Zum Abschluss des Kommunalwahlkampfs haben Vorstand und Fraktion der CDU Eppelheim alle Kandidatinnen und Kandidaten am ersten Juniwochenende zum Spargelessen in den Treiberhof eingeladen.

Ewa Treiber hatte mit Ihrem Team ein hervorragendes Buffet gezaubert. So ließen sich die Helferinnen und Helfer Spargel in 4 verschiedenen Variationen, Schnitzel, Kartoffeln und Schinken schmecken.

Bei herrlichem Wetter wurde nicht nur geschlemmt, sondern auch das Ergebnis der Wahlen ausführlich diskutiert. Fraktionssprecher Trudbert Orth und der Vorsitzende Volker Wiegand dankten nochmals für die tolle Zusammenarbeit im Team und für den engagierten Wahlkampf.

Foto: CDU Eppelheim

Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns bei der Europa- und Kommunalwahl mit ihrem Engagement und ihren Stimmen unterstützt haben. Die CDU ist im neuen Gemeinderat mit 2 Frauen und 4 Männern vertreten. Sie haben Trudbert Orth, Linus Wiegand, Horst Fießer, Martina Rubik-Kreutzfeld , Volker Wiegand und Rabea Niebel das Vertrauen geschenkt. Wir werden dieses Vertrauen in sach- und zukunftsorientierte Politik für Eppelheim umsetzen. Es hat großen Spaß gemacht, mit einem engagierten Team diesen Wahlkampf zu bestreiten. Unser besonderer Dank gilt allen Kandidatinnen und Kandidaten, dem Vorstand und allen Mitgliedern für deren großartigen Einsatz in den vergangenen 4 Monaten.

Mit großer Mehrheit haben die CDU Mitglieder des Stadtverbandes Eppelheim wieder für die alphabethische Reihenfolge zur Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber für die Kommunalwahl am 26.05.2019 votiert.
Wie kaum eine andere Wahl ist die Gemeinderatswahl eine Persönlichkeitswahl. Deshalb sollen nicht personalpolitische Vorgaben oder persönliche Eitelkeiten den Wähler bevormunden. Die CDU Eppelheim ist der Überzeugung, dass die Bürgerinnen und Bürger selbst entscheiden können, welche Personen sie im Eppelheimer Gemeinderat vertreten sollen.

Eine große Zahl Mitglieder konnte der Vorsitzende Volker Wiegand am 12.02.2019 zur öffentlichen Nominierung der Gemeinderatskandidatinnen und Gemeinderatskandidaten im Franziskushof begrüßen. Dank des großen Einsatzes vieler Mitglieder, sowie des Vorstands und der Fraktion konnte eine ausgewogene und schlagkräftige Truppe zusammen gestellt werden. Insbesondere dankte Wiegand dem Fraktionssprecher Trudbert Orth für seinen großen Einsatz bei der Kandidatenfindung. Nach den Formalien konnten sich die Mitglieder durch persönliche Vorstellung ein Bild von jeder einzelnen Bewerberin und jedem einzelnen Bewerber machen.

Die anschließende Wahl führte zu folgendem Ergebnis:

– Andres, Harald, 46 Jahre, Rechtsanwalt
– Benda, Carmen, 54, Beamtin i. R.
– Bertsch, Rolf, 69, Diplom-Kaufmann
– Brendel, Christine, 51, Hausfrau
– Dietz, Ruben, 31, Studienreferendar
– Fießer, Horst, 52, Landwirt
– Franz, Christina, 43, Oberstudienrätin
– Gabler, Tobias, 39, Betriebswirt des Handwerks
– Kirschenlohr, Max, 20, Finanzanwärter
– Niebel, Rabea, 39, Polizeibeamtin
– Nold, Jens, 59, Unternehmer
– Orth, Trudbert, 71, Unternehmensberater
– Reiß, Tobias, 47, Rechtsanwalt
– Rubik-Kreutzfeldt, Martina, 58, Staatsanwältin
– Sauer, Werner, 67, Elektromeister
– Scheffzek, Dr. Sebastian, 39, Rechtsanwalt
– Schönrock, Michael, 30, Biologe, Master of Science
– Schuhmacher, Ilona, 53, Kaufm. Angestellte
– Stephan, Simon, 33, Techniker für Mechatronik
– Weirether, Jürgen, 56, Realschullehrer
– Wiegand, Linus, 70, Maurermeister
– Wiegand, Volker, 52, Diplom-Kaufmann

– Treiber, Ewa, 47, Gastwirtin (Ersatzkandidatin)

Zum Abschluss bedankte sich Volker Wiegand bei allen Anwesenden für den zügigen und reibungslosen Verlauf der Nominierungsversammlung und bei den Gemeinderatskandida-tinnen und Gemeinderatskandidaten für Ihre Bereitschaft, sich für Eppelheim auf der Liste der CDU zu engagieren.

