Inhaberin des „Eppelheimer Buchladens“ schilderte dem CDU-Landtagsabgeordneten Andreas Sturm ihre Lage in Zeiten der Coronapandemie und den Wunsch, ihren „absoluten Traum“ weiterleben zu können /
Sturm: „Bücher sind Kulturgut und geistige Nahrung“

Im Oktober 2017 wurde für die Historikerin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Christine Beil ein, wie sie selbst sagt, „absoluter Traum wahr“: Als Quereinsteigerin übernahm sie von Dr. Johannes Laping den „Eppelheimer Buchladen“, den dieser drei Jahrzehnte lang geführt hatte. „Der `Eppelheimer Buchladen´ war meine Stammbuchhandlung, ich kannte Dr. Laping seit vielen Jahren. Während eines unserer vielen Gespräche hat er mich gefragt, ob ich nicht seinen Buchladen übernehmen möchte. Ich war sehr überrascht, habe mich aber über dieses unerwartete Angebot riesig gefreut und zugesagt“, berichtete Beil dem CDU-Landtagsabgeordneten Andreas Sturm (Wahlkreis Schwetzingen), der wegen eines Schreibens von Beil zur Situation des Buchhandels nach Eppelheim in die Buchhandlung gekommen war.
Mit großem Engagement und viel Herzblut sowie kreativen Ideen und zahlreichen Veranstaltungen führte Beil den „Eppelheimer Buchladen“ erfolgreich fort – bis Corona kam.

„Das war ein herber Schlag. Ich wusste zunächst auch nicht, wie es weitergehen wird. Zudem galt es, sich immer wieder auf neue Regelungen einzustellen, mal durfte man öffnen, dann wieder nicht, mal konnte nur geliefert werden, dann war nur `Click & Collect´ (Bestellen und Abholen) erlaubt. Von Planungssicherheit keine Spur“, gab die 51-jährige Buchladeninhaberin dem Parlamentarier einen Einblick in den Arbeitsalltag, den sie und ihre vier Mitarbeiterinnen bestreiten.

Nur kurz währte im März dieses Jahres die Freude darüber, dass Buchhandlungen als „Einzelhandel des täglichen Bedarfs“ öffnen durften. Beil: „Diese Regelung wurde kurz darauf wieder von einem Verwaltungsgericht gekippt, da ein Möbelhändler aus dem Zollernalbkreis auf Gleichbehandlung geklagt hatte und Recht bekam. Mein Lager war voll, aber Kunden durfte ich wieder nicht in den Buchladen lassen; wiederum war nur `Click & Collect´ möglich.“

Grund genug für Beil, dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann einen deutlichen Brief zu schreiben und auf die schwierige Lage der Buchhändler hinzuweisen. „Bücher gehören zum täglichen Bedarf. Und daher brauchen wir auch Rechtssicherheit“, fordert Beil.

Das sieht auch der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm so: „Bücher sind Kulturgut und sozusagen geistige Nahrung. Dem Buch kommt, auch im digitalen Zeitalter, eine Sonderstellung zu.“

Deutlich werde dies auch durch die Buchpreisbindung, die sinnvoll sei. Nicht nachvollziehbar ist es nach Meinung des Landtagsabgeordneten, dass man beispielsweise die Buchläden stark reglementiere, aber in Supermärkten die Bücherecken weiter frei zugänglich seien. Zudem habe er auch die Konkurrenz durch einen großen Onlinehändler im Blick. Dem stimmte Beil zu: „Was macht es für einen Sinn, wenn am Ende der Einzelhandel stirbt?“

Aufgeben war für die Eppelheimer Buchladeninhaberin allerdings nie eine Option, sie kämpfte gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Mitarbeiterinnen um ihre Existenz und eben auch darum, ihren Traum weiterleben zu können.

„Corona hat uns viel abverlangt, war aber zugleich auch ein Modernisierungsbeschleuniger. Wir haben unser Angebot im Internet weiter ausgebaut, mit dem Erfolg, dass die Zugriffszahlen auf unserer Internetseite enorm gestiegen sind. Zudem haben wir unseren Service erweitert und bieten einen Lieferservice an. Damit sind wir mindestens genauso schnell, wenn nicht sogar teilweise schneller als Amazon.“

Besonders dankbar ist Beil, dass sie seitens ihrer Kundschaft eine „so große Wertschätzung, Treue und Unterstützung“ erfahren darf: „Das ist der entscheidende Faktor.“

Dies bemerkte auch Andreas Sturm MdL bei seinem Vor-Ort-Termin, denn immer wieder kamen Kunden, um Bücher abzuholen oder eine Bestellung aufzugeben. Dass man hierzu gegebenenfalls eine kurze Wartezeit in Kauf nehmen musste, da aufgrund der Coronaregeln maximal nur zwei Kunden gleichzeitig den Buchladen betreten dürfen, störte niemanden.

