Diese Frage stand im Mittelpunkt im Mittelpunkt der öffentlichen Vorstands- und Fraktionssitzung im September im Gemeindehaus St. Franziskus.

Wie der Name schon sagt, soll ein Radschnellweg der leistungsstarken und schnelle Abwicklung großer Radverkehrsmengen dienen. Autos und Fußgänger dürfen einen Radschnellweg nicht benutzen. Die Breite sollte so gewählt sein, dass zwei Fahrräder nebeneinander fahren und ohne Störung durch ein drittes Fahrrad überholt werden können bzw. Gegenverkehr möglich ist. In Baden-Württemberg sowie NRW werden bei selbständiger Führung als Qualitätsstandard eine Breite von mindestens 4,00 m bei Zweirichtungsverkehr gefordert.

Von unterschiedlichen Seiten wird ein solcher Weg auf der alten Bahntrasse favorisiert. Sowohl der Vorstand der CDU Eppelheim wie auch die CDU-Gemeinderatsfraktion stehen einem Radschnellweg nicht nur dort kritisch gegenüber. Es gibt 5-6 Radwege im Feld, die von West nach Ost führen. Diese mit wenigen 100 T€ zu ertüchtigen und zu verbessern findet eher unsere Zustimmung als Millionen in einen Radschnellweg zu investieren, der die Eppelheimer Gemarkung zerschneidet und von dem mit der Variante auf dem Bahndamm gerade die Eppelheimer Bürgerinnen und Bürger wenig haben. Denn Menschen, die aus dem Norden oder der Mitte Eppelheims in die Innenstadt nach Heidelberg oder nach Plankstadt wollen, werden selten in den Süden von Eppelheim fahren, um neben dem alten Bahndamm an Ihr Ziel zu kommen.

Der meistbefahrene Radweg ist der Baumschulenweg der südlich der beiden Wasserwerke verläuft und in die Richard-Wagner-Straße mündet. Deshalb wurde diese zur Fahrradstraße umgewidmet. Diese Variante wäre vielleicht als Radschnellweg denkbar, lässt sich aber in Eppelheim nicht weiterführen. Wobei hier die Vermutung geäußert wurde, dass diese als „Placebo“ in die Planung genommen wurde. Eine im Süden an der PVH verlaufende Strecke würde die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner dort abholen, würde aber Eppelheim noch weniger bringen.

Die CDU Eppelheim ist der Auffassung, dass das Radwegenetz um Eppelheim insgesamt betrachtet werden muss. Gerade in Richtung Norden müsste die Radinfrastruktur verbessert werden. Hier hat CDU Eppelheim zusammen mit den CDU Nachbarschaftsverbänden die Initiative ergriffen, um auszuloten, wie hier das Radwegenetz ausgebaut werden kann.

Auf seiner Sommertour hat der Abgeordnete Alexander Föhr (Wahlkreis Heidelberg/Weinheim) einen weiteren Halt in Eppelheim eingelegt – dieses Mal bei der Firma PackMann. Begleitet wurde Föhr dabei durch den Fraktionsvorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion in Eppelheim, Volker Wiegand.

Die Geschäftsführung um Frank Westermann und Volker Thorn sowie Nina Eckert begrüßten den Abgeordneten in den Geschäftsräumen, in der Wasserturmstraße. In einem Gespräch mit anschließendem Rundgang über das Firmengelände stellte das Trio die Geschäftsfelder ausführlich vor und berichtete dem Abgeordneten, welchen Herausforderungen man sich gegenübersieht.

„Die Lieferkettenprobleme konnten wir bewältigen. Aktuell spüren wir hingegen einen Rückgang im Konsumklima. Mit unserem Dienstleistungsanspruch und innovativen Ideen sind wir hingegen gut positioniert“, so der Geschäftsführer Frank Westermann. Die hauseigene „Lineo Verda“ ist eine solche Idee. Es handelt sich um eine Verpackung, die aus regionalem Gras gefertigt wird, das aus nicht landwirtschaftlich genutzten Ausgleichsflächen stammt. Eine Bitte an die Bundespolitik formulierte Westermann gleich im Anschluss. Bei der Diskussion um einen höheren Mindestlohn dürfe man nicht die Verdienstgrenzen der Minijobs vergessen. Viele seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden gern mehr arbeiten. Bei einer Erhöhung des Mindestlohns ohne Anpassung der Verdienstgrenze sei dies nicht möglich.

