Die CDU Eppelheim gratuliert Andreas Sturm zu seiner Wahl zum Landtagsabgeordneten. Über die Zweitauszählung wird er für die CDU in den Landtag einziehen. In schwierigen Zeiten hat Andreas Sturm mit einem riesigen persönlichen Aufwand einen fulminanten Wahlkampf bestritten. Dieser große Einsatz wurde von den Wählerrinnen und Wählern im Wahlkreis Schwetzingen belohnt. Wir danken allen, die Andreas Sturm und die CDU gewählt haben und allen Helferinnen und Helfern in einem außergewöhnlichen Wahlkampf.

In der Novembersitzung des Eppelheimer Gemeinderates stand der Aufstellungsbeschluss „Sondergebiet Gewann Lochäcker“ auf der Tagesordnung. Da eine Person von EDEKA, die das Projekt hätte vorstellen sollen, Corona-bedingt absagen musste, wurde der Tagesordnungspunkt vertagt. In einer Stellungnahme vermutet die Fraktion der Grünen, dass sich eine fehlende Mehrheit im Gemeinderat hinter der Vertagung des Themas steckt. „Wir sind für eine sachliche und offene Diskussion ohne Unterstellungen und Vermutungen, wie die Grünen sie äußern.“, so Trudbert Orth zum Vorstoß der Grünen Fraktion. „Am liebsten wäre mir, der bestehende Markt bliebe noch lange als Versorger im Süden.“ so Stadtrat und CDU-Vorsitzender Volker Wiegand. „Zu hoffen, dass der bestehende EDEKA-Markt noch viele Jahre weiterbetrieben wird, sei blauäugig,“ so Stadtrat Peter Bopp. Es geht hier nicht um einen weiteren EDEKA-Markt, sondern um eine Verlagerung und Erweiterung. In der Vergangenheit sind mehrere Anläufe zur Verbesserung der Versorgungssituation im Süden gescheitert. Für den Fall, dass der bestehende EDEKA-Markt schließt, sollte sich der Gemeinderat frühzeitig mit Alternativen beschäftigen. Denn wenn es im Süden von Eppelheim keine Einkaufsmöglichkeiten mehr gibt, kommt es nicht nur zu mehr Verkehr aus dem Süden in den Norden von Eppelheim, sondern auch zu einem weiteren Kaufkraftabfluss in benachbarte Städte und Gemeinden. Als regelmäßiger EDEKA Kunde ist Stadtrat Horst Fießer nicht damit einverstanden, im Außenbereich Flächen zu opfern. „Es muss bessere Lösungen geben“, so Fießer. Die Mehrheit der CDU/FDP Fraktion sieht mit dem Verbrauchermarkt auf dem „Sondergebiet Gewann Lochäcker“ sowohl die Erweiterung der Einkaufsmöglichkeiten im Süden als auch die Chance, die verkehrstechnische Situation zu verbessern und die künftige Verbindung zur PHV herzustellen. In einem Aufstellungsbeschluss soll die rechtliche und sachliche Prüfung dieses Vorhabens von allen beteiligten Behörden und der Eppelheimer Bevölkerung geprüft werden. Nicht die GRÜNEN entscheiden über einen Bauantrag, sondern die dafür vorgesehenen Behörden die Eppelheimer Bevölkerung und die Mehrheit im Gemeinderat.

In den letzten Wochen vor der Landtagswahl lädt CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm noch zu einigen Online-Veranstaltungen.
Am Freitag, 26.02. um 19.30 Uhr wird der digitale Erstwählertreff auf Instagram-Live (@andreassturm_com) übertragen.
Am Montag, 01.03. um 17:30 Uhr findet eine Online-Diskussion mit Philipp Amthor auf Facecbook-Live statt (@andreassturmcom), die danach auf YouTube abrufbar ist.
Mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte diskutiert Andreas Sturm am Dienstag, 02.03. mit der Jungen Union in Schwetzingen über das Thema „Wirtschaft – Innovation – Klimaschutz“, am Freitag, 05.03. um 17.30 findet eine Diskussion mit dem ehemaligen EU-Energiekommissar Günther Oettinger statt.
Die genauen Zugangsdaten finden Sie auf der Homepage www.andreas-sturm.com, die Zugangslinks können auch über sturm@andreas-sturm.com angefordert werden.
Der Politische Aschermittwoch mit Friedrich Merz und die Diskussion mit Norbert Röttgen sind auf Sturms YouTube-Kanal jederzeit abrufbar.

