Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Lebensphasen Eppelheim. Hilfe und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern: Dies bietet die psychologische Beratungsstelle (PBS). Von dieser wichtigen Arbeit konnte sich der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm bei einem Besuch der PBS in Eppelheim überzeugen. Im Gespräch mit dem Leiter und Geschäftsführer Heiko Böhler sowie Volker Wiegand vom Vorstand des Trägervereins „Erziehungsberatung und Frühhilfe für das Kind e.V.“ informierte sich der CDU-Abgeordnete näher über die Arbeit der PBS und die aktuelle Situation im Landtagswahlkreis.

„Der Bedarf an psychologischer Beratung und Unterstützung ist enorm und in den letzten Jahren stark gestiegen. Allein im Jahr 2024 haben wir an der PBS Eppelheim 513 Fälle betreut“, erläuterte Böhler, der selbst Psychologe ist. Insbesondere nach der Corona-Pandemie verzeichne man einen deutlichen Anstieg der psychischen Erkrankungen gerade auch bei Kindern und Jugendlichen. Sturm sprach mit Böhler auch über Ursachen und Folgen dieser Entwicklung. „Wir sehen zunehmend Störungen in der sozial-emotionalen Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen“, so Böhler. Ursächlich sei unter anderem die Bindungsverfügbarkeit von Eltern. Diese nehme durch verschiedene Gründe ab, wie beispielsweise durch berufliche Logistik der Eltern, psychische Belastungen der Eltern, zu wenig Unterstützung durch verfügbare Großeltern und auch mangelndes Entwicklungswissen, sowie Trennung und Scheidung bereits im frühen Alter der Kinder. „Dies beobachten wir durch alle sozialen Schichten hindurch. Dabei sind eine enge Eltern-Kind-Bindung und Betreuung gerade im frühkindlichen Alter besonders wichtig“, erklärte Böhler. Psychischen Erkrankungen würden auch bei Eltern wie in der gesamten Gesellschaft deutlich zunehmen. Einsamkeit und Erschöpfungssymptome würden quer durch alle Altersgruppen steigen. „Aufstieg durch Bildung ist ein zentrales Versprechen in unserer Gesellschaft. Wir wissen aus Befragungen, dass immer weniger junge Menschen in unserem Land an dieses Aufstiegsversprechen im Rahmen des Generationenvertrages glauben. Sie haben Zukunftsängste und glauben nicht, dass es ihnen einmal besser gehen wird als Generationen vor ihnen. Dies wirkt sich negativ auf Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit junger Menschen aus“, erläuterte der PBS-Geschäftsführer. Zudem spielten in ihren negativen Auswirkungen auch Onlinemedien eine Rolle. All dies führe zu einem Anstieg des Risikos für psychische Störungen wie Depressionen oder Angstzustände bei Kindern und Jugendlichen. In diesem Zusammenhang betonte Sturm die Wichtigkeit der Ausbildung von Medienkompetenz in den Schulen. Hier werde man weiter einen Schwerpunkt im Land setzen und den Unterricht in diesem Bereich stärken und ausbauen.

