Zu einem politischen Abend mit Zwiebelkuchen und Neuem Wein hatte unser Landtagsabgeordneter Andreas Sturm die CDU Eppelheim in sein Wahlkreisbüro eingeladen. So fand die Monatsversammlung im Oktober nicht, wie sonst, im Kath. Gemeindehaus, sondern in Hockenheim statt. Sturm berichtete von seiner Tätigkeit im Landtag von Baden-Württemberg, wo er als Mitglied im Ausschuss für Kultus, Jugend und Sport, im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie im Sozialausschuss mitarbeitet.

Als vorrangiges Projekt in dieser Legislaturperiode im Bildungsbereich nannte Sturm die frühkindliche Bildung, insbesondere die Lesekompetenz. Momentan sind die Ergebnisse besorgniserregend, da ein Viertel der Grundschüler die Mindeststandards nicht erreicht. Eine Sprachprüfung eineinhalb Jahre vor der Grundschule mit verpflichtender Sprachförderung ist dabei angedacht. Ebenso gibt es Initiativen zur Stärkung der Realschule und der beruflichen Bildung.

Momentan bewegt die Migrationspolitik alle politischen Ebenen. Die CDU-Landtagsfraktion hatte mit einem Migrationspapier 12 Maßnahmen gefordert, um die Migration besser steuern zu können. Von der konsequenten Abschiebung von Straftätern und der Ausweitung der sicheren Herkunftsländer könne ein Signal ausgehen. Am Tag nach der Veranstaltung hat Ministerpräsident Kretschmann im Landtag seine Leitlinien zur Migrationskrise vorgestellt, die CDU teilt seine Ansichten und hofft, dass Kretschmann seine eigene Partei davon überzeugen kann.

Zum Abschluss dankte der Vorsitzende der CDU Eppelheim, Volker Wiegand Andreas Sturm für dessen unermüdlichen Einsatz in seinem Wahlkreis und darüber hinaus und den Interessierten für die Fragen und die rege Diskussion.

Foto: Wahlkreisbüro A. Sturm, MdL

Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Andreas Sturm besucht die Junge Union (JU) Schwetzingen-Eppelheim am Samstag, 08. Juli 2023 den Landtag in Stuttgart und lädt Interessierte hierzu herzlich ein. Die Landtagsfahrt bietet die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Landesparlaments und des CDU-Parlamentariers zu gewinnen und einmal hinter die Kulissen des Landtags zu blicken. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr am Bahnhof in Schwetzingen, wo die Gruppe um 8.50 Uhr mit dem Zug über Karlsruhe nach Stuttgart Hbf fährt. In Stuttgart steht dann die Besichtigung des Landtagsgebäudes und des Plenarsaals auf dem Programm. Anschließend gibt es noch die Möglichkeit für ein Gespräch mit dem CDU-Landtagsabgeordneten über aktuelle politische Themen. Nach dem Besuch des Landtags gibt es noch ein gemeinsames Mittagessen in der Innenstadt von Stuttgart. Die Rückfahrt mit dem Zug von Stuttgart nach Schwetzingen ist gegen 15.00 Uhr geplant.
Bei Interesse an einer Teilnahme bittet die JU um eine kurze Anmeldung bei Hanna Bühler per E-Mail: hannabuehler007@gmail.com oder per WhatsApp / Telefon: 0176-72523804.

In seiner Sitzung vom 30. Januar 2023 hat der Eppelheimer Gemeinderat einstimmig beschlossen, Trudbert Orth in Anerkennung seiner großen Verdienste für unsere Stadt die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Am Freitag, den 28.04.2023 war es dann so weit. Im Rahmen eines Festaktes nahm er die Urkunde aus den Händen von Bürgermeisterin Patricia Rebmann entgegen.

Die CDU Eppelheim gratuliert Trudbert Orth zur höchsten Ehrung, die die Stadt Eppelheim zu vergeben hat. Schon früh hat sich der heute Fünfundsiebzigjährige in der Gemeinde engagiert.