Außerdem ist Andreas Sturm per Festnetz 02605-9799534 und per Mobiltelefon 01520-6064170 erreichbar.

Dank an Karl Klein MdL
Im Rahmen der letzten Kreisvorstandssitzung bedankte sich Andreas Sturm bei dem CDU-Landtagsabgeordneten Karl Klein vom Wahlkreis Wiesloch, der für die CDU-Fraktion den Wahlkreis Schwetzingen in der letzten Legislaturperiode mitbetreut hat. „Karl Klein hat viele Anfrage von Bürgerinnen und Bürgern, Firmen und Vereinen direkt bearbeitet, vielen Dank für dieses außerordentliche Engagement neben seiner eigenen Wahlkreisarbeit“, so Andreas Sturm. Karl Klein, der familiäre Wurzeln im Wahlkreis Schwetzingen hat, wünschte Andreas Sturm und seiner Ersatzkandidatin Sarina Kolb viel Erfolg für die anstehende Landtagswahl.

Um Eppelheimer Hilfebedürftigen eine Freude zu machen und zur Unterstützung der örtlichen Gastronomie stellt die CDU/FDP Fraktion Gutscheine Eppelheimer Restaurants der Aktion Tannenbaum des Deutschen Rote Kreuzes Eppelheim zur Verfügung. Wenn noch vor wenigen Jahren Helfer des DRK Eppelheim kurz vor dem Weihnachtsfest Lebensmittelpakete gepackt hat, um damit bedürftigen Menschen eine Weihnachtsfreude zu bereiten, so ist man dazu übergegangen, an Mitbürger mit geringem Einkommen Einkaufsgutscheine zu verschenken. Insgesamt wurden zu Weihnachten in Eppelheim 132 Personen, darunter 43 Kinder, mit einem Einkaufsgutschein bedacht. Peter Bopp, FDP und Trudbert Orth, CDU überreichten die Gutscheine dem DRK-Vorsitzenden Dieter Hölzel, der die Aktion Tannenbaum seit vielen Jahren federführend organisiert.

Bild: Peter Bopp, Dieter Hölzel, Trudbert Orth – Foto: CDU Eppelheim

 

Wasserstoff gehört zu den wichtigsten Zukunftstechnologien für eine gelingende Energiewende. Die Metropolregion Rhein-Neckar hat sich in den letzten Jahren einen Namen als Modellregion gemacht. CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm hat zusammen mit dem CDU-Vorsitzenden Volker Wiegand und dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Trudbert Orth das Wasserstoff-Forschungszentrum in Eppelheim besucht, eine Außenstelle der Dualen Hochschule Mannheim.

Wasserstoff hat für die Energiewende eine solch große Bedeutung, weil Strom aus erneuerbaren Energien in Wasserstoff umgewandelt wird und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann. Gerade im Mobilitätsbereich ist Wasserstoff ein unverzichtbarer Baustein in einem innovativen Energiemix. DHBW-Rektor Professor Dr. Georg Nagler begrüßte die Abordnung der CDU und stellte die Duale Hochschule vor, Professor Dr. Volker Schulz und Professor Dr. Sven Schmitz stellten die Forschungsschwerpunkte des Wasserstoff-Campus vor. Die Forschungsanlage soll weiter wachsen, dafür sind 3,5 Millionen Euro notwendig. Dabei geht es sowohl um die Entwicklung von Wasserstoff als Antriebstechnologie als auch für Privathaushalte für die Wärmeversorgung. Der Rektor Professor Georg Nagler hat die Vision „Eppelheim als Wasserstoffstadt“. Die Dächer des Campus sollen nämlich mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, die Duale Hochschule möchte eine Wasserstofftankstelle installieren, Brennstoffzellenautos kaufen und die Energie, die man nicht benötige ins Eppelheimer Netz einspeisen. So könnte in Eppelheim ein deutscher Wasserstoff-Forschungsschwerpunkt etabliert werden. Perspektivisch könnte sogar ein Studiengang „Wasserstofftechnologie“ eingerichtet werden.