Insgesamt gebe es fünf psychologische Beratungsstellen im Rhein-Neckar-Kreis. Der Einzugsbereich der PBS in Eppelheim umfasse unter anderem auch die umliegenden Gemeinden Plankstadt, Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Oftersheim, Hockenheim, Reilingen, Neulußheim und Altlußheim. Hier biete die PBS regelmäßig und bei Bedarf auch Beratung vor Ort in den Kommunen an. In Schwetzingen habe man gerade erst neue Räumlichkeiten in der Markgrafenstraße 2/9 am neuen Messplatz bezogen und eingerichtet. Das Angebot der PBS umfasse entwicklungspsychologische Beratung, Erziehungs- und Jugendberatung, Supervision und Praxisberatung, „Wir bieten hier mit einem Team an geschultem Fachpersonal ein niederschwelliges Angebot für eine psychologische Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern in schwierigen Lebenslagen und persönlichen Krisen“, erläuterte Böhler. Dabei arbeite das Team mit viel Herzblut und persönlichem Engagement. Die Betreuung bestehe aus mehreren Sitzungen. Bei Bedarf könne man an niedergelassene psychologische Praxen zur weiteren Betreuung vermitteln. Hier gebe es eine enge Verzahnung und Kooperation, so Böhler. Zudem betreibe die PBS auch wichtige Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit. „Wir klären an Kindertageseinrichtungen und Schulen über psychologische Beratungs- und Unterstützungsangebote auf und beraten auch vor Ort in regelmäßigem Turnus in Kooperation mit den Einrichtungen. Wir sprechen mit dem pädagogischen Fachpersonal und mit Eltern beispielsweise im Rahmen von Elternabenden. Unsere Botschaft ist: In persönlichen Krisen wird man nicht allein gelassen, es gibt Hilfe und Unterstützung“, machte Böhler deutlich. Kooperationen bestehen ebenfalls mit dem Jugendamt und den Familiengerichten. Die PBS biete auch hier Hilfe, Unterstützung sowie Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Bei Gefährdungen des Kindeswohles könne man sehr schnell handeln und eingreifen, berichtete Böhler.

Volker Wiegand, der zudem Vorsitzender der CDU Eppelheim und Stadtrat ist, erläuterte Sturm die Finanzierung der PBS. Die Personalkosten übernehme der Landkreis, die weiteren Kosten für Räumlichkeiten und für Sachmittel würden hauptsächlich die beteiligten Kommunen finanzieren. „Wir sind sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung durch den Rhein-Neckar-Kreis und die Kommunen in der Region sowie für private Spenden. Ohne dies wäre das Angebot der psychologischen Beratungsstelle nicht möglich“, so Wiegand. „Die psychologischen Beratungsstellen im Rhein-Neckar-Kreis leisten unverzichtbare Arbeit. Ein großer Dank gilt allen Mittarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre wichtige Arbeit sowie dem Rhein-Neckar-Kreis und den beteiligten Kommunen, die dieses Angebot finanzieren. Jeder hier investierte Euro in frühzeitige Unterstützungs- und Beratungsangebote ist gut angelegt, um späteren schweren psychischen Erkrankungen und deren Folgen entgegenzuwirken“, erklärte Sturm abschließend. Weitere Informationen zur Arbeit der PBS, zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten sowie Kontaktdaten gibt es unter pbs-eppelheim.de.

Foto: Nils Melkus – Bild: Andreas Sturm, Heiko Böhler und Volker Wiegand im Gespräch