Von 1957 bis 1963 war er Ministrant und als Gruppenleiter bei der Kath. Jugend aktiv. Einige Jahre hat er bei der DJK Fußball gespielt. 1973 trat er der CDU bei. Er engagierte sich auch in der Jungen Union, wo er stellvertretender Vorsitzender war. Im Alter von 27 Jahren kandidierte er 1975 erstmals auf der Kommunalwahlliste der CDU Eppelheim für den Gemeinderat. Auch wenn es nicht auf Anhieb klappte, lies er sich nicht entmutigen und arbeitete über 2 Jahrzehnte im Vorstand als Pressereferent, stellv. Vorsitzender und Beisitzer mit. Auch nach seiner aktiven Vorstandsarbeit stand er bis 2022 als Kassenprüfer zur Verfügung.

1984 rückte er für Alois Berberich in den Gemeinderat nach, dem er bis Januar 2023 angehörte. Von 1984 bis 1991 war er stellvertretender und ab 1991 Fraktionssprecher. Er war 1., 2. und 3. stellvertretender Bürgermeister. 1994 wurde er in den Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises gewählt, dem er bis heute angehört. Jenseits der Politik war er im Ski-Club und ist heute noch beim Tennisclub, beim ECC, der Germania und dem Böhmerwaldbund Mitglied. Die CDU ist Trudbert Orth zu größtem Dank verpflichtet, was auch darin zum Ausdruck gebracht wurde, dass zu seiner Ehrung mit Udo Ehrbar und Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers zwei ehemalige und der aktuelle Bundestagsabgeordnete der CDU Alexander Föhr sowie Landtagsabgeordneter Andreas Sturm zugegen waren. In seiner Ansprache dankte Alexander Föhr der Familie Orth, dass sie bereit war, ihn über all die Jahre zu teilen. „Auch wenn sich Trudbert Orth aus der aktiven Eppelheimer Kommunalpolitik verabschiedet hat, so kann die CDU Eppelheim auch weiterhin auf seinen Rat und seine Unterstützung bauen“, ist sich der Vorsitzende Volker Wiegand sicher.

Bild: v.l.n.r.: Volker Wiegand, Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers, Trudbert Orth, Udo Ehrbar, Andreas Sturm, MdL, Alexander Föhr, MdB – Foto: Sabine Geschwill

Der nächste Termin der Schwerbehindertenberatung mit Andreas Sturm, Mitglied im Landtagsausschuss für Soziales und Gesundheit sowie Sprecher für Menschen mit Handicap, findet am Donnerstag, 26. Januar von 15:00-16:30 Uhr in der Rathausstraße 2 in Hockenheim statt.

Sturm hat zwei Experten an seiner Seite: Rudi Bamberger, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Brühl, und Robert Marquardt, ehemaliger Verwaltungsfachangestellter beim Versorgungsamt Heidelberg.
Bei der Sprechstunde gibt es Informationen zum Schwerbehindertengesetz, Auskünfte zur Antragstellung oder eine Weitervermittlung an die richtige Stelle.

Eine vorherige Anmeldung ist unter der Rufnummer 0711 – 2063 8310 oder via E-Mail an die Adresse andreas.sturm@cdu.landtag-bw.de erforderlich.

Bild: Tamara Montag

Gemeinsam mit der CDU Reilingen lädt der CDU Verband Eppelheim zum Tag der Deutschen Einheit zu einer »Politischen Weinprobe« mit dem Landtagsabgeordneten Andreas Sturm.
Zwischen drei ausgesuchten Weinen wird Sturm über das aktuelle politische Geschehen sprechen und aus »Traubenweise: Warum die Wahrheit im Wein liegt« lesen, dem Wein-Buch des Landtagsvizepräsidenten Wolfgang Reinhart.
Neben den ausgesuchten Weinen vom Wein Weber aus Oftersheim, erwartet die Gäste frischer Zwiebelkuchen.
Die politische Weinprobe findet am Montag, 03. Oktober um 17:00 Uhr im „Sternberger Hof“, Hauptstraße 9 in Reilingen statt.

Eine Anmeldung ist erforderlich, denn es steht nur eine begrenzte Auswahl an Plätzen zur Verfügung: per Telefon 0711 – 2063 8310 oder via
E-Mail an die Adresseandreas.sturm@cdu.landtag-bw.de
Es wird kein Teilnahmebeitrag erhoben, am Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit einer Spende, die am Ende der Veranstaltungsreihe dem
Kinderschutzbund Hockenheim zugutekommt.
Als nicht-alkoholische Alternative gibt es Traubensaft, bitte bei der Anmeldung angeben.