Sturm: „Eine solche Form der Unterstützung des Einzelhandels finde ich klasse. Und als Gymnasiallehrer freue ich mich auch darüber, dass ich so viele junge Menschen gesehen habe, die sich ein Buch gekauft haben. Sehr erfreulich ist aktuell auch, dass die Inzidenzen weiter sinken und es damit konkrete Öffnungsperspektiven für viele Bereiche gibt.“ (Text/Foto: Matthias Busse)

Der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm und Dr. Christine Beil, die Inhaberin des „Eppelheimer Buchladens“

162 Seiten stark ist der Koalitionsvertrag (2021-2026), über dessen Entwurf BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg und die CDU Baden-Württemberg auf jeweils digitalen Parteitagen am 8. Mai 2021 beraten und abstimmen werden. Der neugewählte CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm (Wahlkreis Schwetzingen) stellte am vergangenen Donnerstagabend im Rahmen einer Videokonferenz Mitgliedern der CDU Eppelheim die wesentlichen Kernpunkte des Koalitionsvertrages, der den Titel „Jetzt für morgen – Der Erneuerungsvertrag für Baden-Württemberg“ trägt, vor.

„Ich kann mit diesem Koalitionsvertrag gut leben. Die Überschriften sind zwar in grüner Farbe, aber unsere schwarze Handschrift ist klar erkennbar. Um es deutlich zu sagen: Das Thema Klima- und Umweltpolitik ist uns Christdemokraten seit jeher mit Blick auf die Bewahrung der Schöpfung ebenso wichtig wie den Grünen. Dies habe ich auch während meines Wahlkampfes deutlich gemacht, das sollte für jeden verantwortlich handelnden Politiker so sein. Für uns gibt es aber noch viele weitere wichtige Themen, wie beispielsweise Bildung, Digitalisierung, Arbeits- und Ausbildungsplätze.“

Deutlich machte Sturm mit Blick auf den Themenbereich „Innere Sicherheit“, dass die CDU die von den Grünen geforderte Übernahme des Berliner Modells des Antidiskriminierungsgesetzes abgelehnt habe.
Die Einstellungsoffensive bei der Polizei werde ebenso weiter fortgeführt wie auch der Sonderstab „Gefährliche Ausländer“, welcher sich um ausländische Mehrfach- und Intensivstraftäter kümmere. Auch der Verfassungsschutz erfahre eine weitere Stärkung. Weitere Schwerpunkte lägen auf dem Kampf gegen Kinderpornographie und Cyberkriminalität. „Das Innenministerium war und bleibt in den Händen unserer CDU – und das ist gut so“, urteilte Sturm.

Zum Themenbereich „Finanzen und Haushalt“ betonte der CDU-Landtagsabgeordnete, dass nach wie vor eine strenge Ausgabendisziplin gelte, Mehrausgaben bräuchten eine Gegenfinanzierung nach dem Prinzip „one in, one out“. Sturm: „Und auch die im Grundgesetz und in der Landesverfassung verankerte Schuldenbremse bleibt.“

Auch beim Straßenbau habe sich die CDU durchgesetzt: „Wir werden die Straßen weiter sanieren, neue Straßen können verlässlich geplant und gebaut werden. Hier wird es keinen Stopp geben.“

Ihm als Gymnasiallehrer liege auch das Thema Bildung am Herzen: „Wir konnten uns damit durchsetzen, dass auch die kleineren Grundschulen getreu dem Prinzip „kurze Beine – kurze Wege“ ebenso wie die Grundschulempfehlung erhalten bleiben. Im Schulbereich wird es auch keine Strukturdebatte geben, jede Schülerin und jeder Schüler kann den für sich besten Schulabschluss erreichen.“

Die Diskussion mit den Teilnehmern der Videokonferenz drehte sich unter anderem um die Digitalisierung, diese müsse, auch im Verwaltungsbereich, viel schneller und besser ausgebaut werden. Wichtig sei, so ein Vertreter eines mittelständischen Unternehmens, dass sich die Politik konkret mit den Problemen der Menschen beschäftige und das Ohr am Bürger habe. (Text: Matthias Busse)