Im Dezember 2025 feiert die CDU Eppelheim Ihr 80-jähriges Bestehen. Genau seit der Hälfte dieser Zeit gibt es die Kommunalpolitische Radtour. Obwohl diese in den Sommerferien stattfindet, ist das Interesse immer wieder sehr groß. So fanden sich am 12. August fast 40 Radelnde am Rathaus ein, um Neues über Projekte in unserer Stadt zu „erfahren“. Mit von der Partie war Andreas Sturm, MdL, der ja auch aus der Kommunalpolitik kommt. „Ich nehme gerne die Gelegenheit wahr, mich vor Ort über die Belange der Kommunen in meinem Wahlkreis zu informieren“, so der Landtagsabgeordnete. Dieter Mörlein und Patricia Rebmann waren immer wieder gerne Gast bei der Tour. Diese Tradition setzte unser neuer Bürgermeister Matthias Kutsch fort und konnte trotz der erst kurzen Amtszeit im Eppelheimer Rathaus an vielen Punkten die Ausführungen der CDU-Stadträtin und Stadträte ergänzen. Kutsch freute sich, erstmals an der Traditionsveranstaltung teilzunehmen und zeigte sich überrascht vom dem großen Interesse an der Tour. Am Anbau des Feuerwehrgerätehauses, welches im Eppelheimer Volksmund aufgrund seiner Form und Fenster Aquarium genannt wird, erläuterte Fraktionssprecher Volker Wiegand den Fortgang der Arbeiten, um dann gleich auf das zweite Stadtbildprägende Projekt gegenüber auf dem Gugler-Gelände einzugehen. Hier wird hin und wieder das 5-stöckige Gebäude an der Hauptstraße als zu massig kritisiert. Wiegand erklärte, dass sich die Höhe des Gebäudes an der Firsthöhe des „Waberbaus“ gegenüber orientiert, weshalb der Bau so vom Gemeinderat genehmigt wurde. An der nächsten Station auf dem Platz vor der Josephskirche wurden Flugblätter mit den Ergebnissen eines Bürgerdialogs der CDU mit Anwohnern der Hauptstraße aus dem Jahr 2012 verteilt. So wurden einige der damals angeregten Punkte umgesetzt: Die Hauptstraße ist für den Schwerlastverkehr gesperrt. Die Geschwindigkeit wurde für alle Verkehrsteilnehmer auf 30 km/h reduziert. Kurzzeitparkflächen wurden eingezeichnet. Die Straßenbahn blieb einspurig erhalten. Es gab keine Verkehrsverlagerung in die Nebenstraßen.  Weitere Punkte sollen zusammen mit dem Gemeinderat und dem neuen Bürgermeister angepackt werden. Stadträtin Christine Brendel erklärte an gleicher Stelle die Pläne der Stadtkirche Heidelberg/Eppelheim, die Josephskirche zu veräußern und stellte den Verein vor, der sich zum Ziel gesetzt hat, das zweitälteste öffentliche Gebäude Eppelheims als katholische Kirche zu erhalten. Weiter ging es zur neuen Heimat des Deutschen Roten Kreuzes neben der FESCH. Bürgermeister Matthias Kutsch stellte klar, dass bei der noch so schwierigen Haushaltslage er bei Polizei, Ordnungsdienst, Feuerwehr und Rotem Kreuz nicht sparen will. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich in Eppelheim sicher fühlen“ so Kutsch. Nächster Stopp war die fast fertige Dr. Hans-Peter Wild Sporthalle, wo sich Volker Wiegand nochmals bei unserem Ehrenbürger, dessen Namen die Halle trägt, herzlich im Namen der Schulen, Vereine und aller Bürgerinnen und Bürger für die großzügige Spende bedankte. Mit dem letzten offiziellen Punkt der Tour ging es einmal rund um den Eppelheimer Wald, wo Kreis- und Stadtrat Horst Fießer zur Zukunft des 1978 auf einer Deponie entstandenen Waldes Stellung nahm. Fießer stellte fest, dass der Wald gut durch die zu trockenen Jahre gekommen ist, regte aber an, bei zukünftigen Pflanzungen auf Bäume zu setzen, die dem sich wandelnden Klima anpasst sind. Auf dem Weg zum Treiberhof passte Altgemeinderat Dieter Müller die Teilnehmenden ab, um nochmals seine Position und die der CDU zur 2. Variante des Radschnellwegs RS 16 zu erläutern. „Ich bin für Radwege, aber gegen den Radschnellweg auf bzw. neben dem alten Bahndamm. Durch das Eppelheimer Feld führen bereits mehrere Radwege. Diese zu ertüchtigen oder auszubauen, bringt mehr als Millionen Euro in einen Radschnellweg zu stecken“, so Dieter Müller. Zu Hausmacher Platten und kühlen Getränken kehrte man pünktlich um 20.00 Uhr im Treiberhof ein, wo noch ausreichend Zeit war, um sich mit Andreas Sturm, MdL, Bürgermeister Matthias Kutsch und der Gemeinderatsfraktion auszutauschen.