Zum Abschluss bedankte sich Föhr für die vielen Eindrücke und schloss mit den Worten: „Ich lerne bei meinen Besuchen im Wahlkreis jedes Mal dazu. Das macht dieses Mandat spannend und dafür bin ich dankbar. Vielen Dank an die Firma PackMann für den kurzweiligen Einblick.“

Bild: Volker Thorn, Nina Eckert, Frank Westermann, Alexander Föhr, Volker Wiegand – Foto: Benedict Bechtel

CDU-Radtour führte zu verschiedenen Bauprojekten / MdB Alexander Föhr kam mit dem VRN-Bike

Wer der Einladung des CDU-Stadtverbandes zur 39. Auflage der „Tour d‘ Eppelheim“ folgte, tat nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern war danach auch auf dem neuesten Stand. Denn die Info-Tour, die am Rathaus startete, führte quer durch das Stadtgebiet zu verschiedenen Bauprojekten und Vorhaben, die in den letzten Wochen und Monaten im Gemeinderat behandelt wurden. Etliche Interessierte nutzten die Möglichkeit, sich an Ort und Stelle über den „Stand der Dinge“ zu informieren und Fragen zu stellen.

Auf ihre Räder schwangen sich neben Stadträten, Altstadträten und interessierten Bürgern auch Bürgermeisterin Patricia Rebmann, Ehrenbürger Trudbert Orth und CDU-Bundestagsabgeordneter Alexander Föhr. „Er tritt damit in die Fußstapfen seines Vorgängers Karl A. Lamers“, freute sich Stadtverbandsvorsitzender Volker Wiegand bezüglich der Teilnahme Föhrs. Lamers sei in den 27 Jahren seiner Amtszeit nahezu jedes Mal bei den Radtouren dabei gewesen, informierte Wiegand. Föhr, der seit März Mitglied des Deutschen Bundestags ist und für die Radtour durch die Stadt den Fahrrad-Leihservice „VRN Next-Bike“ nutzte, wollte gerne die Teilnahmetradition seines Vorgängers fortführen und lobte die Veranstaltungsidee: „Das ist eine tolle Art und Weise Themen, die Eppelheim bewegen, zu erfahren und sich auszutauschen.“ Er sei zwar seither schon mehrfach in Eppelheim gewesen, habe CDU-Veranstaltungen und Firmen besucht und mit der Bürgermeisterin Gespräche geführt. Bei der Radtour könne man aber auf angenehme Weise durch den direkten Kontakt zu den Bürgern erfahren, was sie bewegt.

„Eppelheim wird sich in den kommenden Jahren sehr verändern“, schickte Wiegand beim Tourstart mit Blick auf die bereits begonnenen und noch anstehenden Bauprojekte in der Stadt, die nacheinander angesteuert wurden, vorweg. Der CDU-Fraktionssprecher und seine Fraktionskollegen Harald Andres, Horst Fießer und Linus Wiegand sowie der jüngst aus dem Gemeinderat ausgeschiedene langjährige Fraktionschef Trudbert Orth und Simon Stephan als Sprecher der Eppelheimer Landwirte gaben an den jeweiligen Stationen einen kurz gefassten Sachstandsbericht.

