Zu einer Jahreshauptversammlung in außergewöhnlichen Zeiten hatte der Stadtverband der CDU Eppelheim im September eingeladen. Normalerwiese findet die JHV immer im Juni eines Jahres statt, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie auf den September verschoben. Trotz der schwierigen Situation im Frühjahr konnte der Vorsitzende Volker Wiegand im Rahmen seines Rechenschaftsberichts auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. „Die Monatsversammlungen der CDU sind öffentlich und bieten immer interessante Referenten mit spannenden Themen“, so Wiegand. So war im September 2019 Pfarrer Johannes Brandt mit einem Vortrag zu Papst Franziskus zu Gast. Die Monatsversammlungen mit Fraktionssprecher Trudbert Orth zur Kommunalpolitik sowie Stadtrat Horst Fießer zum Volksbegehren Artenschutz waren genauso gut besucht, wie der Vortrag zum Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg mit dem Kreisvorsitzenden Karl Klein MdL. Jeweils war immer ausreichend Zeit für Fragen und zur Diskussion, wie auch bei den öffentlichen Fraktionssitzungen, mit denen die CDU-Fraktion in Eppelheimer Gemeinderat neue Wege gegangen ist. Mit Grillfest, der Weihnachtsfeier und dem Lothar-Wiegand-Skatturnier konnte abseits der Politik das gesellige Beisammensein gepflegt werden.

Die letzten Monate waren dann schon von den Wahlen im kommenden Jahr geprägt.

Hier waren die Delegierten für die Nominierung der Kandidaten für die Landtags- und Bundestagswahl zu wählen. Mit Andreas Sturm als Kandidat für den Landtag und Alexander Föhr für den Bundestag ist die CDU in unserer Region gut aufgestellt.

Der Bericht der Schatzmeisterin Evelin Ruck wurde urlaubsbedingt vom stellvertretenden Vorsitzenden Michael Schönrock vorgetragen. Fraktionssprecher Trudbert Orth hob in seinem Bericht aus der Gemeinderatsfraktion das große Engagement der Fraktion und des Vorstands in dieser schwierigen Zeit hervor.

Der Entlastung des Vorstands für das zurückliegende Geschäftsjahr erfolgte einstimmig. Ein Antrag des CDU-Vorstands wurde ebenfalls einstimmig angenommen: Der Mindestbeitrag für Neumitglieder richtet sich zukünftig nach dem Mindestbeitrag der CDU Deutschlands, derzeit 6 € im Monat. In diesem Zusammenhang wies Volker Wiegand darauf hin, dass Beiträge und Spenden an Parteien bei Angabe in der Steuererklärung zur Hälfte von der Steuerschuld abgezogen werden. So liegt der Mitgliedsbeitrag für ein Neumitglied praktisch bei 36 € im Jahr. Zum Abschluss dankte Volker Wiegand dem Vorstand und der Fraktion für das Engagement für die Eppelheimer Bürgerinnen und Bürger.

CDU-Landtagskandidat besucht Eppelheimer Gaststätte „Zum goldenen Löwen“

In Begleitung des Vorsitzenden des CDU-Stadtverbands Eppelheim Volker Wiegand, dem Fraktionsvorsitzenden Trudbert Orth und dem stellvertretenden Vorsitzenden Max Kirschenlohr besuchte Andreas Sturm im August die Eppelheimer Gaststätte „Zum goldenen Löwen“.

Der Inhaber Daniel Kirkos nahm sich Zeit, um von den Erfahrungen der Corona-Zeit zu berichten und einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Die Soforthilfen seien schnell und unkompliziert angekommen, so konnten zumindest einige Wochen überbrückt werden. Als eine sehr positive und wirkungsvolle Maßnahme hob Kirkos den reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Speisen hervor.