Foto: Matthias Busse Bild: Viele Interessierte bei der neuen Heimat des DRK Eppelheim

Obwohl die Kommunalpolitische Radtour seit 40 Jahren fester Bestandteil der Jahresplanung der CDU Eppelheim ist, hat sie bisher nicht am Stadtradeln teilgenommen. Die neu gewählte Mitgliederbeauftragte Nadine Büchler wollte das ändern und hat dafür die Gruppe C(ycle)DU ins Leben gerufen. 19 Radelnde haben sich angeschlossen und vom 29. Juni bis 19. Juli 1.752 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. Nadine Büchler, wie der gesamte Vorstand zeigten sich für die erste Teilnahme an der Aktion zufrieden mit dem 9. Platz in Eppelheim. Stadtverbandsvorsitzender Volker Wiegand dankte allen Radelnden für deren Engagement und Nadine Büchler für die Organisation.

Im Jahr 2010 fand zum ersten Mal das Grillfest der CDU Eppelheim statt. Der Vorstand um die damalige Stadtverbandsvorsitzende Judith Masuch hatte die Idee, die Monatsversammlung am 2. Dienstag im Juli als Grillfest auszurichten. Zum 15-jährigen Jubiläum wurde dieses nun erstmals zum „Bratort“ von Andreas Sturm, MdL. „Politik zum Anbeißen“ heißt das Motto der Aktion unseres Landtagsabgeordneten, mit der er in vielen Städten und Gemeinden seines Wahlkreises das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern bei Gegrilltem und kühlen Getränken sucht. Obwohl am gleichen Abend die Frauenfußballnationalmannschaft bei der EM spielte und die Temperaturen kaum die 20 Gradmarke überstiegen, hatten sich auf dem Vereinsgelände der Gartenfreunde fast 40 Mitglieder und Freunde der CDU Eppelheim eingefunden. Auch Bürgermeister Matthias Kutsch hatte es sich nicht nehmen lassen, sein Abendessen beim gemütlichen Beisammensein zu genießen. Mitglieder, Vorstand und Fraktion hatten hausgemachte Salate vorbereitet. Andreas Sturm sorgte am Grill dafür, dass eingelegte Steaks vom Schwein und von der Pute, Bratwurst und Bauchfleisch auf den Punkt gegart waren. Während und nach dem Essen wurde die Gelegenheit genutzt, mit dem Bürgermeister und dem Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Stadtverbandsvorsitzender Volker Wiegand dankte den Gartenfreunden für deren Gastfreundschaft, den Spendern der köstlichen Salate und dem Vorstand für die Vor- und Nachbereitung eines gelungenen Grillfestes. 

Foto: Juliana Sauer – Harald Andres, Asmar Jungblut, Werner Sauer, Andreas Sturm, MdL, Volker Wiegand, Michael Schönrock

 

Antrittsbesuch des CDU-Landtagsabgeordneten bei Eppelheims neuem Bürgermeister / Dialog im Rathaus / Wirtschaftsförderung, Finanzdruck und Förderprogramme

Ende Juni nahm sich der frisch gewählte Bürgermeister Matthias Kutsch zwei Stunden Zeit für seinen ersten offiziellen Austausch mit dem Landtagsabgeordneten Andreas Sturm (CDU). Das Treffen fand im Rathaus von Eppelheim statt, begleitet vom neuen CDU-Stadtverbandsvize Asmar Jungblut. Schon die Begrüßung machte deutlich, dass hier alte Weggefährten zusammenkamen: Kutsch und Sturm kennen sich seit ihren Jahren in der Jungen Union und setzen nun auf dasselbe Vertrauensverhältnis in ihren jeweils neuen Rollen.