Erster Halt war an der Feuerwehr, wo es um die bereits beschlossene Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrgebäudes ging. Der Froschbrunnen, der aufgrund der Feuerwehrerweiterung weichen muss, soll an anderer Stelle neu gebaut werden. Wo genau die Nachbildung ihren Platz finden könnte, soll eine Umfrage in der Bevölkerung bringen. Auf der gegenüberliegenden Seite konnte die von privater Hand geplante Bebauung des früheren „Gugler-Geländes“ in Augenschein genommen werden. Eine Baugenehmigung liege noch nicht vor, da ein zweites Lärmschutzgutachten eingeholt werden musste. Der Verkauf der geplanten Eigentumswohnungen soll aber dennoch im Oktober starten. Zu den weiteren Stationen gehörten der „Bürgerpark“ an der Monsterwiese, den sich der Jugendbeirat als Freizeittreff gewünscht hat und der nach vielen Diskussionen nun in die Tat umgesetzt wird. Der Treffpunkt ist mit einem Jahr Bewährungszeit belegt. Danach werde man weitersehen. Die neu angelegte Hundewiese, die am Radweg zwischen Eppelheim und Plankstadt liegt, wurde besichtigt. Im Feldgebiet im Süden ging es um die vieldiskutierte Güterbahntrasse „Rotterdam – Genua“, gegen die es in der Region viel Protest gibt. Informiert wurde auch über die von Terranets Baden-Württemberg geplante „Süddeutsche Erdgasleitung“ und den Radschnellweg. Einen weiteren Stopp gab es an der Classic Arena, die nach dem Auszug der Kegler derzeit umgebaut wird, damit verschiedene Sportangebote und die Schülermensa von der benachbarten Rhein-Neckar-Halle dorthin umziehen können. Letzter Halt war an der Rhein-Neckar-Halle, die bekanntlich abgerissen wird und durch einen von Ehrenbürger Dr. Hans Peter Wild finanzierten Sporthallenneubau ersetzt wird. Die Ausschreibung für die Abrissarbeiten ist bereits erfolgt. Eine Abschiedsparty ist für den Herbst geplant. Ihren geselligen Abschluss fand die Radtour in der ASV-Clubhausgaststätte „Zum Kosta“. (sg)

Foto: Sabine Geschwill

Von der Sonne verwöhnt war Mitte Juli der „Musikalische Frühschoppen“ des CDU-Stadtverbandes auf dem Wasserturmplatz. „Wir haben eigentlich immer Glück mit dem Wetter“, freute sich Volker Wiegand, Vorsitzender der CDU Eppelheim und Sprecher der Gemeinderatsfraktion. „Zum 24. Mal veranstalten wir nun schon unseren Frühschoppen und mussten nur einmal wegen schlechten Wetters ins Foyer der Rudolf-Wild-Halle ausweichen“, erinnerte er sich. Der Zuspruch war gut und parteiübergreifend. Neben den CDU-Altgemeinderäten Dieter Müller, Jens Nold und Trudbert Orth, der zudem als Ehrenbürger gesondert begrüßt wurde, konnte Wiegand seinen Fraktionskollegen Harald Andres sowie Grünen-Stadtrat Martin Gramm und SPD-Stadtrat und Ortsverbandsvorsitzenden Jürgen Geschwill als Gäste willkommen heißen. Auch wenn traditionell beim „Musikalischen Frühschoppen“ Austausch und geselliges Miteinander im Vordergrund stehen, darf die Politik und der direkte Kontakt zu den Abgeordneten in Bund und Land nicht fehlen. Wie Wiegand berichtete, war erst unlängst beim CDU-Grillfest der Bundestagsabgeordnete Alexander Föhr in Eppelheim zu Gast. Neben einem Unternehmensbesuch traf dieser im Rathaus auch Bürgermeisterin Patricia Rebmann zum Gespräch. Beim Frühschoppen war nun der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm vor Ort. Trotz eines vollen Terminkalenders hatte er viel Zeit für persönliche Gespräche mitgebracht. Einen langen Politikvortrag wollte er den Gästen nicht zumuten. Stattdessen verwies er in Stichpunkten auf den „bunten Strauß an Themen“, die gerade in Land und Bund wichtig sind und diskutiert werden. Dazu gehören unter anderem die Schulreform und der Kita-Ausbau sowie das neue Gebäudeenergiegesetz und das Feuerwehrförderpaket, das auch Geld in die Region bringt. Ein besonderes Auge hat Sturm als Abgeordneter in Stuttgart auf die Planungsvarianten der neuen Güterbahntrasse von Rotterdam nach Genua, von denen eine Vorzugsvariante die Grünflächen zwischen Eppelheim und Plankstadt zerschneiden würde. „Er hat sich bereits sehr dafür eingesetzt, dass der Ausbau der Strecke uns nicht tangieren soll“, hob Wiegand hervor.
Damit die Gäste des „Musikalischen Frühschoppens“ auch Musik zu hören bekamen, hatte die CDU Johannes Häfner engagiert. Der 23-jährige Eppelheimer, der von Kindesbeinen an singt und musiziert und seit März auch Vorsitzender der „Heidelberger Blasmusikanten ist, feierte als Sänger mit seinem Keyboard eine großartige Premiere auf dem Wasserturmplatz und bewies dabei sein großes Musiktalent. Viele bekannte Oldie-Hits, Songs der Beatles und mitreißende Jazz-Melodien hatte er im Gepäck. Auch seinen persönlichen Lieblingssong „Piano Man“ von Billy Joel packte er aus und spielte dazu auch Mundharmonika. Die Besucher auf dem Wasserturmplatz waren restlos begeistert und sparten nicht mit Applaus.
Damit die Frühschoppengäste auch gut verpflegt wurden, hatte Volker Wiegand die umliegende Gastronomie mit ins Boot geholt. Für Frühstücksangebote, Eisbecher und Getränke aller Art sorgte das Café „Bella Crema“. Das Team der Pizzeria „La Torre by Chady“ bot leckere Mittagstischgerichte. Sg