Es gebe ohnehin eine Ungleichbehandlung von Restaurants, da Heimlieferungen und Schnellimbisse geringer besteuert werden. Kirkos hoffte, dass die Bundesregierung weiterhin an dem reduzierten Mehrwertsteuersatz festhält, denn obwohl das Geschäft wieder besser laufe, bleiben Familienfeste, Vereinstreffen und Firmenfeste aus. Die reduzierte Umsatzsteuer könne so über das Schicksal bereits geschwächter Gastronomiebetriebe entscheiden. Andreas Sturm dankte Daniel Kirkos für seine Ausführungen und wünschte ihm viel Erfolg in dieser schwierigen Zeit.

Bei dem anschließenden gemeinsamen Abendessen besprachen die Mitglieder und Bürger landespolitische Themen, die Eppelheim aktuell bewegen. Das Thema Verkehr wurde dabei besonders kontrovers diskutiert. Für die anstehende Landtagswahl sei es nun daran gelegen den Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot zu machen, wie man die Ziele in der Verkehrspolitik, in der Wirtschaftspolitik und in der Umweltpolitik sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich erreiche. CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm kündigte an, im September Einrichtungen zum Thema „Kinder und Jugend“ in Eppelheim zu besuchen, während er seinen Aktionsmonat Oktober unter das Motto „Gewerbetreibende und Selbstständige“ stellt.

Bild v.l.n.r.: Max Kirschenlohr, Trudbert Orth, Andreas Sturm – Foto: CDU Eppelheim

Eppelheim. Das war doch Ehrensache für Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers: In seinem vorletzten Jahr als Bundestagsabgeordneter gab er sehr gerne mit einem „Auf die Plätze-fertig-los!“ den „Startschuss“ für die „Kommunalpolitische Radtour“ des CDU-Stadtverbandes. „Wie immer in den letzten 24 Jahren“, fügte er an und lobte die Traditionsveranstaltung, die im August 1985 ihre Premiere feierte, in hohem Maße. Für die Begrüßung und Ansprache nutzte er ein Megafon. So konnte er auf dem Rathausvorplatz von allen Teilnehmern, die Corona-bedingt durch die Hygiene- und Abstandsregeln weit verteilt standen, problemlos gehört werden. „Ich finde es toll, dass die CDU Eppelheim mit ihrer Radtour Möglichkeiten schafft, dass sich die Bürger direkt vor Ort über kommunalpolitische Themen informieren können.“ Aus seiner Zeit als Heidelberger Stadtrat wusste Lamers aus eigener Erfahrung, wie wichtig Information und Transparenz in der Kommunalpolitik ist. Man sollte stets auf die Bürger zugehen und sie über Ideen und Vorhaben im besten Falle vor Ort, wie es bei der CDU-Radtour gehandhabt wird, informieren.

Den gut 30 Teilnehmern wünschte er, dass ihnen die Fahrt durch die Stadt viele neue Erkenntnisse bringen möge. Bereits der berühmte Physiker Albert Einstein habe das Radfahren als Ideen- und Inspirationsquelle geschätzt, wusste Lamers und zitierte das Genie mit den Worten: „Mir ist es eingefallen, während ich Fahrrad fuhr.“ Selbst der frühere amerikanische Präsident John F. Kennedy habe über das Radfahren einmal gesagt: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“

Bekanntlich tritt der heute 69-Jährige im kommenden Jahr nicht mehr zur Wahl an. Dass er künftig als Gast und in aller Freundschaft der CDU Eppelheim natürlich auch weiterhin verbunden bleibt, stand für ihn außer Frage. Seinen „hoffentlichen Nachfolger im Bundestag“, wie es Lamers formulierte, hatte er mit Alexander Föhr, Kreisvorsitzender der CDU Heidelberg und Sprecher der Heidelberger CDU-Fraktion, gleich mitgebracht. „Er möchte sehr gerne mehr über Eppelheim erfahren und vor Ort über die verschiedenen Projekte informiert werden“, betonte Lamers. Gleichfalls die Daumen drücken zum Einzug ins Parlament wird Karl Lamers bei der Landtagswahl im kommenden Jahr dem Landtagskandidaten der CDU für den Wahlkreis Schwetzingen / Hockenheim, Andreas Sturm, der ebenfalls mit großem Interesse an der Radtour teilnahm.