Erst seit drei Wochen im Amt, schilderte Kutsch seinen Arbeitsalltag, der weit über das klassische Büroende hinausgeht. Als er kürzlich gegen 23 Uhr das Rathaus verlassen habe, sei er einem vorbeilaufenden Bürger begegnet, der ihn erkannt und ihm kurz und knapp zugerufen habe: „Na, dann haben wir ja den Richtigen gewählt.“ Dies habe ihn natürlich gefreut.

Grundsätzlich setze er auf Bürgernähe und den direkten Dialog, gerade auch mit Mitarbeitern der Verwaltung. Persönliche Gespräche mit den Beschäftigten aller Fachbereiche habe er bereits begonnen, er werde da niemanden auslassen: „Mir ist jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter wichtig, ich will alle persönlich kennenlernen.“ Seine erste Bürgersprechstunde habe er bereits absolviert, der Internetauftritt der Stadt werde überarbeitet und die Social-Media-Kanäle ausgebaut. Der Ausschuss Jugend, Kultur, Sport und Vereine soll reaktiviert werden, erste Schulbesuche fanden bereits statt.

Die Stadt zähle fast 16.000 Einwohner und wachse, die weitere Stadtentwicklung sei von entscheidender Bedeutung. Ferner sieht Kutsch in einer aktiven Ansiedlungspolitik ein entscheidendes Mittel, um die Finanzkraft Eppelheims zu stärken. Aktuell suche er für ein mittelständisches Unternehmen mit 15 Arbeitsplätzen eine passende Gewerbefläche.

„Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sind massiv eingebrochen, wir liegen weit unter den Prognosen“, erklärte er. Daher habe er die Wirtschaftsförderung zur Chefsache erklärt.

Auch das Thema Sicherheit habe für ihn, mit Blick auf gestiegene Wohnungseinbruchzahlen, hohe Priorität: „Alle Bürger sollen sich in unserer Stadt sicher fühlen.“

Kommunale Finanzen im Blick

Sturm unterstrich die Dringlichkeit solider Haushalte. Drei Viertel aller Kommunen rutschten derzeit ins Defizit, sagte der Abgeordnete. Als Beispiele nannte er Baden-Baden, das bankrott sei und ein Defizit von rund 43 Millionen habe, sowie Tübingen, dessen Etat mangels Deckung nicht vom Regierungspräsidium genehmigt worden sei.

Kostentreibend wirke sich auch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ des Bundessozialgerichts aus: Musikschulen müssen ihre Lehrkräfte nun sozialversicherungspflichtig anstellen. Davon sei auch die Musikschule Bezirk Schwetzingen e. V. betroffen, an deren Finanzierung Eppelheim beteiligt sei.

Mit Blick unter anderem auf die Sportstätten, das Schwimmbad, den Schul- und Wohnungsbau sowie Klima- und Umweltschutz bot Sturm an, auf entsprechende Förderprogrammen aufmerksam zu machen.

Gemeinsamer Besuch der Theodor-Heuss-Schule

Einen kurzen Besuch statteten Kutsch, Sturm und Jungblut der benachbarten Theodor-Heuss-Schule ab, wo sie Rektorin Judith Herden trafen. Das Startchancen-Programm des Landes, für das die Eppelheimer Schule ausgewählt wurde, soll bei einem baldigen Folgetermin vertieft werden.

Kutsch und Sturm, der sich in das Goldene Buch der Stadt eintrug, vereinbarten abschließend, sich regelmäßig zu treffen und auch zukünftig eng zusammenzuarbeiten. (Text/Foto: Matthias Busse)

Am Sonntag, 06.04.2025 hat Matthias Kutsch mit großem Abstand die Stichwahl für sich entschieden. Matthias Kutsch hat in den vergangenen Wochen mit beispiellosem Einsatz in -zig Veranstaltungen, Informationsständen und hunderten Gesprächen viele Menschen überzeugt und die Bürgermeisterwahl gewonnen. Bei der ausgelassenen Feier im La Torre bedankte sich der Vorsitzende der CDU Eppelheim, Volker Wiegand bei Matthias Kutsch für diesen Wahlkampf und den vielen Mitgliedern und Freunden der CDU Eppelheim und weit darüber hinaus, die mit Ihrem riesigen Engagement zu diesem Erfolg beigetragen haben. 

