgermeisterin nannte folgendes Beispiel: ab 2026 müssen Grundschulen Kindern einen Betreuungsplatz garantieren. Das Investitionsprogramm legt der Bund auf. Die Fördermittel vom Bund sollen in die Infrastruktur der Schulen fließen. Sie sollen damit unter anderem räumliche Kapazitäten schaffen, um Grundschulkinder ab 2026 auch nach dem Unterricht betreuen zu können. Baden-Württemberg bekommt 380 Millionen Euro aus dem Topf. Nach Angaben verschiedener Kommunalverbände gingen allerdings Anträge in Höhe von 1,2 Milliarden Euro ein und damit dreimal so viele Anträge wie es momentan Geld gibt. Anfang August haben deshalb viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg Post von den Regierungspräsidien bekommen. Darin wurde ihnen mitgeteilt, dass das Investitionsprogramm für den Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung dreifach überzeichnet ist. Nun soll per Los entschieden werden, welche Anträge zunächst geprüft werden. Ein weiteres Beispiel sei die Unterstützung des Landes beim Integrationsmanagement. Hier sinken die Landeszuschüsse im kommenden Jahr derart, dass viele Kommunen diese wichtige und richtige Aufgabe im großen Umfang selbst finanzieren oder einschränken müssen. Patricia Rebmann bemängelte diese Zuschussmentalität des Landes und des Bundes. „Statt Zuschüsse nach Kassenlage zu gewähren, wäre es wichtiger, für eine dauerhafte solide Finanzierung der Kommunen zu sorgen“, so die Bürgermeisterin. Ein weiteres Thema des Austauschs war die Güterbahnstrecke Rotterdam/Genua, die in einer der verbliebenen Varianten zwischen Eppelheim und Plankstadt verlaufen könnte. „Wenn die Bahnstrecke so kommt, leben wir hier auf einer Insel“, so Rebmann. „Parteiübergreifend haben alle Mandatsträger in der Region sich für die Variante unter Schwetzingen hindurch und dann an Schwetzingen vorbei ausgesprochen“ so Alexander Föhr. Der Bundestagsabgeordnete, der selbst aus der Kommunalpolitik kommt, bot der Bürgermeisterin und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Eppelheim seine Unterstützung bei diesem und auch bei weiteren anstehenden Themen an.

Bild: Volker Wiegand, Patricia Rebmann, Alexander Föhr – Foto: Georg Sommer

„Wisst Ihr denn, wer heute hier ist und Euch vorliest? Sie ist wirklich eine Legende, viele nennen sie insbesondere in Fankreisen aufgrund ihres langen Namens einfach BJHW“, begrüßte Dr. Christine Beil vom Eppelheimer Buchladen herzlich die gebürtige österreichische Autorin Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer.

Henkel-Waidhofer, die von 1993 bis 1996 als erste deutschsprachige Autorin gemeinsam mit ihrem Mann Peter Henkel insgesamt 16 Bücher der weltbekannten Jugendbuchserie „Die drei Fragezeichen“ schrieb, war am 12.07.2024 in die Eppelheimer Stadtbibliothek gekommen. Dort las sie den Schulklassen 4a und 4b der Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule aus ihren Werken vor.

Der Termin kam auf Initiative des Landtagsabgeordneten Andreas Sturm (CDU) zustande, der die 66-jährige Henkel-Waidhofer in Stuttgart aufgrund ihrer Tätigkeit als Korrespondentin für Landespolitik für mehrere deutsche Tageszeitungen kennenlernte. Unter anderem schrieb sie, ebenfalls gemeinsam mit ihrem Ehemann, zwei Porträts über Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Wer von uns kennt nicht das clevere Detektivtrio Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, besser bekannt als ‚Die drei Fragezeichen‘? Ich habe mich daher sehr über die Zusage von Frau Henkel-Waidhofer gefreut“, sagte Sturm.
Die Kinder erlebten eine spannende Lesung und tauchten ein in die Welt der drei Junior-Detektive, die seit Jahrzehnten viele Generationen junger Leser begeistern.