Die Professoren der Dualen Hochschule mahnen zur Eile, weitere Innovationen auf diesem Gebiet sind unbedingt notwendig, beispielsweise neue Technologien und Effizienzsteigerungen, ansonsten sei man international nicht konkurrenzfähig. Andreas Sturm versprach das Thema Wasserstoff weiter im Fokus zu behalten, so diskutiert er die Entwicklung der Wasserstoff-Technologie am Freitag, 29. Januar 2021 um 20.00 Uhr mit Professor Andreas Löschel (Ressourcenökonomie) und Bernd Kappenstein, dem Leiter des Ressorts „Energie und Mobilität“ der Metropolregion Rhein-Neckar. Link zur digitalen Veranstaltung unter www.andreas-sturm.com.

Bild: Prof. Sven Schmitz, Prof. Volker Schulz, Andreas Sturm, Volker Wiegand – Foto: DHBW Mannheim

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Jahr 2020 wird auch als das Jahr des Konjunktivs in die Geschichte eingehen. Wir hätten 1250 Jahre Eppelheim, die Kerwe, das Weihnachtsdorf und vieles mehr gefeiert. Auch 75 Jahre CDU Eppelheim werden wir in diesem Jahr nicht feiern, wie wir es gerne getan hätten. Noch im Jahr des Kriegsendes wurde am 18.12.1945 im Nebenzimmer des Gasthauses „Zum Adler“ in der heutigen Rudolf-Wild-Straße die Christlich Soziale Union Ortsgruppe Eppelheim gegründet. 20 Männer beider Konfessionen wählten in dieser Gründungsversammlung den späteren Landtagsabgeordneten Jakob Ruppert zum vorläufigen Vorsitzenden und Michael Stotz zum Stellvertreter. In der sogenannten BI-Zone wurde die CSU später in CDU umbenannt. In den vergangenen 75 Jahren haben Frauen und Männer der CDU mit weitsichtigen und richtigen Entscheidungen mit dafür gesorgt, dass es noch keiner Generation in Mitteleuropa so gut ging, wie uns heute. Auch wenn wir mit der Pandemie vor der größten Herausforderung der vergangenen Jahrzehnte stehen, gilt es hier unseren Großeltern und Eltern aber auch den bis heute aktiven und passiven Mitgliedern unserer Partei zu danken. Die CDU versteht sich als eine für alle Bevölkerungsschichten offene Partei mit christlichen Grundsätzen. Seit Jahrzehnten treffen wir (bis zum Beginn der Pandemie) uns am 2. Dienstag im Monat zu öffentlichen Monatsversammlungen, weil uns Transparenz wichtig ist. Immer hatten wir hochkarätige Referentinnen und Referenten zu interessanten Themen. Wenn es die Lage zulässt werden wir dazu wieder zurückkehren. In den vergangenen Monaten haben wir einige Veranstaltungen online angeboten. Schon im Frühjahr dieses Jahres hatten der Vorstand der CDU Eppelheim beschlossen, keine Festschrift zum 75. Jubiläum heraus zu bringen. Stattdessen haben wir die Festschriften 40 Jahre und 50 Jahre CDU Eppelheim auf unserer Homepage online gestellt. Die Geschichte der vergangenen 20 Jahre kann im „Archiv“ verfolgt und nachgelesen werden. Für die kommenden Jahre und Jahrzehnte wünsche ich (mit den Worten meines Vaters) Glück auf und weiter gutes Gelingen mit Gottes Hilfe unserem gemeinsamen Tun.