Foto: CDU Eppelheim

Da staunte Volker Wiegand am Mittwoch, den 06.02.2019 nicht schlecht, als die Grünen Eppelheim sich im katholischen Gemeindehaus trafen, um die Kandidatenliste für die Kommunalwahl im Mai aufzustellen. Er hatte nirgendwo eine öffentliche Einladung für die Nominierung gesehen. „Das machen wir intern“, so die Vorsitzende der Grünen Eppelheim, Isabel Moreira da Silva, auf die Frage, warum die Sitzung nicht öffentlich angekündigt und eingeladen war. Ausgerechnet die Grünen, die so leidenschaftlich Offenheit und Transparenz verlangen, mauscheln im Hinterzimmer unter Ausschluss der Öffentlichkeit Ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat aus?! Wo doch Wahlen der Kern der Demokratie sind. Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, dass alle Veranstaltungen der CDU Eppelheim öffentlich und Gäste gerne gesehen sind.

2 Skatspielerinnen und 18 Skatspieler, so viele wie lange nicht mehr, konnte der Vorsitzende der CDU Eppelheim, Volker Wiegand zum Lothar-Wiegand-Skatturnier begrüßen. Da dieses nach seinem Vater benannte Turnier bereits zum 32. Mal durchgeführt wurde, ist es über die Grenzen Eppelheims hinaus bekannt. So kamen am 08.01.2019 auch aus den umliegenden Gemeinden wieder Hobbyspieler und Skatklubmitglieder in das Katholische Gemeindehaus St. Franziskus. Die 20 Teilnehmer wurden per Losentscheid auf 5 Spieltische verteilt. Gespielt wurde nach den offiziellen Turnierskatregeln. Am Ende von 2 Runden á 24 Spielen, standen um 22.15 Uhr die Gewinner fest: Günter Niesporek konnte mit 1806 Punkten seinen ersten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. Zweiter wurde mit 1463 Punkten Peter Mühlbauer und dritter Klaus Beck mit 1427 Punkten. Die 10 ersten Plätze konnten sich über Gutscheine vom Restaurant „Zum goldenen Löwen“ oder der Gärtnerei Pfisterer freuen. Gerne genommen wurde auch Schinken, Salami und Dosenwurst der Metzgerei Maier, Zick Zack Edelbitter oder Sekt. Aufgrund der großen Resonanz wurde bereits am gleichen Abend zum nächsten Skatturnier am 14. Januar 2020 eingeladen.

Bild: v.l.n.r. Volker Wiegand, Klaus Beck, Günter Niesporek, Peter Mühlbauer – Foto: CDU Eppelheim

CDU ehrte bei ihrer Weihnachtsfeier langjährige Mitglieder – Kreistagskandidaten nominiert.