Viel Zeit nahm sich die Autorin, um die zahlreichen Fragen der Kinder zu beantworten.

Hierbei informierte sie unter anderem darüber, dass jedes Buch aus ungefähr 200.000 Tastaturanschlägen bestehe und gab Tipps für das eigene Schreiben. Ferner betonte sie, dass es ihr stets wichtig gewesen sei, in ihren Werken auch jeweils aktuelle Themen aufzugreifen.

Die Idee, in Ergänzung der „Drei Fragezeichen“ auch Mädchen als Detektivinnen unter dem Namen „Die drei Ausrufezeichen“ zu erschaffen, stammt übrigens auch von Henkel-Waidhofer, die in „Fußball-Gangster“ diesen ein eigenes Kapitel widmete.

Andreas Sturm MdL abschließend: „Alle Schülerinnen und Schüler haben toll mitgemacht. Ich danke der Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule Eppelheim, dem Eppelheimer Buchladen mit Frau Dr. Beil, wie auch der Eppelheimer Stadtbibliothek mit Frau Klett für die gute Zusammenarbeit. Lesen ist eine grundlegende Fähigkeit, die für das ganze Leben wichtig ist. Von daher liegt es mir am Herzen, möglichst viele junge Menschen für das Lesen zu gewinnen und zu motivieren.“

Landtagsabgeordneter Andreas Sturm, Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer, Dr. Christine Beil und ihre Tochter Kati (Eppelheimer Buchladen) sowie Elisabeth Klett (Leiterin der Stadtblibliothek) in der Eppelheimer Stadtbibliothek – Bild: Matthias Busse

Landrat Stefan Dallinger hat bei der letzten Sitzung des 10. Kreistags am Dienstag, 9. Juli in der Brühler Festhalle unter anderem Mitglieder der CDU-Fraktion, die dem Kreistag schon lange angehören und „vieles in ihrem ehrenamtlichen politischen Mandat bewegt haben“ besonders ausgezeichnet. Der Ehrenbürger der Stadt Eppelheim und unser Ehrenmitglied Trudbert Orth hatte nicht mehr für den Kreistag kandidiert. Er war 30 Jahre lang im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises aktiv und gehört „damit beinahe schon zum Inventar unseres Kreistags“, so Dallinger. Für seine langjährige Tätigkeit verlieh der Landrat dem politischen Urgestein die Landkreismedaille in Silber. Die CDU Eppelheim dankt Trudbert Orth für seinen langjährigen Einsatz im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises.

Bild: Landrat Stefan Dallinger, Trudbert Orth – Foto: Rhein-Neckar-Kreis

Am 2. Dienstag im Juli feiert die CDU Eppelheim seit vielen Jahren ihr Grillfest. Auch dieses Mal hatte es mit Sonnenschein und über 30 Grad am frühen Abend perfektes Grillwetter. Vorstand und Fraktion hatten beschlossen, das Grillfest als Dankeschön an die Bewerberinnen und Bewerber zur Gemeinderatswahl und die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer mit einer Wahlhelferparty zu verbinden. So kamen viele Mitglieder und Freunde der CDU in die Gartenanlage der Kleingärtner. Einige hatten Salate mitgebracht, welche bestens zum gegrillten Schweinebauch, den Puten- oder Schweinesteaks wie auch den Bratwürsten passten. Der gesamte Vorstand der CDU Eppelheim packte mit an, damit es ein schöner Abend werden konnte. Werner Sauer und Michael Schönrock sorgten am Grill dafür, dass alles auf den Punkt gar wurde. Evelin Ruck, Annemarie Sauer und Christine Brendel stellten die Salate bereit und kümmerten sich um die Vor- und Nachbereitung. Volker Wiegand hatte die Besorgungen und Harald Andres den Abbau organisiert. Politik stand an diesem Abend im Hintergrund – das gemütliche Beisammensein sorgte für viele interessante Gespräche an den Tischen. Der Vorsitzende der CDU, Volker Wiegand dankte nochmals allen, die zum guten Ergebnis bei der Wahl und zu einem schönen Fest an diesem Abend beigetragen haben. Die angenehmen Temperaturen sorgten dafür, dass die letzten Gäste erst spät am Abend gut genährt und gut gelaunt den Nachhauseweg antraten.