Volker Wiegand, Vorsitzender der CDU Eppelheim im Jubiläumsjahr – Foto: CDU Eppelheim

Hier finden Sie die Jubiläumsschrift zum 50jährigen Bestehen der CDU-Eppelheim

Sie haben die Möglichkeit die erste Seite aufzurufen und sich dann „durchzuklicken“ oder einzelne Seiten drekt aufzurufen.

Hie können Sie die komplette Jubiläumsschrift als pdf-Dokument herunterladen.

Liebe Eppelheimerinnen und Eppelheimer,

das Jahr 2020 wurde geprägt durch die Corona-Pandemie. Kein Mensch konnte sich zu Beginn des Jahres vorstellen, welche Probleme unsere Gesellschaft mit dem von Wuhan/China ausgehenden Covid19 Virus haben würde. Diese Einschränkungen, Entbehrungen, Krankheit und Tod konnte sich niemand vorstellen. Die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg hat der überwiegende Teil unserer Gesellschaft bewundernswert ertragen. Diese Rücksicht auf den Nächsten ist ein Teil unserer christlich geprägten Erziehung, Kultur und Religion. Nur einige aus der rechten und linken Chaoten-Szene und einige verwirrte Querdenker glauben nicht an die Fakten.

Den neuerlichen Lockdown haben wir hauptsächlich diesen Egoisten zu verdanken, die keine Rücksicht auf andere nehmen.

Uns fehlt allen das Gespräch mit dem Nachbarn, die Feste in der Stadt, das Einkehren bei unserer Gastronomie, der Besuch von Gottesdiensten, Theater-und Konzertbesuche, das Reisen und Urlaub machen u.v.m.

Wenn wir uns alle einschränken, werden wir diese Krise auch meistern. Außerdem hoffen wir, dass es bald einen wirksamen und verträglichen Impfstoff geben wird. Dann wird unser Land schnell wieder zur Normalität zurückfinden. Diese Pandemie soll uns jedoch immer vor Augen führen, dass es ein Leben ohne Risiko nicht geben kann.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die in dieser Krise hervorragendes geleistet haben. Das sind vor allem die Ärzte, Krankenschwestern, Klinikpersonal, Sanitäter, den Lehrern aber auch alle in der Regierung, den Gesundheitsbehörden, dem Landratsamt, der Bürgermeisterin, den Mitgliedern des Gemeinderats und Verwaltung, die die Anordnungen umsetzen mussten. Dies hat im Vergleich zu anderen Staaten gut funktioniert.

Wir sollten auch an die Personen, Unternehmen, Selbständige, Künstler denken, die durch die Entscheidungen unserer Regierungen an den Rand oder sogar in den Ruin getrieben wurden. Den Betroffenen wurde finanzielle Hilfe zugesichert. Dies kann sich unser Land nur deshalb leisten, weil vor der Pandemie unsere Regierung eine solide Finanzpolitik betrieben wurde. Einige unsere politischen Kontrahenten sahen dies nicht so und wollten schon seit einiger Zeit die Schuldenbremse lockern und unseren Staat in den Ruin treiben.

Wenn wir aus dieser Krise etwas lernen können, dann ist es dies:

Wir müssen wieder mehr Rücksicht aufeinander nehmen.
Wir müssen Eigeninteressen zum Wohle der Allgemeinheit zurückstellen.
Wir müssen eine solide Haushaltspolitik betreiben.

Nun einige Bemerkungen zur Eppelheimer Kommunalpolitik:

Es fällt auf, dass die Entscheidungen des Gemeinderates immer mehr in den Eppelheimer Nachrichten nach kommentiert werden. Wöchentlich werden uns die politischen Meinungen und Glaubensfragen vorgestellt. Kommunalpolitik bedeutet jedoch Mehrheiten zu suchen, Kompromisse einzugehen und Entscheidungen zu treffen. Dies wird durch solche Beiträge erschwert. Die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes wollten eine repräsentative Demokratie und haben dafür auch das Verhältniswahlsystem einem Mehrheitswahlsystem vorgezogen. Dies bedeutet, dass alle demokratischen politischen Meinungen gehört werden und dass es ausgewogene Mehrheiten und Entscheidungen geben muss. Andere Parteien und Fraktionen sind keine Gegner oder Feinde, sondern Mitstreiter um möglichst gute Lösungen.