Stadtverbandsvorsitzender Volker Wiegand durfte anlässlich der Jubiläums-Tour auch Bürgermeisterin Patricia Rebmann als Teilnehmerin begrüßen. Trudbert Orth, Sprecher der CDU-Gemeinderatsfraktion, hatte die Etappen der diesjährigen Radtour herausgesucht und jede Menge Informationen im Gepäck. Um kurz nach 18 Uhr ging es am Rathaus los. Zwei Stunden später und um einige Erkenntnisse reicher, erfolgte dann der gemütliche Abschluss im Biergarten des Restaurants „Arena Sportiva“ in der Kegelarena. Dazwischen lagen sieben Etappen, die sich überwiegend mit möglichen oder geplanten Bauvorhaben befassten. Der erste Halt war am „Gugler-Gelände“ in der Heinrich-Schwegler-Straße. „Dieses Gelände könnte man innerstädtisch gut entwickeln. Das könnte etwas Größeres und Besseres werden“, meinte Orth. Einen weiteren Stopp gab es in der Hermann-Löns-Straße, wo ein privates Bauvorhaben vorgestellt wurde. Am Eppelheimer Bauhof in der Seestraße ging es um Überlegungen, den gesamten Betrieb an die westliche Peripherie auf das Gelände des stillgelegten Wasserwerks umzusiedeln. Dadurch bestehe die Möglichkeit, das heutige Bauhofgelände für sozialen Wohnungsbau zu verwenden. Am neuen Radtunnel an der Hauptstraße wurde die Forderung nach Verlängerung des Radwegs bis zur Brücke an der Wieblinger Straße vorgestellt. Im Süden der Stadt wurden die Themen Radschnellweg, Straßenbahnanbindung Patrick-Henry-Village und ein privates Bauvorhaben auf einem Gelände an der Erich-Veith-Straße behandelt. Und schließlich wurde an Ort und Stelle gezeigt, wo auf dem ASV-Sportgelände, das der Stadt gehört, ein Mobilfunkmast errichtet werden soll. (sg)

Bild: CDU Eppelheim

 

Auch in diesem besonderen Jahr war unser Bundestagsabgeordneter Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers wieder auf Sommertour in seinem Wahlkreis. Zusammen mit dem Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Eppelheim, Volker Wiegand führte er im Rathaus ein interessantes Gespräch mit Bürgermeisterin Patricia Rebmann über alle kommunalpolitisch relevanten Themen. Natürlich stand die Corona-Pandemie im Mittelpunkt des Gesprächs. Frau Rebmann betonte, dass die Hilfen von Bund und Land wichtig seien, damit die Kommunen auch in dieser schwierigen Zeit handlungsfähig bleiben. Lamers dankte der Bürgermeisterin für das gute Miteinander und sagte zu, auch in Zukunft eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten zu wollen. Vor allem dann, wenn es darum geht, über den Bund die Kommunen zu unterstützen. „Genau dies ist ja in im Konjunkturpaket zur Bewältigung der Corona-Krise geschehen,“ so Lamers.

Bild: Volker Wiegand, Patricia Rebmann, Karl A. Lamers – Foto: CDU-Eppelheim

 

Seit über 20 Jahren nutzt unser Bundestagsabgeordneter Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers die sitzungsfreie in Berlin für seine Sommertour. Zum einen trifft er sich mit den Bürgermeister(inne)n seines Wahlkreises, um aktuelle Themen zu besprechen. Zum anderen sucht er den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern in sozialen Einrichtungen, Vereinen oder Unternehmen.

Heute berichtet er selbst:
„Auf meiner Sommertour 2020 durch meinen Wahlkreis war ich im August in Eppelheim. Begleitet wurde ich von unserem Bundestagskandidaten, Stadtrat Alexander Föhr, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Trudbert Orth, meiner persönliche Assistentin, Frau Indre Doci, und dem CDU-Vorsitzenden Volker Wiegand, dem ich für die Vorbereitung herzlich danke.