Gut gelaunte Gäste beim Grillfest der CDU Eppelheim – Foto: CDU Eppelheim

Nur 2 Tage nach der Europa- Kommunalwahl fand am 11. Juni 2024 die Jahreshauptversammlung der CDU Eppelheim statt. Eine große Zahl Mitglieder hatten den Weg in das Kath. Gemeindehaus gefunden, darunter viele Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl. Nach den Regularien und dem Gedenken der im zurückliegenden Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder konnte der Vorsitzende des Stadtverbandes der CDU Eppelheim, Volker Wiegand auf fast 40 Veranstaltungen, Aktionen und Treffen im Rahmen seines Rechenschaftsberichtes zurückschauen. Neben den traditionellen Veranstaltungen, wie Grillfest, dem Musikalischen Frühschoppen, der Weihnachtsfeier und dem Lothar-Wiegand-Skatturnier standen Kommunalpolitische Themen und der Wahlkampf im Zentrum der Arbeit der CDU Eppelheim. „Dabei ist uns Transparenz und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wichtig. Alle unsere Monatsversammlungen und Veranstaltungen am 2. Dienstag im Monat sind öffentlich“, so Wiegand. Mit ihrem letzten Kassenbericht gab Evelin Ruck das Amt der Schatzmeisterin der CDU Eppelheim ab. Volker Wiegand dankte Evelin Ruck, die 6 Jahre lang die Kasse einwandfrei im Griff hatte. In der Aussprache zu den Berichten zeigen sich die Mitglieder zufrieden mit dem Ergebnis der Wahlen. Jürgen Obländer, Herwig Huber, Elisabeth Rohr und Helmut Rohr übernahmen die Durchführung der Wahlen als Wahlausschuss und Stimmzählkommission. Dr. Christopher Federsel wurde in geheimer Wahl mit den Stimmen aller anwesenden Mitglieder zum neuen Schatzmeister gewählt. Da Evelin Ruck aber weiter im Vorstand der CDU aktiv bleiben wollte, wurde sie im Anschluss einstimmig zur Beisitzerin gewählt. Dann warf noch die Bundestagswahl 2025 ihren Schatten voraus. So fand noch die Wahl der Delegierten zur Nominierung des/der Bundestagskandidaten/in statt. Volker Wiegand dankte der CDU-Fraktion im Gemeinderat, dem Vorstand, den Mitgliedern und dem Team für die Gemeinderatswahl für deren Einsatz. Mit der Nationalhymne endete die Jahreshauptversammlung der CDU Eppelheim.

Vorstand und Fraktion: Linus Wiegand, Trudbert Orth (Ehrenmitglied), Horst Fießer, Harald Andres, Volker Wiegand, Werner Sauer, Annemarie Sauer, Evelin Ruck, Christine Brendel, Dr. Christoper Federsel – Bild: CDU Eppelheim
Das Team für die Gemeinderatswahl bei der JHV: Markus Binninger, Enno Rohlack, Christian Treiber, Christina Franz, Mark Föhr, Christine Brendel, Felix Fischer, Werner Sauer, Horst Fießer, Harald Andres, Linus Wiegand, Dr. Christopher Federsel, Herwig Huber, Nadine Büchler, Volker Wiegand – Foto: CDU Eppelheim

Die Eppelheimer Bürgerinnen und Bürger haben am 9. Juni 2024 entschieden. Mit folgenden Stimmenergebnissen wurden gewählt:

 