Bundestagskandidat Alexander Föhr überreicht in der Woche vor Muttertag Blumengrüße und freut sich auf persönliche Gespräche

Es ist eine schöne Tradition am zweiten Maisonntag Müttern danke zu sagen für das, was sie für die Familien und damit für unsere Gesellschaft Tag für Tag leisten. Gerade im vergangenen Jahr waren Mütter pandemiebedingt wieder besonders gefordert. Denn noch immer sind sie es, die mehrheitlich Familie und Beruf unter einen Hut bringen müssen. Hier sind wir als Gesellschaft gefordert, noch besser zu werden. Die CDU-geführte Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren viele Gesetze auf den Weg gebracht, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Genannt seien hier das Starke-Familien-Gesetz, das Familien mit kleinen Einkommen stärkt und faire Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe für Kinder schaffen. Das Elterngeld und das ElterngeldPlus ermöglichen Flexibilität bei der Elternzeit und die Mütterrente wertschätzt die Erziehungsleistung von Frauen. Ebenso wurden das Kindergeld und der Kinderfreibetrag erhöht. Mit dem Gute-Kita-Gesetz unterstützt die Bundesregierung die Länder und Kommunen bei der Verbesserung der Kita-Qualität. Das alles zeigt: Familien sind uns wichtig.

Als kleines Dankeschön für alle Mütter überreicht Bundestagskandidat Alexander Föhr am 05.05.2021 auf dem Wochenmarkt in Eppelheim einen Blumengruß. Er freut sich auf den persönlichen Austausch an seinem Stand, der auch in Zeiten der Pandemie durch nichts zu ersetzen ist. Selbstverständlich sind auch Väter am Stand herzlich willkommen.

 

 

 

Unter dem Titel „Aus der Krise lernen – Wie modernisieren wir unseren Staat?“ diskutierten 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Einladung des CDU-Bundeskandidaten Alexander Föhr digital mit Ralph Brinkhaus.

Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende zeigte sich hoch engagiert, es sei die Zeit „groß“ zu denken: „Unser Land braucht eine kleine Revolution. Die Corona-Pandemie wirkt wie eine Lupe, die zeigt, was wir besser machen können.“ Ganz konkret fordert Brinkhaus eine Überprüfung sämtlicher Verwaltungsprozesse und Zuständigkeiten, eine Digitalisierung der Verwaltung, sowie eine bessere Vernetzung der Entscheidungsstrukturen (Bund, Land, Kommune). Weiter habe die Pandemie schonungslos einen Nachholbedarf in der Digitalisierung der deutschen Bildungslandschaft aufgezeigt. Als fünften und letzten Punkt schlägt Brinkhaus eine Reform der Notstandsgesetzgebung vor, damit das Einrichten gemeinsamer Bund-Länder-Kommunalkrisenstäbe gesetzlich geregelt sei. Alexander Föhr sagte für diese Pläne seine Unterstützung zu und betonte: „Wir müssen als Staat mutiger werden. Mit den teilweise veralteten und unflexiblen Strukturen der Vergangenheit werden wir die Aufgaben der Zukunft nicht lösen können.“

Brinkhaus, zugeschaltet aus seinem Wahlkreis Gütersloh in Ostwestfalen, musste neben seinen Reformplänen Antwort zu den neusten Ereignissen um die Entscheidung der Kanzlerkandidatur der Union stehen. In gewohnt ruhig und sachlicher Manier betonte er: „Armin Laschet versteht es im Team zu führen. Er zeigt in NRW, dass er erfolgreich regieren kann und einen ordnungspolitischen Kompass hat. Armin Laschet ist einer der wenigen, die sagen: dieses Land muss das Klima schützen und Industrieland bleiben.“

Zum Abschluss bedankte sich Alexander Föhr für den angeregten Austausch: „Herzlichen Dank für Ihre Arbeit, auch in den letzten Jahren. Sie sind ein Stabilitätsanker für die Union.“