Erste Station war die Eppelheimer Firma PackMann, die vor 26 Jahren von Frank Westermann gegründet wurde und sich zu einem bedeutenden, innovativen Verpackungsdienstleister entwickelt hat. PackMann hat eine große Bedeutung auf dem Weg von der Herstellung zum Handel. Die Energie und das Engagement des geschäftsführenden Gesellschafters, Frank Westermann und des Geschäftsführers, Volker Thorn, haben mich sehr begeistert. Transportverpackungen aus heimischem Gras von Ausgleichsflächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden und dennoch 2 – 3 mal pro Jahr gemäht werden. Das ist eine neue beachtliche Initiative. Lineo verda aus dem Hause PackMann – das bedeutet klimapositive Verpackung. Unsere Wirtschaft wird von solch starken mittelständischen Unternehmen getragen, das habe ich in meinen Ausführungen nochmals betont und dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg für die Zukunft gewünscht“, so Karl A. Lamers.

Bild: Volker Wiegand, Indre Doci, Trudbert Orth, Karl A. Lamers, Frank Westermann, Alexander Föhr, Volker Thorn – Foto: CDU-Eppelheim

Mit einem Blumenstrauß für die Eppelheimer Bürgermeisterin kam Alexander Föhr ins Rathaus, um sich als Bundestagskandidat vorzustellen. „Schließlich ist Patricia Rebmann die einzige Bürgermeisterin im Bundestagswahlkreis Heidelberg/Weinheim“, so Föhr. Der 40jährige Kreisvorsitzende der CDU Heidelberg ist seit 2014 Stadtrat in Heidelberg. Er wurde vom Vorsitzenden der CDU Eppelheim Volker Wiegand und dem Fraktionssprecher Trudbert Orth begleitet. Die Kommunalpolitik stand dann auch im Mittelpunkt des fast einstündigen Gesprächs. Schließlich ist Eppelheim im Norden, Osten und Süden von Heidelberg fast umschlossen. Alexander Föhr kennt Eppelheim sehr gut, hat doch sein Vater über Jahrzehnte bei den Wildwerken bis hinein in Leitungspositionen gearbeitet und er selbst seine ersten Ferienjobs bei Wild gehabt. Patricia Rebmann kam gleich zur Sache, weil sie im Hinblick auf Planungen rund um Eppelheim eine bessere Informationspolitik von Seiten Heidelbergs wünscht. Als Beispiel nannte sie die Planungen zur Straßenbahn über Eppelheimer Gemarkung, von denen sie aus der Zeitung erfuhr. Auch eine Einbindung in und Information über die Entwicklung der Patrick-Henry-Village sei wichtig. „In vielen Bereichen müsse man zusammenarbeiten, ob kurzfristig, wenn es zum Beispiel um die Radschnellverbindung Schwetzingen – Heidelberg geht oder langfristig, bei der möglichen Entwicklung eines Gewerbegebietes nördlich der Eppelheimer Gemarkung,“ so Rebmann. Das Ankunftszentrum in den Wolfsgärten war ein weiteres Thema. Eine Gemeinde oder Stadt, die eine Landeserstaufnahmestelle für das Land betreibt, erhält einen sogenannten LEA-Bonus. Das bedeutet, ihr werden weniger Menschen für die Anschlussunterbringung zugeteilt. Da Eppelheim als nächstgelegene Siedlung von einem Ankunftszentrum in den Wolfsgärten betroffen wäre, wünscht sich Bürgermeisterin Rebmann einen Teil des LEA-Bonus. Alexander Föhr sagte bei diesem Anliegen seine Unterstützung zu. Er bot Rebmann und den weiteren Entscheidungsträgern in Eppelheim seine konstruktive Zusammenarbeit an bedankte sich für den informativen Austausch. Er werde gerne regelmäßig in Eppelheim sein, um zuzuhören und zu unterstützen, wo immer es notwendig sei, so der Bundestagskandidat abschließend.