1. Horst Fießer, 57, Landwirt 3.929
2. Linus Wiegand, 75, Maurermeister 2.671
3. Rabea Niebel, 45, Polizeibeamtin 2.660
4. Christine Brendel, 56, Hausfrau 2.512
5. Volker Wiegand, 57, Diplom-Kaufmann 2.443
6. Harald Andres, 51 Jahre, Rechtsanwalt 2.408
          Ersatzbewerber/innen:
7. Mark Föhr, 39, Geschäftsführer 2.156
8. Christian Treiber, 31, Landwirt 2.134
9. Werner Sauer, 72, Elektromeister 1.721
10. Stefan Hege, 52, Diplom-Ingenieur (FH) 1.588
11. Nadine Büchler, 39, Juristin 1.349
12. Felix Fischer, 26, Mechatroniker 1.235
13. Dr. Rolf Blattner, 56, Diplom-Ingenieur 1.173
14. Simon Stephan, 37, Techniker für Mechatronik 1.110
15. Christina Franz, 48, Diplom-Betriebswirtin (BA) 1.051
16. Markus Binninger, 57, Diplom-Informatiker 920
17. Herwig Huber, 73, Informatiker 920
18. Dr. Christopher Federsel, 38, Chemiker 810
19. Kevin Böhnig, 25, IT-Systeminformatiker 760
20. Sascha Mayer, 41, Head of Facility Manager 747
21. Enno Rohlack, 43, Diplom-Physiker 529
22. Angelo Iacono, 39, Master Business Management 340

So zieht die CDU wieder mit 6 Stadträtinnen und Stadträten in das Gremium ein. Daneben wurde Horst Fießer bei seiner ersten Kandidatur im Wahlkreis 05 in den Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises gewählt. Wir danken nicht nur den Wählerinnen und Wählern, sondern auch den vielen Helferinnen und Helfern im Wahlkampf. Besondere Dank gilt den Kandidatinnen und Kandidaten, die in vielen Gesprächen mit der Bevölkerung, mit der Unterstützung bei Wahlkampfveranstaltungen, beim Austragen der Prospekte, beim Plakatieren und am Infostand zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Bei bestem Wetter konnte der Vorsitzende der CDU Eppelheim, Volker Wiegand, viele Interessierte zur Kommunalpolitischen Radtour begrüßen. Die Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten nahmen vor Ort Stellung zu aktuellen Entwicklungen in Eppelheim. Die erste Etappe der Tour wurde von den meisten zu Fuß zurückgelegt, da es vom Startpunkt am Rathaus nur wenige Meter zum Feuerwehrgerätehaus sind. Dort erläuterte Sascha Mayer den bevorstehenden Um- und Anbau. Sascha Mayer, der erstmals für den Gemeinderat kandidiert, ist seit Jahrzehnten in der Freiwilligen Feuerwehr Eppelheim aktiv. So konnte er alle Fragen der Anwesenden beantworten. An gleicher Stelle informierte Volker Wiegand über den Fortgang auf dem Gugler-Gelände und den in der April-Gemeinderatssitzung beschlossenen Kauf einer Inklusionswohnung. An der nächsten Station der Tour konnten sich die Radler einen Eindruck vom neu eröffneten Bürgerpark machen. Stadtrat Harald Andres gab dazu einen Überblick darüber, wie die „Monsterwiese“ zum Bürgerpark wurde. Er lobte das Engagement des Jugendbeirates, der sich hier aktiv eingebracht hat. Am Schulzentrum ging es um den Umzug des Roten Kreuzes, welches nach dem Umbau des Feuerwehrgerätehauses in den Räumlichkeiten westlich der Fesch sein neues Zuhause finden wird. An der Baustelle Hans-Peter-Wild-Halle wartete schon Ehrenbürger Trudbert Orth, um den Fortgang der Arbeiten zu erläutern. Die Gummiplätze waren die nächste Station, bei der Berufsschullehrerin Christina Franz den Zustand derselbigen monierte und über die weiteren Entwicklungen im Eppelheimer Schulzentrum informierte. Am Betonwerk nahmen Horst Fießer und Simon Stephan zum aktuellen Planungsstand des von der CDU Eppelheim abgelehnten Radschnellweges auf dem alten Bahndamm Stellung. Beim gemütlichen Ausklang im Treiberhof konnte bei Hausmacher Wurstplatten mit Brot noch ausführlich über die Kommunalpolitik und den Wahlkampf diskutiert werden.