 

Freundliche Grüße

Andreas Sturm

Im Hockenheimer Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten Andreas Sturm finden regelmäßig Bürgersprechstunden statt. Da es vermehrt Anfragen für Termine nach 18 Uhr gibt, lädt der Abgeordnete am Montag, 08.11.2021 zur ersten Feierabend-Sprechstunde von 19:00 – 21:00 Uhr in die Rathausstraße 2 in Hockenheim ein. Je nach geltenden Regelungen der Corona-Verordnung (Warnstufe) kann es sein, dass die 2G-Regel gilt. Zur besseren Koordinierung der einzelnen Termine ist eine Voranmeldung unter Telefon: 06205-3640571 und per E-Mail unter Andreas.Sturm@cdu.landtag-bw.de möglich. Für Gesprächsanliegen werden ebenso Termine nach Absprache vergeben.

Praktikum im Landtagsbüro von Andreas Sturm

Der CDU-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Schwetzingen, Andreas Sturm, bietet Interessierten aus Eppelheim die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Das Praktikum wird sowohl im Abgeordnetenbüro in Stuttgart als auch im Wahlkreisbüro in Hockenheim absolviert. Der Praktikumszeitraum kann individuell vereinbart werden. Aufgaben umfassen Recherchetätigkeiten zu aktuellen politischen Themen, Mitarbeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Begleitung zu Terminen und Mitarbeit bei der Organisation von Veranstaltungen.

Bei Interesse an einem Praktikum können die Bewerbungsunterlagen per E-Mail an andreas.sturm@cdu.landtag-bw.de oder per Post (Wahlkreisbüro Andreas Sturm MdL, Rathausstraße 2, 68766 Hockenheim) gesendet werden. Das Wahlkreisbüro steht für Rückfragen und weitere Informationen unter der obengenannten Mailadresse oder unter der Telefonnummer 06205-3640571 zur Verfügung.

Am vergangenen Freitag nahm der CDU-Vorsitzende Volker Wiegand für den Stadtverband Eppelheim an der Eröffnung von Andreas Sturms Wahlkreisbüros in Hockenheim teil. Bei seiner Begrüßung machte Sturm deutlich, dass ein Landtagsabgeordneter vor Ort aktiv und ansprechbar sein müsse, ein solches Büro biete den Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit ihr Anliegen unkompliziert, kurzfristig und persönlich an den Abgeordneten und seine Mitarbeiter zu richten.

Nach Sturms Begrüßung richtete der frühere Landtagsabgeordnete des Wahlkreises und Landesfinanzminister a. D. Gerhard Stratthaus einige Worte an die anwesenden Ortsvorsitzenden. „Bildung ist das wichtigste landespolitische Thema. In keinem anderen Bereich entscheidet sich unsere Zukunft so stark“, so der ehemalige Finanzminister, der sich sehr darüber freute, dass mit Sturm ein Lehrer im Bildungsausschuss mitarbeitet, der sowohl an der Schule als auch in der hessischen Landesbildungsverwaltung Erfahrung gesammelt hat. Bis zur Sommerpause ist das Büro nach Absprache geöffnet, nach den Sommerferien gibt es feste Öffnungszeiten. „Es ist mir wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Anlaufstelle haben, meine Mitarbeiter und ich freuen uns auf die persönlichen Begegnungen“, so Andreas Sturm. Da die Teilnehmerzahl bei der Eröffnung coronabedingt stark eingeschränkt war, lädt der Landtagsabgeordnete in den nächsten Wochen alle Ortsverbände zur Besichtigung des Wahlkreisbüros ein.

Alle Bürgerinnen und Bürger können Termine über die Telefonnummer 06205 3640571 oder per E-Mail Andreas.Sturm@cdu.landtag-bw.de vereinbaren.