Bild: Volker Wiegand, Trudbert Orth, Patricia Rebmann, Alexander Föhr – Foto: CDU Eppelheim

 

Auf der Delegiertenversammlung für den Wahlkreis Heidelberg/Weinheim wurde der 39-jäh¬rige Kreisvorsitzende der CDU Heidelberg und Stadtrat, Alexander Föhr, zum Nachfolger des amtierenden Bundestagsabgeordneten Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers nominiert.

Die Versammlung wurde von Peter Hauk, Landesminister für ländlichen Raum und Verbraucher¬schutz geleitet, der zu Beginn der Wahlkreisvertreterversammlung unter Corona-Bedingungen einen spannenden Vormittag vorhersagte. Doch trotz Kampfkandidatur fiel das Ergebnis eindeutig aus: Alexander Föhr setzte sich schon im ersten Wahl¬gang mit 57,7 Prozent, das entspricht 90 Stimmen, gegen seine beiden Mitbe¬werber durch. Auf den Heidelberger Stadtrat Matthias Kutsch entfielen 46 Stimmen und auf Dr. Ulf Martini aus Weinheim 20 Stimmen.
In seiner Bewerbungsrede verurteilte er die randalierenden Horden, die durch Stuttgart gezogen sind scharf: „Jeder Angriff auf Uniformierte ist ein Angriff auf uns alle.“

Föhr warnte zudem vor Grün-Rot-Rot im Bund, da es nicht aufs Schwätzen ankomme, sondern aufs Han¬deln. „Wir werden verhindern, dass Grün-Rot-Rot unser Vaterland regiert“, zeigte er sich kämpferisch.
Zu seinen politischen Zielen gehören die Stärkung des Zusammenhalts in der Gesell¬schaft mit Ehrenamt und Vereinen, die Förderung von Bildung, die Unterstützung von Familien in ih¬rer Eigenverantwortung und eine bestmögliche Ge¬sundheitsversorgung für alle. „Bei der Gesundheitspolitik muss man mehr auf den Menschen achten und weniger auf die Zahlen schauen. Denn wir sind die Partei mit dem C – und darauf bin ich sehr stolz“, betonte Alexander Föhr. Dass er mit seiner Bewerbungsrede den richtigen Ton traf, zeigte sich beim Applaus, als sich viele der Delegierten von ihren Plätzen erhoben.

Der amtierende CDU Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises, Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers, betonte, dass er seinen Nachfolger bis zur Bundestagswahl bestmöglich unterstützen werde, damit der Wahlkreis Heidelberg/Weinheim wieder direkt von einem CDU-Abgeordneten vertreten werde. Denn für diesen Wahlkreis heißt es: Direkt oder gar nicht.

„Anfang März habe ich frei und selbstbestimmt erklärt, dass ich die Stafette weiterreichen möchte an die nächste Generation. Miteinander haben wir ein Wunder vollbracht, seit 26 Jahren ununterbrochen in Berlin präsent zu sein! Ich bin dankbar für diese großartigen Jahre und Jahrzehnte eines gemeinsamen furiosen Einsatzes, in denen wir viel gekämpft, gearbeitet und viel für die Menschen erreicht haben“, so Lamers.

Mit Blick auf die Bundestagswahl 2021 rief er dazu auf, sich in der CDU nicht heillos über Parteivorsitz und Kanzlerkandidaten zu streiten. An den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder appellierte er, noch vor dem CDU-Parteitag im Dezember klar und deutlich zu sagen, was er wolle – Bayern oder Berlin. Die Delegierten verabschiedeten ihn nach seiner Rede stehend mit lang anhaltendem Beifall. Im Namen des Stadtverbandes der CDU Eppelheim gratulierte der Vorsitzende Volker Wiegand Alexander Föhr zur Nominierung und sagte die volle Unterstützung für den Wahlkampf im nächsten Jahr zu.