Bild: Geschwill Presseservice

Traditionell findet am zweiten Dienstag im Juli das Grillfest der CDU Eppelheim statt. Obwohl das Wetter nach Gewitter aussah und es drückend schwül war, konnte der Vorsitzende der CDU Eppelheim, Volker Wiegand, viele Mitglieder, Freundinnen und Freunde der CDU begrüßen, die einem gemütlichen Abend bei Radler, Gegrilltem und Salat verbringen wollten. Am Ende des ersten Tages seiner Sommertour in Eppelheim nahm auch unser Bundestagsabgeordneter Alexander Föhr an dem geselligen Beisammensein teil. „Als dreifacher Familienvater lebe ich nicht wie viele Abgeordnete in Berlin, sondern im Wahlkreis, wo ich auch in der sitzungsfreien Zeit mit den Menschen in Kontakt kommen möchte“ so Föhr. Er will sich für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Dabei sind ihm der Ausbau des Radwegenetzes und die Güterbahntrasse ein wichtiges Anliegen. Föhr setzt sich für die Linienführung Schwetzingen-Hirschacker ein, denn diese ermöglicht eine Anbindung des Güterbahnhofs Mannheim, orientiert sich weitestgehend an vorhandenen Schienentrassen und wird im Bereich Schwetzingen als Tunnel geführt. Das schützt den Heidelberger und Eppelheimer Landschaftsraum. Eine Güterbahnstrecke zwischen Eppelheim und Plankstadt zerschneidet als oberirdisch geführte Trasse die Landschaft und belastet die Menschen unangemessen. Wiegand dankte abschließend dem Vorstand für die Vor- und Nachbereitung eines gelungenen Grillfestes und den Spendern der köstlichen Salate.

Bild: Gute Stimmung bei regem Austausch – Foto: CDU Eppelheim

(Pressemitteilung) Der CDU-Bundestagsabgeordnete Alexander Föhr und Bürgermeisterin Patricia Rebmann kennen und schätzen sich seit Jahren. Ohne Umschweife ging es daher in den offenen und von gegenseitiger Wertschätzung getragenen Austausch. „Eppelheim ist eine wachsende Stadt mit starken Vereinen. Aufgrund unserer Lage ist eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg wichtig. In der Vergangenheit hätten wir uns von Eppelheimer Seite eine bessere Einbindung in die kommunalpolitischen Diskussionen in Heidelberg gewünscht“, so Bürgermeisterin Rebmann.

Insbesondere stadt- und verkehrsplanerische Aspekte seien betroffen. Mit Sach- und Detailkenntnis trug sie dem Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Heidelberger Stadtrat vor: Der Zustand der Stückerweg-Brücke sei ein Problem. Sie ist von großer Bedeutung für viele Eppelheimer Unternehmen, liegt jedoch auf der Gemarkung der Nachbarstadt. Hier müsse eine gemeinsame Lösung gefunden werden. Vom Stückerweg ist es nicht weit bis zum Patrick-Henry-Village. Hier sei Eppelheim beispielweise aufgrund der Verkehrserschließung, der Beschulung zukünftiger Schülerinnen und Schüler von PHV und der abzusehen Nachfrage an Vereinssport betroffen. Auch bei diesen Themen gelte es frühzeitig gemeinsame Lösungen zu entwickeln.