Wenn Opa aufhört, Pfeife zu rauchen, dann nimmt auch die vierjährige Enkelin Lena endlich den Schnuller aus dem Mund und gibt ihn dem Nikolaus mit. Mit der Geschichte „Der Nikolaus kommt heut!“ hat Volker Wiegand, Vorsitzender des Stadtverbandes der CDU Eppelheim, die Lacher auf seiner Seite. Vor allem, weil dort nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen mit dem konfrontiert werden, was der Nikolaus in seinem Buch notiert hat. Bevor das Treffen in den gemütlichen Teil übergeht, sind die drei Eppelheimer Kandidaten für die Kreistagswahl am 26. Mai 2019 gekürt, nämlich Trudbert Orth, Martina Rubik-Kreutzfeldt und Michael Schönrock. Zwischen „O Tannenbaum“ und „Alle Jahre wieder“ war aber auch noch Raum, langjährige Mitglieder für ihr Treue zur Volkspartei zu ehren. Für „60 Jahre CDU“ wurde Ernst Klemmer geehrt, der sich für den Abend entschuldigen musste, wie auch der Ehrenvorsitzende der CDU Eppelheim, Bernd Schmidbauer, der für 50 Jahre CDU- Mitgliedschaft geehrt wurde. Inge Burck, Gerhard Pfisterer und Emil Missauer sind auch seit einem halben Jahrhundert der CDU treu und nahmen die Ehrennadel und Urkunde persönlich entgegen. So auch Trudbert Orth der für 45 Jahre und Rolf Bertsch für 40 Jahre. Beide sitzen aktuell für die Christdemokraten im Gemeinderat. Auch Helmut Rohr ist seit 40 Jahren in der CDU aktiv. Die drei Letztgenannten waren über viele Jahre und Jahrzehnte im Vorstand der CDU Eppelheim und sind darüber hinaus engagiert. Hans Schmitt wurde in Abwesenheit für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt, genau wie Walter Hälbig und Gerhard Hafner, die beide für 20 Jahre. Volker Wiegand bedankte sich beim Vorstand und der Fraktion für die gute Zusammenarbeit im zu Ende gehenden Jahr mit einem kleinen Präsent und bei weiteren Weihnachtsliedern, Glühwein und Gebäck konnte noch ausgiebig über das vergangene und das kommende Jahr diskutiert werden. (kkr)

Bild v. l. n. r. Trudbert Orth, Gerhard Pfisterer, Inge Burck, Volker Wiegand, Rolf Bertsch, Emil Missauer, Helmut Rohr Foto: CDU Eppelheim

Auf Einladung des Geschäftsführers und Leiters der Psychologischen Beratungsstelle, Diplom-Psychologe Heiko Böhler war die CDU Gemeinderatsfraktion im November zu Besuch. Für den Trägerverein „Erziehungsberatung und Frühhilfe für das Kind e.V.“ begrüßte der Vorsitzende Manfred Heiland die Stadträte in den Räumen der Beratungsstelle im Konrad-Adenauer-Ring. Dieser Verein so führte Heiland aus, wurde im Jahr 1978 von Gemeinderäten und engagierten Bürgern als gemeinnütziger Verein gegründet. Intention war die Verbesserung der örtlichen Daseinsvorsorge für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. 1982 kam es zu einer personellen und finanziellen Kooperation mit dem Kinderschutzbund Hockenheim und der Eröffnung einer Filiale. 1998 wurde unter finanzieller Beteiligung der Stadt Walldorf ein weiterer Standort eröffnet. Heute sind zusammen mit Heiko Böhler 4 Mitarbeiter(innen) in den 3 Städten und darüber hinaus beratend tätig. Eine Teamassistentin in Eppelheim unterstützt diese Arbeit. Eltern, Kinder und Jugendliche können sich bei Problemen in der Familie oder in der Schule vertraulich und kostenlos an die Beratungsstellen wenden, wobei ein großer Teil der Probleme in Trennung oder Scheidung begründet ist. Heiko Böhler führte aus, dass die Fallzahlen seit Jahren steigen. Allein in Eppelheim wurde im Jahr 2017 bei 153 Fällen Kinder, Jugendliche und Familien beraten. Dazu gebe es noch Kurzberatungen an den unterschiedlichen Einrichtungen der Stadt und der Kirchen. Die Zusammenarbeit mit den Kindergärten, Kitas und den Schulen funktioniere leider nur teilweise, so Manfred Heiland. Nicht alle Schulen nutzen derzeit das Angebot der Beratungsstelle. Beeindruckt zeigten sich die CDU Stadträte von den vielfältigen Aktivitäten. Man solle aber darauf hinwirken, so Fraktionssprecher Trudbert Orth, dass alle Schulen die Beratungsstelle in Anspruch nehmen, und so den Jugendlichen und den Familien Hilfestellung angeboten werden kann.