Bild: Volker Wiegand, Alexander Föhr – Foto: CDU Eppelheim

Antrittsbesuch im Rathaus: CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm stellte sich und seine politischen Ziele vor / Schulen und Bildung standen im Mittelpunkt

Er möchte Verantwortung übernehmen und sein berufliches Wissen und seine politischen Ideen in die Landespolitik einbringen. Daher tritt Andreas Sturm bei der Landtagswahl im kommenden Jahr für die CDU im „Wahlkreis 40 Schwetzingen/Hockenheim“ an. Nach zehn Jahren kommunalpolitischer Tätigkeit als Gemeinderat und zweiter Bürgermeisterstellvertreter in seiner Heimatgemeinde Neulußheim, möchte der Studienrat sein Ehrenamt mit seinem beruflichen Wissen verbinden und die Menschen in seinem Wahlkreis im baden-württembergischen Landtag vertreten.

Derzeit absolviert er Antrittsbesuche in den Rathäusern der Region. Bürgermeisterin Patricia Rebmann empfing den CDU-Kandidaten in ihrem Dienstzimmer. Andreas Sturm stellte seine politischen Themenschwerpunkte Bildung und Digitalisierung, Energie- und Klimapolitik, Verkehr und Infrastruktur vor. Der 33-Jährige kommt gebürtig aus Speyer, ist verheiratet, wohnt mit seiner Frau Rabea in Neulußheim, unterrichtet als Studienrat die Fächer Englisch und evangelische Religion und schätzt besonders den englischen Dramatiker William Shakespeare. Unter dem Titel „Das Shakespeare-Prinzip – 13 Wege zum Erfolg“ hat er ein Buch verfasst, das er bei seinem Besuch im Rathaus Bürgermeisterin Rebmann überreichte.
Ergiebige Gesprächsthemen waren mit Schulen, Bildung und Eppelheim als Schulstandort schnell gefunden. Bei der Digitalisierung der Schulen sollten nach Meinung Sturms den Kommunen zielgerichtet Gelder zur Verfügung gestellt werden. Er verwies auf England, das bei der Digitalisierung im schulischen Bereich Deutschland um Jahre voraus ist. In englischen Schulen werden sogar Klassenbücher in digitaler Form geführt. Bezugnehmend auf Fördergelder forderte Bürgermeisterin Rebmann, den Kommunen unbedingt die Formalitäten zur Beantragung zu erleichtern. Bislang sei das Ausfüllen der Anträge mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden.

Sehr verärgert zeigte sich das Stadtoberhaupt über die Haltung der Landesregierung und des Regierungspräsidiums zum Thema „Inklusion“. Schulen sollten grundsätzlich barrierefrei sein, damit sie auch von Kindern mit Behinderung besucht werden können, meinte Rebmann. Für die dafür nötigen Baumaßnahmen sollte es eine Landesförderung geben. Zumindest sollten Anträge zum barrierefreien Umbau nicht an Formalitäten scheitern.

Sturm bemängelte die Qualität der staatlichen Fortbildungsangebote für Lehrer: „Unsere Lehrerausbildung ist nicht mehr zeitgemäß.“ Private Anbieter seien mit ihren Themen mittlerweile deutlich zukunftsorientierter aufgestellt. Baden-Württemberg müsse sich künftig deutlich mehr dem Thema Bildung widmen. „Jetzt merken wir, dass wir gnadenlos abgehängt werden“, so der Christdemokrat. Die neu eingeführte Gemeinschaftsschule, die es auch in Eppelheim gibt, habe seiner Meinung nach nicht den erhofften Erfolg gebracht, sondern nur dazu geführt, dass jetzt dafür die Förderungen auslaufen und bei den anderen Schularten Gelder gekürzt wurden. Andreas Sturm war es wichtig, die Schüler von heute auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten. Er erachtete einen kleineren Klassenteiler als sinnvoll, weil dadurch ein viel angenehmeres und effektiveres Arbeiten mit den Schülern möglich sei. Die Bürgermeisterin warf ein, dass dies für die Stadt als Schulträger zur Folge habe, dass man mehr Klassenzimmer benötige. „Wir sind hochverschuldet und können nicht einfach alle Schulgebäude erweitern.“ Andreas Sturm erinnerte an den Ausfall des Präsenzunterrichts in der Corona-Krise und stellte die Frage: „Müssen Schüler jeden Tag in der Schule verbringen?“ Seiner Meinung nach reichen vier Präsenztage pro Woche. Am fünften Schultag können die Schüler ihre Aufgaben zu Hause erledigen. „Wir müssen früh anfangen, dass Schüler eigenverantwortlich lernen und arbeiten. Das wird immer häufiger in der heutigen Arbeitswelt gefordert.“ (sg)