Screenshot: www.foehr2021.de

Die Corona-Pandemie fordert uns alle seit über einem Jahr in ganz besonderem Maße. Wir alle wollen zur Normalität zurück und das am liebsten heute. Wenn wir uns aber vor Augen führen, dass es in Deutschland bislang rund 80.000 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) gab und dass unserem Gesundheitssystem die Überlastung droht, geht an der Fortführung von entsprechenden Maßnahmen kein Weg vorbei. Hierzu gehört auch die sogenannte `Bundes-Notbremse`. Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, wenn es bundeseinheitliche Regelungen gibt. Die nächtliche Ausgangssperre ist meines Erachtens aber schwer vermittelbar. Ich glaube auch nicht, dass sie – mit Blick auf die Verhältnismäßigkeit des Grundrechtseingriffs – einer juristischen Überprüfung Stand hielte. Es wäre nach meiner Überzeugung wichtiger, sich an die aktuellen Bestimmungen zu privaten Treffen zu halten. Wenn Regeln nicht nachvollziehbar sind, mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun haben oder dem gesunden Menschenverstand entgegenlaufen, dann riskiert die Politik, dass sie die notwendige Akzeptanz verliert und dass die aufgestellten Regeln nicht eingehalten werden. Ein Beispiel hierfür ist für mich die Schließung des Schwetzinger Schlossgartens gewesen. Ein weiteres Beispiel: Wenn der Einzelhandel schließen muss, aber in den Supermärkten Kleidung oder Schuhe verkauft werden dürfen, dann stehe ich da uneingeschränkt hinter den Forderungen der Einzelhändler, um deren Existenzen es geht, und die hervorragende Hygienekonzepte vorzuweisen haben. Die gesellschaftlichen und seelischen Folgen der Pandemie sind ein sehr wichtiges Thema, das mich bewegt und das jetzt zu Recht verstärkt in den öffentlichen Fokus rückt. Als Lehrer erlebe ich direkt, welche Auswirkungen die Pandemie und ein Lockdown auf Kinder und Jugendliche hat: der fehlende Kontakt mit Gleichaltrigen, ausgefallene Klassenfahrten, das fehlende Vereinsleben. Besonders sozial Schwächere leiden unter dem Lockdown. Die möglichen Spätfolgen machen auch mir große Sorgen. Angesichts der enormen Belastung der Bevölkerung, der Gewerbetreibenden, der Menschen im Kultur- und Freizeitbereich, braucht es unter Einhaltung der Hygienerichtlinien klare Öffnungsperspektiven. Wir müssen beim Impfen sehr zügig vorankommen, nur so kommen wir auch schnellstmöglich aus der Pandemie.

Foto: www.andreas-sturm.com

Auf einem Radschnellweg können Radfahrer besonders sicher, zügig und komfortabel von A nach B kommen. Mit Radschnellwegen sollen Pendler dazu gebracht werden, von anderen Verkehrsmitteln auf das Rad umzusteigen. Wie sieht so ein Weg aus? Er hat eine Breite von 4,00 Metern und besteht aus Asphalt oder Beton. Er soll möglichst Vorfahrt an Knotenpunkten haben oder die Querung von Hauptverkehrsstraßen mit geringen Steigungen und Gefällen über Brücken oder in Tunnels geführt werden. Radschnellwege sollen ausschließlich Radfahrern vorbehalten sein.

Die CDU/FDP Fraktion im Eppelheimer Gemeinderat ist gegen einen Radschnellweg auf Eppelheimer Gemarkung insbesondere an oder auf dem Gelände des alten Bahndamms. Egal wo ein solcher Weg durch das Eppelheimer Feld führt, ein 4 Meter breites Asphalt- oder Betonband zerschneidet die Gemarkung und benachteiligt Erholungssuchende, Landwirte und andere Verkehrsteilnehmer. Durch das Eppelheimer Feld führen bereits mehrere Radwege. Diese zu ertüchtigen oder auszubauen bringt unseres Erachtens mehr als Millionen Euro in einen Radschnellweg zu stecken. Was meinen wir mit Ertüchtigen und Ausbauen? Im Norden könnten wir uns einen Weg entlang der Flurbereinigung vorstellen, der in Kooperation mit Heidelberg an der nördlichen Gemarkungsgrenze in Richtung S-Bahnhof Wieblingen geführt werden könnte. In der Mitte haben wir in Verlängerung des Konrad-Adenauer-Rings bereits einen Radweg, genau wie an der L 543 zwischen Eppelheim und Plankstadt. Der meistbefahrene Radweg ist der „Schulweg“, der von der Brücke über die Ostumgehung Plankstadt am Wasserwerk vorbei in die Fahrradstraße (Richard-Wagner-Straße) zum Schulzentrum führt. Im Süden gibt es weitere Verbindungen in Richtung Schwetzingen und Oftersheim. All diese Wege stehen auch Radfahrerinnen und Radfahrern zur Verfügung. Sie ermöglichen eine gute und sichere Verbindung in Richtung Norden, Westen und Süden. Nadelöhr ist und wird immer die Querung der A5 in Richtung Osten bleiben. Wir sind gegen eine einseitige Bevorzugung einer Gruppe von Verkehrsteilnehmern und für ein gleichberechtigtes Miteinander nach §1 STVO.