Foto: Die Tourteilnehmerinnen und Teilnehmer im Bürgerpark

 

Aus diesem Anlass kam am 03.05.2024 unser Europaabgeordneter Daniel Caspary in unseren Kreistagswahlkreis 05 nach Oftersheim.

In seiner kurzen Einleitung begrüßte der Ortsvorsitzende der CDU Oftersheim, Benno Müller, insbesondere eine große Delegation der Freunde der CDU aus Eppelheim und deren Vorsitzenden  Volker Wiegand. In einer lockeren Atmosphäre startete der Abgeordnete sogleich mit seinem Vortrag. Natürlich waren die vorherrschenden Themen der Krieg in der Ukraine, aber auch die anderen Konflikte außerhalb Europas. Caspary ging mehrmals auf die Zeitenwende-Rede des Bundeskanzlers anlässlich der völkerrechtswidrigen Invasion Russlands in die Ukraine ein. Leider vermisse man bis heute die konsequente Umsetzung der Zeitenwende. Caspary berichtete eindrucksvoll, wie die europäischen Partner auf Deutschland warten würden. Damit sei nicht der Einsatz von Streitkräften gemeint, sondern die Tatsache, dass der Kanzler seiner Führungsrolle nicht gerecht wird. Partner wie Spanien, Polen und Dänemark verzweifeln, da diese Waffensysteme liefern wollten, aber Deutschland immer wieder zögere. Das Zaudern und Zögern, so Caspary, könne zur Eskalation beitragen und so sinke bei den europäischen Partnern in der Folge auch das Vertrauen gegenüber Deutschland. „Dies birgt die Gefahr, dass es Russland gelingt, Europa zu spalten. Putin weiß, dass es unmöglich sein wird, seine Kriegsziele zu erreichen, je stärker Europa zusammenhält“, so der Abgeordnete. Deshalb versucht Russland auch auf anderem Wege, zum Bespiel über Spionage und Desinformation in sozialen Medien Europa instabil zu machen. Auch beim Brexit habe Russland eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Zur Ausstattung der Bundeswehr streifte Caspary noch das Jahr 2017 nach der Bundestagswahl. Da sei zu erwähnen, dass sowohl bei den Sondierungsgesprächen weder die FDP noch die Grünen, als auch später bei den Sondierungen zur Großen Koalition die SPD bereit waren, die Gelder für die Bundeswehr aufzustocken. „Über die entsprechende Kehrtwende mache sich jeder sein eigenes Bild“, so Caspary. Ein weiterer Themenkomplex lag im Bereich Wirtschaft und Klima. Caspary erinnerte daran, das in den Jahren 1990 bis 2021der CO2-Ausstoß in Deutschland fast halbiert wurde, während die Wirtschaftsleistung sich fast verdoppelt habe. „Wenn wir vom „Green-Deal“ sprechen, sprechen wir nicht vom Verbieten, wir sprechen über Marktwirtschaft. Aber wie ist die aktuelle Lage? Derzeit schrumpft oder im besten Fall stagniert die Wirtschaft und der CO2-Ausstoß bleibt auf dem gleichen Niveau“, so Caspary. Im Anschluss stand der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU Gruppe im Europäischen Parlament für Fragen zur Verfügung.  Der ebenfalls anwesende CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm stellte im Anschluss noch die Grundzüge der Schulreform in Baden-Württemberg dar.

Volker Wiegand, Daniel Caspary MdEP, Andreas Sturm, MdL – Foto: CDU Eppelheim