Bild: Andreas Sturm, Patricia Rebmann – Foto: Geschwill-Presseservice

 

Der frischgewählte CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm besucht in der Zeit bis zur Landtagswahl im März 2021 mit Aktionsmonaten Betriebe, Einrichtungen und Vereine im Wahlkreis. Der August steht ganz im Zeichen der Gastronomie: »Liebe geht durch den Magen – Politik auch.«

Die Corona-Krise hat den gesamten Wirtschaftsbereich hart getroffen. Besonders schwer hat es die ortsansässige Gastronomie. Im August bleibt deshalb bei dem CDU-Landtagskandidaten die Küche kalt, er möchte in dieser Zeit nämlich möglichst viele Restaurants besuchen und sich ein Bild von der Situation vor Ort machen. Wie sind die Gastronomen mit der Krise umgegangen? Wie funktioniert Gastronomie nach dem Lockdown mit Abstandregelungen? Welche zusätzlichen Unterstützungen sind nötig?

Falls Sie in der Gastronomie tätig sind und dem Landtagskandidaten Ihren Betrieb vorstellen und von den neuen Herausforderungen berichten möchten, melden Sie sich gerne unter 01520 – 606 41 70 oder sturm@andreas-sturm.com, um einen Termin zu vereinbaren.

Bild: Andreas Sturm – Foto: Sascha Hauk

Acht Mitglieder der CDU Eppelheim nahmen an der Delegiertenversammlung für den Wahlkreis Schwetzingen/Hockenheim am 18.06.2020 in der Hockenheimer Stadthalle teil, in der der 33-jährige Studienrat Andreas Sturm als CDU-Landtagskandidat nominiert wurde. Schon im ersten Wahlgang setzte er sich mit absoluter Mehrheit gegen beide Mitbewerber durch. Sturm ist CDU-Vorsitzender und in Gemeinderat in Neulußheim, beruflich ist er als Lehrer an einem Viernheimer Gymnasium und in der hessischen Landesbildungsverwaltung tätig. Seine Nominierungsrede beendete Sturm mit dem Satz »Sturm wählen bedeutet: mit Rückenwind in die Zukunft«. Zukunftsgerichtete Maßnahmen sind beispielsweise die Digitalisierung im Bildungsbereich, »Innovationen statt Verbote« in der Energiepolitik und eine zielführendere Verkehrs- und Infrastrukturpolitik, die nicht durch zu viele Auflagen und Regularien behindert wird, sondern kluge Lösungen (flexible Tempolimits, ein neues Preissystem im öffentlichen Nahverkehr) sucht.

Als Zweitkandidatin wurde die Schwetzinger CDU-Vorsitzende und Stadträtin Sarina Kolb gewählt. In den nächsten Wochen wird Andreas Sturm die Städte und Gemeinden im Wahlkreis besuchen, die Termine in Eppelheim werden frühzeitig bekanntgegeben. Im Namen des Stadtverbandes der CDU Eppelheim gratulierte der Vorsitzende Volker Wiegand zur Nominierung und sagte die volle Unterstützung für den kommenden Wahlkampf zu.

Bild: Volker Wiegand, Andreas Sturm, Sarina Kolb – Foto: CDU-Eppelheim