Große Freude herrschte deshalb auch bei der Monatsversammlung der CDU Eppelheim im April, bei der die Bürgermeisterwahl im Mittelpunkt stand. Die Freude war auch deshalb so groß, weil erstmals in der Eppelheimer Geschichte ein CDU Bürgermeister an der Spitze der Gemeindeverwaltung steht. Ex Bürgermeister Dieter Mörlein wurde zwar von der CDU in den Wahlkämpfen unterstützt, war aber kein Parteimitglied. CDU Vorsitzender Volker Wiegand schrieb den Erfolg Kutschs dennoch nicht seiner Parteizugehörigkeit, sondern seiner Persönlichkeit zu. Sonst hätte er nicht weit über das Wählerpotential der CDU hinaus Eppelheimerinnen und Eppelheimer erreicht. Kutsch gehe offen auf Menschen zu und begegnet allen auf Augenhöhe. Mit seinem 100 Tage Programm habe Kutsch klar formuliert, wo er in Eppelheim anpacken will.

Zu Beginn seiner kurzen Analyse dankte Kutsch nochmals allen Wählerinnen und Wählern, die ihn mit einem überzeugenden Ergebnis zum Bürgermeister gewählt haben. Er bedankte sich auch bei einem hervorragenden Wahlkampfteam, ohne dessen große Unterstützung der Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Er freue sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Gemeinderat und hoffe, allen in ihn gesetzten Erwartungen gerecht zu werden. Zum Abschluss überbrachte Wiegand die Grüße unseres Landtagsabgeordneten Andreas Sturm, der ebenso wie Matthias Kutsch und der Vorstand und die Fraktion der CDU Eppelheim allen Frohe Ostern wünscht.

Foto: CDU Eppelheim – Bild: Große Freude beim Vorstand der CDU Eppelheim

Herzliche Einladung zum Gespräch über die Zukunft von Eppelheim mit Bürgermeisterkandidat Matthias Kutsch bis zur Bürgermeisterwahl am 23. März 2025

Jeweils Samstagvormittag 08.03, 15.03. und 22.03.2025 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Wasserturmplatz und Mittwochnachmittag 05.03., 12.03. und 19.03.2025 von 15.00 Uhr bis 18.0 Uhr parallel zum Wochenmarkt am Wasserturm.

Gerne können Sie Matthias Kutsch auch zu einer Veranstaltung oder zu einem Gespräch vor Ort einladen. Sprechen Sie ihn gerne direkt an oder schreiben Sie ihm eine Nachricht an kontakt@matthiaskutsch.de

Matthias Kutsch, Bürgermeisterkandidat – Foto:privat

Nach einem fairen Auswahlverfahren und dem Austausch mit mehreren Kandidaten hat sich die Eppelheimer CDU am Montagabend, 13. Januar 2025, in einer gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Gemeinderatsfraktion mit großer Mehrheit nach geheimer Wahl dafür ausgesprochen, die Bürgermeisterkandidatur von Matthias Kutsch zu unterstützen. „Matthias Kutsch ist bestens geeignet und regional gut vernetzt, nicht nur in Richtung Heidelberg. Wir sind der Überzeugung er kann zuhören, die Menschen mitnehmen, entscheiden und umsetzen“ so der CDU Vorsitzende Volker Wiegand.