Foto: CDU Eppelheim

Auf Einladung des Kreisrats Trudbert Orth war Berno Müller am 09.10.2018 zur Monatsversammlung der CDU Eppelheim gekommen. Berno Müller ist Referent für historische und politische Bildung beim Landrat des Rhein-Neckar-Kreises (RNK), Stefan Dallinger. Mit Beamer und einer reichhaltig bebilderten Präsentation war der Referent bestens vorbeireitet. Zunächst beleuchtete Müller die Verwaltungsreform, die Ende der sechziger Jahre zum Ziel hatte, größere und leistungsfähigere Verwaltungseinheiten zu schaffen. Über die Gründung am 01. Januar 1973, die Landräte im Zeitverlauf und das Wappen kam Müller zu den Aufgaben des RNK. Er stellte dar, wie sich diese Aufgaben im Laufe der Zeit verändert haben. Sei es die Abfallwirtschaft, die beruflichen und Sonderschulen oder die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Die Unterstützung des öffentlichen Personennahverkehrs und die Planung von Infrastruktureinrichtungen kamen ebenso zur Sprache wie Zukunftsthemen: die Initiative zum Bau eines Glasfasernetzes im Kreis, die Initiative zum Klimaschutz, die Einführung der gebührenfreien Bioenergietonne und die Initiierung der „Sozialen Agenda“, die besonders für Jugendliche und Langzeitarbeitslose sich einsetzt. Mit 547.000 Einwohnern ist der RNK nach der Einwohnerzahl heute der größte Landkreis in Baden-Württemberg und drittgrößte in Deutschland. Das mag mit ein Barometer für die Attraktivität des Rhein-Neckar-Kreises und seine wirtschaftliche Bedeutung sein. Sie wird dafür sorgen, dass die Zahl der Einwohner in den kommenden Jahrzehnten kaum sinken wird. Der RNK umfasst ein Gebiet von 1.062 qkm mit 54 Städten und Gemeinden (mit 74 Ortsteilen). Davon stehen rund 40 % unter Natur- und Landschaftsschutz. Mit vielen Bildern, noch mehr Informationen und einigen Anekdoten ließ Müller die 45-jährige Geschichte des Rhein-Neckar-Kreises unterhaltsam Revue passieren. Das große Interesse der Anwesenden zeigte sich in vielen Fragen, Wort- und Diskussionsbeiträgen, die dem Vortrag folgten. Der Vorsitzende des Stadtverbandes der CDU Eppelheim, Volker Wiegand dankte abschließend dem Referenten mit einem Weinpräsent.

 

Bild: Volker Wiegand, Berno Müller, Trudbert Orth Foto: CDU Eppelheim

Trotz der Ferienzeit konnte der Stadtverbandsvorsitzende Volker Wiegand am 14.08.2018 wieder zahlreiche Interessierte zur kommunalpolitischen Radtour der CDU Eppelheim begrüßen. Herrliches Wetter begleitete die Radfahrer und Wiegand wusste zu berichten, dass erst eine Radtour wegen Starkregens ins Rathaus verlegt werden musste. Den Startschuss gab (wie immer) unser Bundestagsabgeordneter Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers. Auch Frau Bürgermeisterin Rebmann hatte ihr Rad „gesattelt“ um erstmals dabei zu sein. Als CDU Fraktionssprecher hatte Stadt- und Kreisrat Trudbert Orth wieder eine schöne Tour mit interessanten Themen und Besichtigungspunkten ausgewählt. Die erste Etappe endete an der Straßenbahnendhaltestelle, wo Trudbert Orth die Planungen für die Umgestaltung vorstellte. Einen Plan hatte Orth auch beim nächsten Ziel dabei. Auf diesem war zu sehen, wie die neuen Fenster der Friedhofskapelle aussehen könnten. Als nächstes ging es zur Flüchtlingsunterkunft in der Wernher-von-Braun-Straße. Die Bürgermeisterin hatte den Schlüssel zum fast fertig gestellten Gebäude mitgebracht. So konnten sich die Tourteilnehmer nicht nur ein Bild von Außen machen, sondern auch die Räumlichen in Augenschein nehmen. Das größte Bauprojekt Eppelheims – der Brückenneubau über die Autobahn mit Unterführung und Verkehrskreisel – wurde mitten auf der Baustelle in der Hauptstraße erläutert. Im Schulzentrum wurden die neuen Räumlichkeiten der Humboldt- Realschule in der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Schule vorgestellt. Im vergangenen Jahr hatte man in der Pestalozzistraße über den Bau eines Mehrfamilienhauses diskutiert, das von einem privaten Bauträger größer als geplant gebaut wurde. Kopfschütteln war bei allen Radlern in der Spitalstraße zu sehen, wo eben dieser Bauträger erneut für Ärger mit der Stadt, den Nachbarn und dem Bauamt sorgte und sorgt. Auch hier wurde zu groß gebaut und Baugrenzen wurden nicht eingehalten, weshalb der Rhein-Neckar-Kreis wenige Stunden zuvor den Bau gestoppt, die Baustelle gesperrt und versiegelt hatte. In beiden Fällen hatte der Gemeinderat die Gebäude so nicht genehmigt, wurde aber von der oberen Baubehörde „überstimmt“. Die Radtour endete im Gasthaus Alder, wo schon weitere Mitglieder und Freunde der CDU warteten um sich gemeinsam mit den Radlern zu stärken. Bei kühlen Getränken, gutem Essen und spannenden Diskussionen ließ man den informativen Abend gemütlich ausklingen.