Gerhard Stratthaus und Andreas Sturm

Nach der Entscheidung der Grünen die Koalition mit der CDU weiterzuführen, fassten beide Parteien die Ergebnisse der Sondierungsgespräche in einem siebenseitigen Papier zusammen. Der neugewählte CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm stellte in einer Online-Diskussion am 08.04.2021 die Ergebnisse vor und stellte sich den Fragen der Mitglieder sowie einigen Bürgerinnen und Bürgern.

Sturm war es gleich zu Beginn wichtig zu betonen, dass dieses Ergebnispapier lediglich einige Themen wie Klimaschutz, Wirtschaft, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Bewältigung der Corona-Krise fokussiert. „Koalitionsverhandlungen mit einem Dutzend themenspezifischer Arbeitsgruppen und einem ausformulierten Koalitionsvertrag folgen bis zur konstituierenden Sitzung des Landtags Mitte Mai“, so der Christdemokrat.

Zahlreiche Parteimitglieder hätten sich direkt nach der Wahl für einen Gang in die Opposition ausgesprochen, berichtete Sturm, der gleichzeitig die Gründe für eine Neuauflage der Koalition lieferte. „Nur in der Regierung kann man gestalten und die vielen positiven Entwicklungen in der vergangenen Legislaturperiode, etwa in der Innenpolitik, der Justiz oder beim Thema Landwirtschaft, haben gezeigt, dass man eigene Akzente nur in Regierungsverantwortung setzen kann“, so Sturm.

Nach Auswertung des Sondierungspapiers seien in etwa Dreiviertel der Inhalte Gemeinsamkeiten der Wahlprogramme von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen, jede Partei hat ungefähr ein Achtel eigene Inhalte einfließen lassen. Während 1000 Windräder / -kraftanlagen und die PV-Pflicht auf Neubauten eher Themen der Grünen sind, konnte die CDU die Ehrenamtskarte und weitere Entwicklungen in der Inneren Sicherheit festhalten. Geeinigt haben sich die beiden Parteien auch auf eine Wahlrechtsreform, bei der es in Zukunft bei Landtagswahlen, wie bereits bei der Bundestagswahl, eine Erststimme und eine Zweitstimme mit einer Landesliste geben soll (personalisiertes Verhältniswahlrecht). Weiterhin soll auch das Auszählverfahren bei Kommunalwahlen überprüft werden. „Sicher gibt es Punkte, die nicht unseren Wünschen als CDU entsprechen, aber bei einer Koalitionsbildung müssen immer Kompromisse gefunden werden. Dieses Papier ist auf die Zukunft ausgerichtet und diese Chance müssen wir als CDU nutzen. Durch das Schmollen auf der Oppositionsbank kann kaum richtig Einfluss genommen und gestaltet werden“, warb Sturm für das grün-schwarze Bündnis.

„Bei den Koalitionsverhandlungen geht es nun darum die einzelnen Punkte auszuformulieren und Fachthemen noch zu verhandeln“, führte Sturm weiter aus.

Bei der anschließenden Diskussionsrunde wurden zahlreiche Themen kontrovers diskutiert, darunter die Wichtigkeit einer erfolgreichen Bildungspolitik, die nicht durch Projekte wie „Grundschule ohne Noten“ riskiert werden solle oder die finanziellen Belastungen der Kommunen. Ebenso gab es Diskussionen zur Energiepolitik. Einige Teilnehmer forderten, dass die Technologieoffenheit und synthetische Kraftstoffe nicht aus dem Blick gelassen werden dürften.

Andreas Sturm dankte den Teilnehmern abschließend für die angeregte Diskussion und versprach die Anregungen an geeigneter Stelle zu adressieren. In den nächsten Wochen kündigte der CDU-Landtagsabgeordnete eine weitere Veranstaltung an, um über den Koalitionsvertrag zu informieren.

Antrittsbesuch im Rathaus: CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm stellte sich und seine politischen Ziele vor / Schulen und Bildung standen im Mittelpunkt

Er möchte Verantwortung übernehmen und sein berufliches Wissen und seine politischen Ideen in die Landespolitik einbringen. Daher tritt Andreas Sturm bei der Landtagswahl im kommenden Jahr für die CDU im „Wahlkreis 40 Schwetzingen/Hockenheim“ an. Nach zehn Jahren kommunalpolitischer Tätigkeit als Gemeinderat und zweiter Bürgermeisterstellvertreter in seiner Heimatgemeinde Neulußheim, möchte der Studienrat sein Ehrenamt mit seinem beruflichen Wissen verbinden und die Menschen in seinem Wahlkreis im baden-württembergischen Landtag vertreten.