Föhr hörte aufmerksam zu. „Die gute Zusammenarbeit zwischen den Kommunen im Wahlkreis ist für mich ein wichtiges Anliegen. Das Mandat als Bundestagsabgeordneter ist hervorragend geeignet, um die Gesprächskanäle mit den Kommunen zu pflegen und bei Handlungsbedarf als Mittler aufzutreten“, so Föhr. Er sagte daher zu, bei den genannten Themen den Kontakt zur Heidelberger Stadtverwaltung und insbesondere Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner zu suchen. „Ich bin mir sicher, dass Lösungen gefunden werden können, die im Sinne beider Städte sind“, fügte der Bundestagsabgeordnete hinzu.

Abschließend wies Volker Wiegand, Fraktionssprecher der CDU-Gemeinderatsfraktion in Eppelheim, der Föhr zu dem Termin bei Bürgermeisterin Rebmann begleitete, auf die Problemlage einer fehlenden Ausfahrt aus dem Gewerbegebiet Eppelheim auf den Grenzhöfer Weg hin. Diese würde für einen deutlich effizienteren Verkehrsfluss sorgen. Föhr ließ sich die Situation auf der Luftaufnahme im Dienstzimmer von Bürgermeisterin Rebmann zeigen und sagte zu, sich des Themas anzunehmen. „Vielen Dank für den äußerst offenen und sachlichen Austausch – so lässt es sich gut arbeiten“. Rebmann und Föhr vereinbarten abschließend, diese Form des Austauschs zu verstetigen.

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Foto: Büro Alexander Föhr, MdB

 

Alexander Föhr ist am 11.07.202 im Rahmen seiner Sommertour durch den Wahlkreis Heidelberg/Weinheim nach Eppelheim gekommen, um die Konser OHG zu besuchen. „Die sitzungsfreie Zeit bietet sich für eine Tour durch den Wahlkreis an. Es ist eine gute Möglichkeit Vereine, Unternehmen und die Menschen im Wahlkreis besser kennenzulernen und Ideen sowie Aufgaben für die parlamentarische Arbeit in Berlin zu sammeln“, so der Abgeordnete Föhr.
Den meisten ist das Unternehmen unter dem Namen notbookgalerie.de ein Begriff. Geschäftsführer Konstantin Nagel und der Leiter Marketing und Projektmanagement Heiko Ihrig begrüßten Alexander Föhr, der vom Stadtverbandsvorsitzenden und Fraktionssprecher Volker Wiegand begleitet wurde. Wie Konstantin Nagel berichtete, hatte alles vor weit über 20 Jahren begonnen, als er seinen Keller ausmistete und gebrauchte Elektrogeräte und Computer auf der damals brandneuen Plattform Ebay verkaufte. Schnell begann er gebrauchte Computer zu kaufen, zu reparieren und wieder zu verkaufen. Diese nachhaltige Geschäftsidee war so erfolgreich, dass die Konser OHG heute in Eppelheim über 50 Beschäftigte hat. Die Entwicklung von Computer-Hardware ist mittlerweile auf einem Stand, der es nicht mehr notwendig macht, sich ständig neue Geräte zuzulegen. Weil es für die meisten Anwendungsgebiete und Anwender nicht mehr des neuesten Gerätes bedarf, aber immer mehr Altgeräte verfügbar werden, möchte Konser für die Nutzer eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative zum Neugerät anbieten. Dabei wird ein kompletter Service rund um die EDV angeboten. In einem von Heiko Ihrig geführten Rundgang durch das Unternehmen konnten sich Alexander Föhr und Volker Wiegand von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens überzeugen aber auch hören, wo den Mittelständler der Schuh drückt. „Denn Fachkräftemangel, die ausufernde Bürokratie, wie auch unterschiedliche Verpackungs- und Versandvorschriften im eigentlich grenzenlosen Binnenmarkt der EU machen uns das Leben schwer“, so Ihrig. Alexander Föhr bedankte sich abschließend für den spannenden Einblick in ein nachhaltiges Unternehmen und bot seine Hilfe und Unterstützung bei Problemen an.