Nach der Entscheidung der Grünen die Koalition mit der CDU weiterzuführen, fassten beide Parteien die Ergebnisse der Sondierungsgespräche in einem siebenseitigen Papier zusammen. Der neugewählte CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm stellte in einer Online-Diskussion am 08.04.2021 die Ergebnisse vor und stellte sich den Fragen der Mitglieder sowie einigen Bürgerinnen und Bürgern.

Sturm war es gleich zu Beginn wichtig zu betonen, dass dieses Ergebnispapier lediglich einige Themen wie Klimaschutz, Wirtschaft, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Bewältigung der Corona-Krise fokussiert. „Koalitionsverhandlungen mit einem Dutzend themenspezifischer Arbeitsgruppen und einem ausformulierten Koalitionsvertrag folgen bis zur konstituierenden Sitzung des Landtags Mitte Mai“, so der Christdemokrat.

Zahlreiche Parteimitglieder hätten sich direkt nach der Wahl für einen Gang in die Opposition ausgesprochen, berichtete Sturm, der gleichzeitig die Gründe für eine Neuauflage der Koalition lieferte. „Nur in der Regierung kann man gestalten und die vielen positiven Entwicklungen in der vergangenen Legislaturperiode, etwa in der Innenpolitik, der Justiz oder beim Thema Landwirtschaft, haben gezeigt, dass man eigene Akzente nur in Regierungsverantwortung setzen kann“, so Sturm.

Nach Auswertung des Sondierungspapiers seien in etwa Dreiviertel der Inhalte Gemeinsamkeiten der Wahlprogramme von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen, jede Partei hat ungefähr ein Achtel eigene Inhalte einfließen lassen. Während 1000 Windräder / -kraftanlagen und die PV-Pflicht auf Neubauten eher Themen der Grünen sind, konnte die CDU die Ehrenamtskarte und weitere Entwicklungen in der Inneren Sicherheit festhalten. Geeinigt haben sich die beiden Parteien auch auf eine Wahlrechtsreform, bei der es in Zukunft bei Landtagswahlen, wie bereits bei der Bundestagswahl, eine Erststimme und eine Zweitstimme mit einer Landesliste geben soll (personalisiertes Verhältniswahlrecht). Weiterhin soll auch das Auszählverfahren bei Kommunalwahlen überprüft werden. „Sicher gibt es Punkte, die nicht unseren Wünschen als CDU entsprechen, aber bei einer Koalitionsbildung müssen immer Kompromisse gefunden werden. Dieses Papier ist auf die Zukunft ausgerichtet und diese Chance müssen wir als CDU nutzen. Durch das Schmollen auf der Oppositionsbank kann kaum richtig Einfluss genommen und gestaltet werden“, warb Sturm für das grün-schwarze Bündnis.

„Bei den Koalitionsverhandlungen geht es nun darum die einzelnen Punkte auszuformulieren und Fachthemen noch zu verhandeln“, führte Sturm weiter aus.

Bei der anschließenden Diskussionsrunde wurden zahlreiche Themen kontrovers diskutiert, darunter die Wichtigkeit einer erfolgreichen Bildungspolitik, die nicht durch Projekte wie „Grundschule ohne Noten“ riskiert werden solle oder die finanziellen Belastungen der Kommunen. Ebenso gab es Diskussionen zur Energiepolitik. Einige Teilnehmer forderten, dass die Technologieoffenheit und synthetische Kraftstoffe nicht aus dem Blick gelassen werden dürften.

Andreas Sturm dankte den Teilnehmern abschließend für die angeregte Diskussion und versprach die Anregungen an geeigneter Stelle zu adressieren. In den nächsten Wochen kündigte der CDU-Landtagsabgeordnete eine weitere Veranstaltung an, um über den Koalitionsvertrag zu informieren.