Derzeit absolviert er Antrittsbesuche in den Rathäusern der Region. Bürgermeisterin Patricia Rebmann empfing den CDU-Kandidaten in ihrem Dienstzimmer. Andreas Sturm stellte seine politischen Themenschwerpunkte Bildung und Digitalisierung, Energie- und Klimapolitik, Verkehr und Infrastruktur vor. Der 33-Jährige kommt gebürtig aus Speyer, ist verheiratet, wohnt mit seiner Frau Rabea in Neulußheim, unterrichtet als Studienrat die Fächer Englisch und evangelische Religion und schätzt besonders den englischen Dramatiker William Shakespeare. Unter dem Titel „Das Shakespeare-Prinzip – 13 Wege zum Erfolg“ hat er ein Buch verfasst, das er bei seinem Besuch im Rathaus Bürgermeisterin Rebmann überreichte.
Ergiebige Gesprächsthemen waren mit Schulen, Bildung und Eppelheim als Schulstandort schnell gefunden. Bei der Digitalisierung der Schulen sollten nach Meinung Sturms den Kommunen zielgerichtet Gelder zur Verfügung gestellt werden. Er verwies auf England, das bei der Digitalisierung im schulischen Bereich Deutschland um Jahre voraus ist. In englischen Schulen werden sogar Klassenbücher in digitaler Form geführt. Bezugnehmend auf Fördergelder forderte Bürgermeisterin Rebmann, den Kommunen unbedingt die Formalitäten zur Beantragung zu erleichtern. Bislang sei das Ausfüllen der Anträge mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden.

Sehr verärgert zeigte sich das Stadtoberhaupt über die Haltung der Landesregierung und des Regierungspräsidiums zum Thema „Inklusion“. Schulen sollten grundsätzlich barrierefrei sein, damit sie auch von Kindern mit Behinderung besucht werden können, meinte Rebmann. Für die dafür nötigen Baumaßnahmen sollte es eine Landesförderung geben. Zumindest sollten Anträge zum barrierefreien Umbau nicht an Formalitäten scheitern.

Sturm bemängelte die Qualität der staatlichen Fortbildungsangebote für Lehrer: „Unsere Lehrerausbildung ist nicht mehr zeitgemäß.“ Private Anbieter seien mit ihren Themen mittlerweile deutlich zukunftsorientierter aufgestellt. Baden-Württemberg müsse sich künftig deutlich mehr dem Thema Bildung widmen. „Jetzt merken wir, dass wir gnadenlos abgehängt werden“, so der Christdemokrat. Die neu eingeführte Gemeinschaftsschule, die es auch in Eppelheim gibt, habe seiner Meinung nach nicht den erhofften Erfolg gebracht, sondern nur dazu geführt, dass jetzt dafür die Förderungen auslaufen und bei den anderen Schularten Gelder gekürzt wurden. Andreas Sturm war es wichtig, die Schüler von heute auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten. Er erachtete einen kleineren Klassenteiler als sinnvoll, weil dadurch ein viel angenehmeres und effektiveres Arbeiten mit den Schülern möglich sei. Die Bürgermeisterin warf ein, dass dies für die Stadt als Schulträger zur Folge habe, dass man mehr Klassenzimmer benötige. „Wir sind hochverschuldet und können nicht einfach alle Schulgebäude erweitern.“ Andreas Sturm erinnerte an den Ausfall des Präsenzunterrichts in der Corona-Krise und stellte die Frage: „Müssen Schüler jeden Tag in der Schule verbringen?“ Seiner Meinung nach reichen vier Präsenztage pro Woche. Am fünften Schultag können die Schüler ihre Aufgaben zu Hause erledigen. „Wir müssen früh anfangen, dass Schüler eigenverantwortlich lernen und arbeiten. Das wird immer häufiger in der heutigen Arbeitswelt gefordert.“ (sg)

Bild: Andreas Sturm, Patricia Rebmann – Foto: Geschwill-Presseservice