Karl A. Lamers, MdB beim Startschuss zur kommunalpolitischen Radtour Foto: CDU Eppelheim

Sommertour von Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

Nach dem Besuch der KITA Regenbogen stand der Besuch bei Bürgermeisterin Patricia Rebmann in Eppelheim an. Auch wenn es schon mehrere Termine und Gespräche zwischen der Bürgermeisterin und dem Bundestagsabgeordneten gegeben hatte, so war dies das erste Treffen im Rahmen der Sommertour, die Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers seit 16 Jahren durchführt. Dabei fragt er die Verantwortlichen vor Ort „bei welchen Themen der Schuh drückt“. Sogleich brachte die Bürgermeisterin ihre Herzensangelegenheit zur Sprache. „Gute Einrichtungen für ältere Menschen“ seien ihr wichtig. Und hier sieht Rebmann die Pflegerinnen und Pfleger und deren Ausbildung im Mittelpunkt, Diese sei nicht attraktiv, weil es sich um eine schulische Ausbildung handelt. „Die Schwierigkeit für die Betroffenen ist, dass die Agentur für Arbeit bei einer rein schulischen Ausbildung nicht fördernd eingreifen kann.“ so die Bürgermeisterin. Hier müsste sich etwas ändern, um mehr Menschen in Pflegeberufe zu bekommen. Patricia Rebmann zeigte sich stolz, dass es in Eppelheim eine sehr gute ärztliche Versorgung gibt. Dennoch ist sie der Überzeugung, dass ein Altenpflegeheim und die vorhandenen Plätze im betreuten Wohnen auf Dauer nicht ausreichen. „Eppelheim braucht ein weiteres Seniorenzentrum“, so die Bürgermeisterin. Der demografische Wandel gehe auch an Eppelheim nicht vorbei und die Wartezeiten auf einen Betreuungsplatz seien im Moment zu lang.
Im ersten Jahr Ihrer Amtszeit sieht sie Gemeinderat und Verwaltung auf einem guten Weg. Auf einer Klausurtagung Ende Juli habe man Ziele festgelegt, die man gemeinsam in den kommenden Jahren verfolgen wolle. Sie sei „stolz auf die Menschen, die im Gemeinderat sind“, so Rebmann.

Karl A. Lamers, der selbst viele Jahre in der Kommunalpolitik aktiv war, stellte klar, dass starke Kommunen ihm besonders am Herzen liegen. Hier wird er darauf hinwirken dass das Konnexitätsprinzip gelten muss. Wenn ein Land seinen Kommunen eine bestimmte Aufgabe überträgt oder sie zur Wahrnehmung verpflichtet, kann dies zu einer wesentlichen Mehrbelastung der Kommunen führen. Hier muss das Land für Ausgleich sorgen, indem es Bestimmungen über die Deckung der Kosten trifft oder selbst finanziellen Ausgleich zahlt. Man könnte auch sagen: „Wer bestellt, der bezahlt.“ „Der Bund wird hier weitere Schritte unternehmen und in diesem Jahr die Kommunen um 29 Mrd. € entlasten“, so Lamers.

Bild v.l.n.r.: Trudbert Orth, Karl A. Lamers, Patricia Rebmann, Volker Wiegand, Foto: CDU Eppelheim