Auf 13 Wochenmärkten unserer Region hatte Alexander Föhr in der Woche vor Ostern seinen Infostand aufgebaut.

Von Hemsbach über Heidelberg bis Eppelheim konnten Interessierte mit dem Bundestagskandidaten der CDU im Wahlkreis Heidelberg / Weinheim unter Beachtung der Corona-Regeln ins Gespräch kommen. Für jede und jeden hatte Alexander Föhr eine kleine Aufmerksamkeit zum Osterfest dabei. Nicht nur wegen der kostenlosen Schnelltests, die in der Rudolf-Wild-Halle von der Stadt Eppelheim angeboten wurden, war auf dem Wochenmarkt am Mittwochnachmittag vor Gründonnerstag richtig viel los. So nahmen neben CDU Mitgliedern viele Eppelheimerinnen und Eppelheimer die Gelegenheit wahr, unseren Bundestagskandidaten Alexander Föhr näher kennen zu lernen.

Auch Fraktionssprecher Trudbert Orth, Stadträtin Martina Rubik-Kreutzfeldt, mehrere Vorstandsmitglieder und der Vorsitzende des Stadtverbandes der CDU Eppelheim, Volker Wiegand waren abwechselnd zugegen, um für Fragen und Antworten rund um die Eppelheimer Kommunalpolitik und darüber hinaus zur Verfügung zu stehen.

Bild: Trudbert Orth, Alexander Föhr, Volker Wiegand – Foto: CDU Eppelheim

Ostertour über die Märkte unserer Region mit Alexander Föhr

Welcher Ort könnte besser geeignet sein, um spontan ins Gespräch zu kommen?
In Mitten unserer Gemeinden, voll an regionalen Schätzen, sind sie die Orte des alltäglichen Austausches. Zum bevorstehenden Osterfest möchten wir die Märkte unserer Region besuchen, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Lernen Sie unseren Kandidaten zur Bundestagswahl, Alexander Föhr, kennen und erlauben Sie uns, Ihnen eine kleine Aufmerksamkeit zum Osterfest zu überreichen. Kommen Sie gerne auf uns zu. Wir freuen uns auf Sie.

Sollten wir nicht die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch haben, wünschen wir Ihnen und Ihren Familien bereits an dieser Stelle eine fröhliche und gesegnete Osterzeit!

Treffen Sie uns auf Ihrem Markt am Mittwoch 31.03.2021 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf dem Markt vor der Rudolf-Wild-Halle Schulstraße 2, Eppelheim.

Falls Sie an dem genannten Termin keine Zeit haben sollten, jedoch mit uns in Kontakt treten möchten, schreiben Sie gerne an: kontakt@foehr2021.de oder besuchen Sie www.foehr2021.de.

mit einem guten CDU-Ergebnis im Landtagswahlkreis Schwetzingen wurde ich via Zweitauszählung in den neuen Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Die CDU ist damit – nach den früheren Wahlerfolgen des ehemaligen Finanzministers Gerhard Stratthaus (1992-2016), des ehemaligen Staatssekretärs Michael Sieber (1984-1992) und des ehemaligen Landtagspräsidenten Dr. Lothar Gaa (1968 – 1984) – wieder mit einem Abgeordneten im hiesigen Wahlkreis vertreten.

Ich werde mit Herz, Verstand und ganzer Kraft für unsere gemeinsame Heimatregion in der Landeshauptstadt arbeiten. Nehmen Sie mich beim Wort.

In Neulußheim bin ich seit vielen Jahren leidenschaftlich in der Kommunalpolitik aktiv, als Gemeinderat und Bürgermeisterstellvertreter. Selbstverständlich werde ich mein Amt als Gemeinderat auch behalten. Gerade die Verzahnung Kommunal- und Landespolitik ist entscheidend, wenn man für die Städte und Gemeinden seines Wahlkreises etwas erreichen will.

Ich bedanke mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die mir ihr Vertrauen und ihre Stimme bei der Landtagswahl am 14. März 2021 geschenkt haben, sehr herzlich. Ferner bedanke ich mich bei den Mitgliedern der CDU-Verbände und allen, die mich im Wahlkampf tatkräftig unterstützt haben.
Die vielen Begegnungen und Gespräche während des Wahlkampfes haben mich sehr gefreut und ich werde als Abgeordneter direkter Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger sein.

Ihr Andreas Sturm

Bild: Volker Wiegand, Andreas Sturm – Foto: CDU-Eppelheim