Bild: Heiko Ihrig, Alexander Föhr, Volker Wiegand – Foto: Büro Alexander Föhr MdB

Ohne Überraschungen, aber mit gleich 2 neuen Vorstandsmitgliedern, gingen die Wahlen bei der Jahreshauptversammlung der CDU Eppelheim im Juni zu Ende. Christopher Federsel wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und Stadtrat Harald Andres bringt sich zukünftig als Beisitzer noch stärker ein. Volker Wiegand wurde als Vorsitzender und Schriftführer bestätigt. Die stellvertretenden Vorsitzenden sind neben dem Genannten Christine Brendel und Michael Schönrock. Schatzmeisterin ist Evelin Ruck und Annemarie und Werner Sauer komplettieren als Beisitzer den Vorstand. Zuvor hatte Volker Wiegand auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt, bei dem die Kommunalpolitik wieder im Mittelpunkt stand. Die Kommunalpolitische Radtour, die Güterbahntrasse, die Folgen des Ukrainekrieges für Eppelheim, eine öffentliche Vorstands- und Fraktionssitzung zur Rhein-Neckar-Halle und zum Bürgerpark Monsterwiese sowie der Ausbau des Radwegenetztes waren da nur einige Themen. Nach den Wahlen nahmen die Mitglieder den Antrag des Vorstandes an, Trudbert Orth die Ehrenmitgliedschaft der CDU Eppelheim zu verleihen. Auf der Urkunde, die der Vorsitzende Volker Wiegand dem Geehrten übergab, heißt es: „In Anerkennung der herausragenden Verdienste um die Christlich Demokratische Union wird unser langjähriges Mitglied Trudbert Orth zum Ehrenmitglied des CDU-Stadtverbandes ernannt. Die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes möchten Trudbert Orth in dieser Form Dank und Anerkennung aussprechen.“ Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CDU bekam der Geehrte noch eine Urkunde, die goldene Ehrennadel und einen Gutschein der Gärtnerei Pfisterer. In den kommenden Monaten konzentriert sich die Arbeit des neuen Vorstandes auf die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024. Nach Dankesworten des Vorsitzenden und dem Hinweis die nächsten Veranstaltungen, insbesondere die Kommunalpolitische Radtour am 08.08.2023, wurde die Jahreshauptversammlung mit der Nationalhymne beschlossen.

Bild: Harald Andres, Volker Wiegand Christine Brendel, Annemarie Sauer, Werner Sauer, Evelin Ruck, Trudbert Orth, Christopher Federsel – Foto: CDU Eppelheim

Alexander Föhr MdB setzt seine Praktikumstour fort Über 20 Praktika hat der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Heidelberg/Weinheim in der Vergangenheit absolviert: in der Pflege, im Straßenbau oder in der Landwirtschaft. Das Ziel: Die gesamte Breite der Arbeitswelt und des ehrenamtlichen Engagements im Wahlkreis kennenzulernen und hören, wo der Schuh drückt. Diese Praktikumstour setzt der Bundestagsabgeordnete fort. Die nächsten drei Praktika stehen bereits fest.
Föhr wird bei einer Apotheke in Heidelberg, der Tafel in Weinheim und auf der Fähre zwischen Neckarhausen und Ladenburg mit anpacken und sich über die Herausforderungen informieren. Sie möchten Alexander Föhr als Praktikanten einen Tag lang zeigen, was sie in Beruf oder Ehrenamt vor Ort bewegt und politisch angepackt werden muss? Melden Sie sich mit einem Praktikumsvorschlag unter alexander.foehr.wk@bundestag.de oder 06221 608080.

Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Alexander Föhr

Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Andreas Sturm besucht die Junge Union (JU) Schwetzingen-Eppelheim am Samstag, 08. Juli 2023 den Landtag in Stuttgart und lädt Interessierte hierzu herzlich ein. Die Landtagsfahrt bietet die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Landesparlaments und des CDU-Parlamentariers zu gewinnen und einmal hinter die Kulissen des Landtags zu blicken. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr am Bahnhof in Schwetzingen, wo die Gruppe um 8.50 Uhr mit dem Zug über Karlsruhe nach Stuttgart Hbf fährt. In Stuttgart steht dann die Besichtigung des Landtagsgebäudes und des Plenarsaals auf dem Programm. Anschließend gibt es noch die Möglichkeit für ein Gespräch mit dem CDU-Landtagsabgeordneten über aktuelle politische Themen. Nach dem Besuch des Landtags gibt es noch ein gemeinsames Mittagessen in der Innenstadt von Stuttgart. Die Rückfahrt mit dem Zug von Stuttgart nach Schwetzingen ist gegen 15.00 Uhr geplant.
Bei Interesse an einer Teilnahme bittet die JU um eine kurze Anmeldung bei Hanna Bühler per E-Mail: hannabuehler007@gmail.com oder per WhatsApp / Telefon: 0176-72523804.