Matthias Kutsch ist 41 Jahre alt, arbeitet als selbstständiger Unternehmer und ist seit 2014 Stadtrat in Heidelberg. Dort ist er aktuell Sprecher der CDU-Fraktion im Sportausschuss und im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität. Er ist außerdem Mitglied in mehreren regionalen Gremien, wie z.B. in den Verbandsversammlungen Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Zweckverband Bio Energie sowie im rnv-Aufsichtsrat. Neben seinem politischen Engagement setzt er sich als Vorsitzender der überparteilichen Europa-Union Heidelberg und als Mitglied im Partnerschaftskomitee des Stadtjugendrings Heidelberg für den europäischen Gedanken, die Jugend und Völkerverständigung ein. Er ist ein Familienmensch. Dementsprechend hat er vor der Entscheidung, in Eppelheim zu kandidieren mit seinem Partner, seinen Eltern und der Schwester gesprochen. So verbringt er auch gerne viel Zeit mit seinem dreijährigen Neffen und der einjährigen Nichte. Daneben treibt er Sport mit Fitness, Laufen und Tennis. Die Kultur liegt ihm auch am Herzen, hier besonders klassische Musik und zeitgenössische Kunst.

Christine Brendel, Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende der CDU Eppelheim: „Wir sind froh, dass wir Matthias Kutsch als Kandidaten gewinnen konnten. Mit seiner sympathischen, bodenständigen und bürgernahen Art ist er genau der richtige Bürgermeister für Eppelheim. Er hat gute Ideen und das Format, das man für diese Aufgabe braucht“.

Alexander Föhr, MdB und Vorsitzender der CDU Heidelberg sagt Kutsch seine Unterstützung zu. „Ich freue mich, dass die CDU Eppelheim einen so kommunalpolitisch profilierten Kandidaten ausgewählt hat und unterstütze ihn gerne, wo ich kann. Er hat in den letzten 10 Jahren im Heidelberger Gemeinderat mit seiner sehr engagierten Arbeit bewiesen, dass ein Gespür für die wichtigen Themen und die Menschen vor Ort hat.

Matthias Kutsch, Bürgermeisterkandidat – Foto:privat

Ehrungen und das gesellige Beisammensein standen im Mittelpunkt der CDU-Weihnachtsfeier. Glühwein, Lebkuchen und anderen weihnachtlichen Süßigkeiten standen bereit und selbstverständlich, das ist seit Jahren Brauch, wurden zur Einstimmung Weihnachtslieder gesungen. Neben vielen Mitgliedern, Freunden und Gästen konnte der Vorsitzende Volker Wiegand unseren früheren Bundestagsabgeordneten Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers willkommen heißen.

In einem kurzen Statement unter dem Titel „Die Welt ist aus den Fugen“ beleuchtete der ausgewiesene Außen- und Sicherheitspolitiker die aktuelle Lage. Die neuesten Entwicklungen in Syrien waren genauso Thema wie die Regierungskrisen in Frankreich und Deutschland, der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wie auch der nicht gelöste Nahostkonflikt. Mit dem Aufruf, Alexander Föhr im bevorstehenden Bundestagswahlkampf aktiv zu unterstützen, endete der hochinformative Kurzvortrag.

In Jahren mit einer Kommunalwahl gewinnt die CDU regelmäßig Mitglieder. Auch dieses Jahr sind neue Mitglieder der CDU Eppelheim beigetreten. So war die Ehrungsliste, die Volker Wiegand dabeihatte, sehr lang. Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers nahm die Ehrungen vor. Los ging es mit 10 Jahren Mitgliedschaft bei der CDU. Hier wurden Christina Franz und Dr. Michael Schönrock aufgerufen. 20 Jahre sind Franz Middendorf, Beate Schaaf, Christine Brendel, Simon Stephan und Caroline Wagner dabei. 25 Jahre gehören Eckhard Stephan und Harald Andres der CDU an. Sie erhielten die Ehrennadel der CDU Deutschlands in Bronze. Für 30 Jahre Zugehörigkeit erhielten Jens Nold, Werner Sauer, Thomas Stephan, Linus Wiegand und Judith Masuch eine Auszeichnung. Auf 35 Jahre Parteitreue dürfen Rüdiger Burger und Helga Andres zurückblicken. Vor 40 Jahren sind Erwin Liebler, Gisela MacLean-Wittich, Elisabeth Rohr, Hannelore Vierling, Volker Wiegand und Bernd Herrmann der CDU beigetreten. Ihnen wurde die Ehrennadel in Silber von Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers angesteckt. Seit 45 Jahren ist Dr. Sigrid Vierling Mitglied. Die Ehrennadel in Gold erhielt Altgemeinderat Dieter Müller für stolze 50 Jahre. Für die anwesenden Geehrten hate Volker Wiegand Gutscheine der Gärtnerei Pfisterer besorgt. Darüber hinaus bedankte Wiegand sich bei den Vorstands- und Fraktionsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit im zu Ende gehenden Jahr mit einem kleinen Präsent. Abschließend wünschte der Partei- und Fraktionsvorsitzende allen Eppelheimerinnen und Eppelheimern ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr 2025.