Die CDU/FDP-Fraktion stellt sich diesen Anforderungen und leistet ständig ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Eppelheimer Kommunalpolitik. Unsere Vorschläge, Meinungen bringen wir schon seit Jahrzehnten im Gemeinderat und durch öffentliche Veranstaltungen ein und wir stehen auch zu Entscheidungen. Wenn eine Mehrheit einen Beschluss fasst, dann akzeptieren wir dies, ob es uns passt oder nicht. So ist Demokratie.

Die CDU/FDP-Fraktion steht für solides Wirtschaften, für soziale Gerechtigkeit und für den Erhalt unserer Schöpfung. Wir arbeiten sachbezogen, lösungsorientiert und zum Wohle aller Eppelheimerinnen und Eppelheimer.

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr 2021. Bleiben Sie gesund!

Trudbert Orth, Fraktionssprecher – Bild: CDU Eppelheim

Das Land Baden-Württemberg ist von einem breiten ehrenamtlichen Engagement getragen, sowohl in den Rettungsdiensten, Sportvereinen und sozialen Organisationen. CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm und die Landtagsabgeordnete Claudia Martin stellten bei einer von der CDU Eppelheim mitveranstalteten Online-Veranstaltung das Positionspapier der Landtagsfraktion zur Stärkung des Ehrenamts vor.

Claudia Martin, die dem Sozialausschuss angehört, fasste die wichtigsten Forderungen zusammen. Dazu gehören Einführung einer Ehrenamtskarte, die Erhöhung der Ehrenamtspauschale, die Anpassung von Freibeträgen für Ehrenamtliche und eine Entbürokratisierung mit der überfrachteten Dokumentationspflicht und dem Antragswesen im Bereich des Ehrenamts. Es dürfe nicht sein, dass ein großer Teil der ehrenamtlichen Tätigkeit für Anträge und Dokumentation aufgewendet werden müsse. Claudia Martin betonte die Wichtigkeit dieser Maßnahmen, die in der Summe das Ehrenamt mehr würdigt und unterstützt.

Eine wesentliche Maßnahme ist das „Gesetz zur Stärkung der Rechte der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz“, welches Innenminister Thomas Strobl beim digitalen Blaulichttreffen Mitte November in Schwetzingen vorgestellt hatte. Mit diesem Gesetz gebe es einen rechtlichen Anspruch von Ehrenamtlichen im Bevölkerungsschutz in einer so genannten „außergewöhnlichen Einsatzlage“, vom Arbeitsplatz zum Einsatz zu gehen. Damit sind Ehrenamtliche des Bevölkerungsschutzes den Feuerwehrleuten, was den rechtlichen Anspruch auf Freistellung betrifft, gleichgestellt. Für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gibt es neben dem Recht auf Freistellung am Arbeitsplatz die Übernahme von Verdienstausfällen durch das Land oder Kostenersatz für Ausbildung, Fortbildung und Ausrüstung.

Andreas Sturm nannte eine Zahl, die die Wichtigkeit des Ehrenamts zeigt: „In Baden-Württemberg gibt es 112.000 Einsatzkräfte bei der Feuerwehr, davon sind 2000 bei der Berufsfeuerwehr. 110.000 sind freiwillige Feuerwehrleute; bei den Rettungsdiensten wie dem DRK ist das ähnlich.“

Claudia Martin und Andreas Sturm lobten das große ehrenamtliche Engagement in Baden-Württemberg. Es liege aber auch an der Politik, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen ehrenamtliches Engagement unterstützt und gefördert wird.

Andreas Sturm bei der Online-Diskussion mit der CDU Eppelheim – Foto: Sascha Hauk

Hier finden Sie die Jubiläumsschrift zum 40jährigen Bestehen der CDU-Eppelheim

Sie haben die Möglichkeit die erste Seite aufzurufen und sich dann „durchzuklicken“ oder einzelne Seiten drekt aufzurufen.

Hie können Sie die komplette Jubiläumsschrift als pdf-Dokument herunterladen.