Foto: CDU Eppelheim

Unter diesem Motto hatte die CDU zu einer öffentlichen Vorstands- und Fraktionssitzung am Dienstag, 12.11.2024 eingeladen.

Die Tage und Wochen zuvor hatten überraschende Veränderungen in Eppelheim und Deutschland gebracht. Viele Interessierte kamen in das Kath. Gemeindehaus St. Franziskus, um Antworten auf Fragen rund um die Bundes- und Kommunalpolitik zu bekommen. Wenige Stunden zuvor wurde der 23. Februar 2025 als Termin für die vorgezogene Bundestagswahl bekannt gegeben. Dieser war notwendig geworden, weil nicht einmal eine Woche zuvor die Ampelkoalition in Berlin geplatzt war.

Wie in einer Fraktionssitzung üblich, ging CDU-Vorsitzender und Faktionssprecher Volker Wiegand auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom 18.11.2024 ein und hier zunächst auf die Bürgermeisterwahl 2025. Deren Termin soll beschlossen werden. Im Hinblick auf die klammen Kassen der Stadt Eppelheim wäre ein Termin für Bürgermeister- und Bundestagswahl sinnvoll gewesen. Da Frau Rebmann Ihre neue Stelle nicht zum 01.01.2025, sondern zum 01.02.2025 antritt, führen die einzuhaltenden Fristen dazu, dass dies nicht möglich ist. Den 23.03.2025 als Termin für die Bürgermeisterwahl festzulegen, wird in der Gemeinderatsvorlage ausführlich mit den beweglichen Ferientagen zu Fasching und den Osterferien begründet.

Heftig diskutiert wurden die Kosten für die Stadtbibliothek, deren Strategie für die Jahre 2023 bis 2027 in der genannten Sitzung des Gemeinderates vorgestellt wird. Im Vergleich zu anderen Kommunen sind die Kosten für die Stadtbibliothek viel zu hoch. Hier fehlten den Beteiligten Maßnahmen, wie der hohe Fehlbetrag in den kommenden Jahren reduziert werden kann.

Auch Fragen zur Hebesatzänderung der Grundsteuer B zum 01.01.2025 wurden beantwortet und diskutiert. Die Verwaltung hatte den aufkommensneutralen Satz von 220 % vorgeschlagen. Wegen der Systematik der Besteuerung aufgrund der Größe und des Grundstückwertes werden Eigentümer von Einfamilienhäusern mit großem Grundstück stärker belastet, während die Steuerlast für Mieter in Mehrfamilienhäusern tendenziell sinkt.

Weitere Themen waren die Erhöhung der Vergnügungssteuer und die Anpassung der Betreuungskosten im Kindergarten- und Kleinkindbereich.

Bild: Harald Andres, Annemarie Sauer, Volker Wiegand, Evelin Ruck, Linus Wiegand, Horst Fießer, Christine Brendel – Foto: CDU Eppelheim